Bei der arbeit gleich wieder armschmerzen

Als Community Managerin und Online-Redakteurin mit einer Fortbildung im Bereich „systematische und kritische Literaturrecherche“ (Cochrane) und damaligem Studium-Schwerpunkt im journalistischen Schreiben, inspiriert Minna zu einem achtsamen Leben, in dem Körper und Geist im Einklang sind. Ganzheitliche Gesundheit lebt sie auch im Alltag: So startet sie ihren Tag am liebsten mit einem Mini-Workout, einer Meditation und Journaling. Ansonsten ist sie leidenschaftliche Weltenbummlerin, Ja-zum-Leben-Sagerin und verrückt nach roten Pandas.

Nach der Booster-Impfung klagen viele über Schmerzen an der Injektionsstelle. Mit folgenden Tipps lässt sich der «Covid-Arm» vorbeugen und behandeln.

Nach der Booster-Impfung klagen viele über Schmerzen im Arm.

© Keystone SDA

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Der Arm lässt sich kaum mehr heben und es fühlt sich an, als habe man es am Tag zuvor im Fitnesscenter an der Hantelbank übertrieben. Das Phänomen des «Covid-Arms» kommt laut Swissmedic sowohl bei Moderna wie auch bei Pfizer häufig vor und betrifft somit mehr als eine Person pro 10 Geimpften.

Doch warum tut der Arm nach dem Piks plötzlich weh? Da das Spike-Protein in der Impfung vom Körper als fremd erkannt werde, komme es zu einer Abwehrreaktion, was zur Schwellung führe, heisst es beim Kantonsspital Aarau auf Anfrage. Dieser Prozess sei aber wichtig, da der Körper dadurch die schützenden Antikörper bilde. Begleitet wird er jedoch von Schmerzen. Die kann man lindern, laut dem Kantonsspital Aarau helfen folgende Tipps gegen die akuten Schmerzen:

Tipps zur Behandlung des Covid-Arms

  • Kältekompressen helfen gegen die Schwellung
  • Schmerzmittel wie Ibuprofen können nach Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin eingenommen werden
  • Den Arm möglichst ruhig halten
  • Auf Sport verzichten

Die Schmerzen treten in der Regel in den sieben Tagen nach der Impfung auf und klingen von selbst wieder ab. Sorgen muss man sich wegen dem «Covid-Arm» keine machen. Schmerzen an der Injektionsstelle sind eine häufige Nebenwirkung jeglicher Impfungen.

Sabine Schrör ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion. Sie studierte Betriebswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit in Köln. Als freie Redakteurin ist sie seit mehr als 15 Jahren in den verschiedensten Branchen zu Hause. Die Gesundheit gehört zu ihren Lieblingsthemen.

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Als Mausarm oder RSI-Syndrom wird ein vielfältiges Beschwerdebild der Hand-, Arm-, Schulter- und Nackenregion bezeichnet. Mausarm-Symptome sind unter anderem Missempfindungen, Kribbeln, Taubheit oder Schmerzen. Eine Behandlung erfolgt durch die Änderung der Arbeitsbedingungen, Kühlen, Schmerzmittel und Physiotherapie. Lesen Sie hier alles Wichtige zum Mausarm.

ICD-Codes für diese Krankheit: ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen.

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Die Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens treten meist nur bei Bewegung oder Berührung auf und können in den Ober- und Unterarm sowie in die Hand ausstrahlen. Sie entstehen schon bei einfachen Belastungen, zum Beispiel wenn man eine Flasche aufschraubt. Bei starken Beschwerden kann selbst das Heben einer Kaffeetasse Probleme bereiten.

Zudem fällt es schwer, kräftig zuzugreifen, und der Arm ist häufig weniger beweglich als zuvor. In Ruheposition können die Schmerzen nachlassen. Die Beschwerden können aber auch nachts auftreten und den Schlaf stören.

Beschwerden an der Innenseite des Ellenbogens weisen auf einen sogenannten „Golferarm“ hin. Sie werden meist ähnlich wie ein Tennisarm behandelt.

Schmerzregion bei Tennisarm

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Bei einem Tennisarm schmerzt der Ansatz der Muskelsehnen im Außenbereich des Ellenbogens. Hier setzen die Sehnen an, die an der Streckung des Handgelenks beteiligt sind. Deshalb können belastende Hand- und Armbewegungen wie Beugen, Strecken, Drehen, Greifen und Heben zu den typischen Beschwerden führen.

Oft trifft es Menschen, die ihre Unterarmmuskulatur normalerweise wenig fordern und sie dann plötzlich stark belasten. Die Beschwerden können aber nicht nur nach kurzen starken Belastungen auftreten. Auch regelmäßige einseitige Belastungen können zu einem Tennisarm führen. Mögliche Ursachen sind:

  • Sportarten wie Tennis, Rudern oder Krafttraining
  • Handwerksarbeiten wie Malern, Schreinern oder Schraubendrehen
  • schweres Heben
  • Spielen von Musikinstrumenten, beispielsweise Klavier
  • Arbeit am Computer oder an einer Supermarktkasse

Ein Tennisarm kann also tatsächlich durch Tennis spielen verursacht werden. Bei den meisten Menschen hat er aber nichts mit dieser Sportart zu tun.

Früher dachte man, dass eine Entzündung in der Muskulatur die Beschwerden verursacht. Dies ist jedoch nicht der Fall. Eine wichtige Rolle spielt wahrscheinlich, dass Über- oder Fehlbelastungen zu kleinen Verletzungen und zum Verschleiß am Ansatz der Muskelsehnen führen. Was genau einen Tennisarm verursacht, ist noch nicht geklärt.

Diagnose Informationen zu $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_ELSE$$CMS_VALUE(tt_textCategory.dataset.formData.tt_name.convert2)$$CMS_END_IF$

Die Ärztin oder der Arzt fragt zunächst, bei welchen Tätigkeiten die Beschwerden spürbar sind und ob es Vorerkrankungen gibt. Dann untersucht sie oder er den Arm und prüft, welche Bewegungen Schmerzen auslösen. Dabei wird beispielsweise der Arm mit der Handfläche nach unten ausgestreckt und die Hand gegen Widerstand nach oben gedrückt. Schmerzt dabei der Ellenbogen, spricht dies für einen Tennisarm.

Meist reicht die körperliche Untersuchung aus, um einen Tennisarm festzustellen. Röntgenuntersuchungen, Ultraschall oder eine Magnetresonanztomografie ( MRT) sind nur sinnvoll, wenn der Verdacht auf eine andere Erkrankung besteht.

Behandlung Informationen zu $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_ELSE$$CMS_VALUE(tt_textCategory.dataset.formData.tt_name.convert2)$$CMS_END_IF$

Ziel der möglichen Behandlungen ist es, die Schmerzen zu lindern sowie die Beweglichkeit und Belastbarkeit von Arm und Handgelenk zu verbessern.

Zunächst kann es helfen, die Tätigkeiten möglichst zu vermeiden, die die Schmerzen hervorrufen – oder die Belastungen so zu verringern, dass die Beschwerden nachlassen. Spezielle Kräftigungsübungen für den Unterarm und das Handgelenk können helfen, die Beschwerden zu lindern – dies wird exzentrische Trainingstherapie genannt. Auch eine manuelle Therapie durch eine Krankengymnastin oder einen Krankengymnasten kann helfen.

Ärztinnen und Ärzte behandeln einen Tennisarm oft mit ganz unterschiedlichen Methoden. Aber nur für wenige Behandlungen ist nachgewiesen, dass sie die Beschwerden lindern können. In erster Linie erfordert ein Tennisarm Geduld. Meist verschwinden die Beschwerden nach einigen Monaten auch ohne größere Behandlung.

Nicht steroidale Antirheumatika ( NSAR) können die Beschwerden kurzfristig lindern. Kortisonspritzen wirken ebenfalls schmerzlindernd, können den Heilungsprozess aber stören. Einige wenige Studien deuten an, dass sich die Schmerzen durch eine Ultraschalltherapie etwas bessern können.

Für die folgenden Behandlungen ist bisher kein Nutzen nachgewiesen: verschiedene Injektionstherapien (zum Beispiel mit Eigenblut oder Botox), Lasertherapie, Elektrotherapie, Massagen, Stoßwellentherapie und Akupunktur. Diese Behandlungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen häufig nicht bezahlt.

Wenn Beschwerden über lange Zeit anhalten und andere Behandlungen nicht geholfen haben, werden manchmal Operationen angeboten. Der Nutzen von Tennisarm-Operationen ist bislang aber kaum untersucht.

Was können armschmerzen bedeuten?

Es kann sich auch um eine Sehnenentzündung, eine Quetschung aufgrund einer Verletzung, eine Verrenkung oder eine Fraktur handeln. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Armschmerzen durch einen Knochentumor oder eine Erkrankung wie eine die Gelenke betreffende Arthrose oder Arthritis hervorgerufen werden.

Was tun bei Überlastung im Arm?

Was Sie tun können.
Ruhigstellen oder Schonung der betroffen Region, evtl. mit einem Verband, einer Bandage oder einer Armschlinge..
Anfangs die Entzündung kühlen, z.B. mit Kältekompressen aus der Apotheke. ... .
Auftragen einer schmerzstillenden Rheuma- oder Sportsalbe (z.B. mit Salicylsäure oder Ibuprofen)..

Wie fühlen sich Nervenschmerzen im Arm an?

Symptome: Typische Symptome sind einschießende, elektrisierende, stechende oder brennende Schmerzen, Kribbeln, Taubheit sowie verstärkte Schmerzen durch Reize, die eigentlich keine Schmerzen auslösen, z.B. Berührung (Allodynie).

Woher kommen Muskelschmerzen in den Armen?

Es können viele Ursachen hinter Muskelschmerzen stecken - in den meisten Fällen sind Stress, Verspannungen, Überbeanspruchung oder winzige Muskelverletzungen die auslösenden Faktoren. Diese führen zu lokalen Beschwerden einzelner Muskeln oder Muskelgruppen.

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