Dank für engagement und einsatz lehrer

Lehrer und Lehrerinnen können prägende Personen im Leben eines Menschen sein. Fast jeder kann sich an zumindest eine Lehrkraft erinnern, die ihm entscheidende Impulse auf seinem Lebensweg gegeben hat, die noch heute nachwirken. Egal, ob in der Schule, im Musikunterricht oder im Studium.

Oft werden diese Personen an den Rand unserer Erinnerungen gedrängt, sobald wir in den nächsten Lebensabschnitt eintreten. Umso mehr lohnt es sich, diesem besonderen Menschen noch einmal aufrichtig „Danke“ zu sagen.

Gerade, wenn schon einige Zeit vergangen ist, seit Sie das letzte Mal mit dieser Person gesprochen haben, kann das finden der richtigen Worte schwer fallen. Deshalb finden Sie hier Formulierungen, die Ihnen Inspiration geben können.

Ideen und Formulierungen

„Liebe(r) Herr/Frau XY,
mit diesen Worten möchte ich mich von ganzem Herzen für all das bedanken, was Sie mir die Jahre über beigebracht haben. Sie haben mir mehr vermittelt als nur Lernstoff und Fakten, Sie sind mir nicht nur als pädagogische Fachkraft stets ein wichtiger Begleiter und Ansprechpartner gewesen. Auch als Mensch waren Sie immer präsent und hatten stets ein offenes Ohr für Fragen, Probleme und Schwierigkeiten aller Art.
Dafür möchte ich Ihnen heute ein herzliches Danke sagen.“

„Liebe(r) Herr/Frau XY,
in einem alten lateinischen Sprichwort heißt es, dass wir nicht für die Schule lernen, sondern fürs Leben. Die Richtigkeit dieser Aussagen haben Sie mir während meiner Schulzeit immer wieder bestätigt: Sie haben mir beigebracht, dass das Ganze aus mehr besteht als nur aus der Summe seiner Teile. Bei Ihnen habe ich gelernt, dass Wissen nicht nur dazu dient, einfach konsumiert und verarbeitet zu werden, sondern um uns Schüler aufs Leben vorzubereiten und uns als Menschen zu prägen.
Dafür möchte ich Ihnen von ganzen Herzen danken.“

„Liebe(r) Herr/Frau XY,
an dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen noch einmal dafür bedanken, dass Sie mir all die Jahre als Vorbild und Wegweiser gedient haben und neben dem Lehrstoff viele wichtige Aspekte des Lebens an und Schüler vermittelt haben: Zwischen Tafelbildern und Folien, zwischen Hausaufgaben und Referaten haben Sie uns beigebracht, dass Humor, Offenheit und Freundlichkeit ebenfalls wichtige Aspekte des zwischenmenschlichen Zusammenlebens sind und dass neben Wissen auch Fantasie und Kreativität eine wichtige Rolle spielen.
Haben Sie herzlichen Dank dafür, dass Sie diese wichtigen Jahre unseres Lebens auf Ihre persönliche Art und Weise geprägt haben.“

Foto: Alexander Raths/ shutterstock.com

„Lehrerin oder Lehrer müsste man sein, da hat man dauernd Ferien!“ Lisa von Stadt Land Mama möchte dieses Klischee als Dreifachmutter so nicht länger stehen lassen. Sie ist unglaublich dankbar für das, was Lehrerinnen und Lehrer täglich leisten.

So klappt's mit dem Lernen – jetzt im Video anschauen!

Liebe Lehrerinnen und Lehrer,

manchmal, wenn ich mir euer Leben vorstelle, dann kommt es mir vor, als lebtet ihr in einer Schraubzwinge aus Anforderungen. Hier die Schülerinnen und Schüler mit ihren vielen Charakteren. Da die Eltern mit immer größeren Erwartungen. Dort die Vorgesetzten mit ihren Vorgaben. Ich stelle mir das wahrlich nicht leicht vor.

Es wird verlangt, dass ihr unseren Kindern wohlgesonnen seid, dabei aber die nötigen Grenzen aufzeigt. Nicht zu nett, nicht zu streng. Es wird verlangt, dass ihr die Kinder auf eine moderne Welt mit digitalen Herausforderungen vorbereitet, dabei habt ihr gar nicht die Mittel, die es dafür braucht.

Die gängigen Vorurteile gegenüber Lehrerinnen und Lehrer

Ihr sollt Kummerkastenonkel – und -tanten sein, dabei aber den Stoff durchziehen, den euch das Curriculum vorgibt. Ihr sollt Noten geben, Klassenfahrten begleiten, Tage der offenen Tür organisieren, dabei aber im Unterricht bitte immer relaxt bleiben. Eine schlechte Note? Ha, da drohen manche Eltern gleich mit rechtlichen Konsequenzen. Ein Kind, das seit Wochen das Mitmachen verweigert? Ts, das muss doch nur motiviert werden!

Und dann die Stimmen von außen: Ach, Lehrerin oder Lehrer müsste man sein. Die haben doch dauernd Ferien und immer mittags frei.

Ganz ehrlich! Als Mutter bin ich dankbar für das, was ihr da leistet! Ich finde, es fehlt deutlich an Anerkennung für euch und eure wertvolle Arbeit. Ihr verbringt so viel Zeit mit unseren Kindern, so viele intensive Momente. Ihr passt auf sie auf, während wir zur Arbeit gehen und bringt sie dabei weiter.

Wie viel Lehrkräfte im Alltag leisten

Ihr seid es, die unseren Kindern Bildung mitgeben. Ihr seid es, die ein offenes Ohr haben, wenn es unseren Söhnen und Töchtern mal nicht gut geht. Ihr seid es, die sich die Sorgen von uns Eltern bei den Elternsprechtagen anhören. Ihr seid es, die unsere Kinder über Jahre in ihrer Entwicklung begleiten, die Streit schlichten, die immer wieder motivieren.

Ihr seid diesen Job angetreten, weil ihr eine Mission habt. Weil ihr es euch zutraut, Kindern Wissen mitzugeben. Sie zu fördern und zu fordern. Verantwortung für sie zu übernehmen, auch außerschulisch, bei Ausflügen und Klassenfahrten. Ihr kümmert euch, wenn es Probleme zu Hause, Sorgen um die Gesundheit oder andere Herausforderungen gibt. Ihr seid Respektpersonen, Seelsorgerinnen bzw. -sorger und Erzieherinnen bzw. Erzieher in einem.

Euer Job ist so vielfältig wie kaum ein anderer: weil ihr Sorge tragt! Ihr gestaltet die Zukunft mit. Ihr seid euch nicht zu schade, Aufgaben wieder und wieder und immer wieder aufs Neue zu erklären. Jahr für Jahr steht ihr vor Klassen und schafft es, aus Jugendlichen selbstständige Erwachsene zu machen.

Danke, Lehrerinnen und Lehrer: Es braucht mehr Anerkennung für euren Job!

Ihr macht euch auf Faschingsfeiern zum Affen, überlegt euch neue Methoden, wenn Aufgaben nicht verstanden werden, sitzt in Gremien und entscheidet über neue Lehrpläne, gestaltet Projektwochen, entwickelt und korrigiert Klausuren.

Ihr habt keinen Job, bei dem ihr abends einfach den Rechner abschalten könnt. Ihr denkt noch über Schülerin XY nach, ihr überlegt euch neue pädagogische Ansätze, bildet euch immer weiter, um auf dem neuesten Stand zu sein.

Und deswegen ist jetzt einfach mal Zeit für ein Loblied auf euch Lehrerinnen und Lehrer. Wir Eltern können uns verdammt glücklich schätzen, dass es euch gibt. Dass ihr unseren Kindern zeigt, was Fairness bedeuten kann, dass ihr ihnen eine Allgemeinbildung mitgebt, die wir in dieser Fülle überhaupt nicht selbst vermittelt bekämen. Dass ihr sie und ihre Sorgen ernst nehmt, respektiert und Lösungen anbietet. Tag für Tag und Jahr für Jahr. Euer Einsatz ist so viel wert. Es ist an der Zeit, das auch einfach mal auszusprechen: DANKE!

PS: Leitet diesen Text gern an alle weiter, die selbst in der Lehre tätig sind. Denn Anerkennung motiviert. So können wir alle nur davon profitieren – Lehrerinnen und Lehrer, Kinder und Eltern gleichermaßen.

Weitere Texte von Stadt Land Mama:

  • Wie wir Mütter regelmäßig versagen – in den Augen anderer jedenfalls …
  • Wie Hausaufgaben nicht zum täglichen Kampf werden
  • Noten und Zeugnisse: Vom Druck, der sich auf Eltern übertragen kann
  • Warum Schule mehr als Bildung ist

Titelbild: © Monkey Business Images/shutterstock.com

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Wie kann man sich schriftlich bedanken?

Tipp 1: Danke sagen auf viele Arten.
Herzlichen Dank für….
Vielen Dank für….
Tausend Dank….
Danke schön….
Danke, danke, danke….
Ich bin voller Dankbarkeit…, Wir sind voller Dankbarkeit….
Dankbar bin ich…, Dankbar sind wir….
Meinen Dank spreche ich aus…, Unseren Dank sprechen wir aus….

Wie bedankt man sich bei einem Referenten?

Sehr geehrter Herr Bohun, der Referent war sehr gut! Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Was ich Dir wünsche Lehrerin?

kreativität, gute laune, starke nerven, einen schönen sommer, brave schüler, starke stimmbänder.... wobei das mit der kreativität auch so aufgefasst werden könnte, als hätte die lehrerin diese bisher nicht gehabt...denke, da muss man ein wenig schauen, was passend ist und was für ein typ die lehrerin ist.

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