Falsche vodafone mitarbeiter an der tür 2022

Inhalt:

  1. Ein roter Faden

  2. Abmah­nung - Voda­fone unter­schreibt Unter­las­sungs­er­kl�­rung nicht
  3. Was sagt Voda­fone dazu?

Seit es harten Wett­be­werb im Mobil­funk oder Fest­netz gibt, ziehen sich solche oder �hnliche F�lle wie ein roter Faden durch die Geschichte.

Immer wieder melden sich Verbrau­cher bei teltarif, bei Tages­zei­tungen, einer Verbrau­cher­be­ra­tungs­stelle oder der Bundes­netz­agentur und beklagen, dass ein Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­nehmen ihnen Auftrags­be­st�­ti­gungen �ber Leis­tungen geschickt habe, die sie gar nicht haben wollten.

Verbrau­cher­zen­trale warnt deut­lich

In diesen Tagen ver�f­fent­lichte die Verbrau­cher­zen­trale Hamburg eine eindeu­tige Warnung und nannte einen Namen: "Voda­fone Kabel Deutsch­land". Die Hamburger haben schon Erfah­rung, denn sie sind schon mehr­mals gegen das Unter­nehmen vorge­gangen. Nun gab es wieder ein Gerichts­ur­teil f�r die Verbrau­cher­sch�tzer. Es seien bereits vier Verfahren wegen unter­ge­scho­bener Vertr�ge gewesen, die in kurzer Zeit gegen Voda­fone ange­sto�en wurden, berichtet der Verband.

Abmah­nungen und Gerichts­ur­teile

Voda­fone d�rfe nach Abmah­nungen und Gerichts­ur­teilen den Verbrau­chern nicht mehr den Abschluss von Vertr�gen �ber bestimmte Produkte best�­tigen, wenn diese gar nicht bestellt wurden. Im konkreten Fall sei das die „Voda­fone Giga TV App“, „Voda­fone TV Connect“, „Voda­fone GigaTV inklu­sive HD Premium Cable“ sowie „Kabel Digital“ und „Video Select“ gewesen. Sollte Voda­fone Kabel Deutsch­land gegen die Auflagen versto�en, w�rden hohe Vertrags­strafen oder Ordnungs­gelder f�llig. Betrof­fene, die wegen unter­ge­scho­bener Vertr�ge �rger mit Voda­fone haben, k�nnen der Verbrau­cher­zen­trale ihre Erfah­rungen schil­dern.

Vermeint­li­cher Service­tech­niker l�st Vertrag aus

Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt vor ungewollten Vertragsabschl�ssen bei Vodafone und hat schon einige Urteile erwirkt.
Foto: Picture Alliance / dpa
Nachdem Mitte Februar 2019 ein angeb­lich "von Voda­fone Kabel Deutsch­land beauf­tragter Mitar­beiter" unan­ge­meldet an der Haust�r einer Hamburger Wohn­ge­mein­schaft klin­gelte, ging der �rger los. Weil die Bewohner es seltsam fanden, dass jemand ihre Kabel­buchse vermessen wollte, ohne vorab einen Termin verein­bart zu haben, wiesen sie den vermeint­li­chen "Service­tech­niker" ab und lie�en ihn nicht in die Wohnung.

Nur f�nf Minuten sp�ter erhielt einer der WG-Bewohner eine E-Mail von Voda­fone Kabel Deutsch­land, in der man ihm mitteilte, dass seine "Bestel­lung" einge­troffen sei. Kurze Zeit sp�ter folgte eine schrift­liche Auftrags­be­st�­ti­gung �ber die Produkte „Voda­fone TV Connect“ und „Voda­fone GigaTV inklu­sive HD Premium  Cable“ zum Preis von 29,99 Euro pro Monat zuz�g­lich einem einma­ligen Bereit­stel­lungs­ent­gelt in H�he von 49,99 Euro.

Sollte Voda­fone k�nftig erneut "wahr­heits­widrig" den Abschuss von Vertr�gen �ber die Produkte „Voda­fone TV Connect“ oder „Voda­fone GigaTV inklu­sive HD Premium Cable“, "wird eine Vertrags­strafe f�llig", schreibt die Verbrau­cher­zen­trale.

Echte Tech­niker haben massive Probleme

Uns sind F�lle bekannt, wo ein von Voda­fone beauf­tragter (echter) Tech­niker nach schrift­li­cher Voranmel­dung und best�­tigter R�ck­mel­dung ins Haus kam und in der Tat nach dem "Haus­�ber­ga­be­punkt" (H�P) f�r das TV-Koax­kabel im Keller schaute. Der H�P war noch von der ehema­ligen "Deut­schen Bundes­post" instal­liert worden. Weil die dama­ligen Haus­be­wohner seiner­zeit keinen kompletten "Kabel­an­schluss" bezahlen wollten, war damals ein Band­pass­filter einge­baut worden, das nur die "orts­�b­li­chen" Programme durch­lie�. Um aber heute z.B. mit DOCSIS 3.x schnelles digi­tales Internet �ber das TV-Koax-Kabel z.B. von Voda­fone (ehemals Kabel-Deutsch­land oder Unity­media oder Kabel-BW) oder von anderen Kabel-TV-Anbie­tern nutzen zu k�nnen, muss genau dieser Filter vorher ausge­baut werden. Sonst w�rde es nicht funk­tio­nieren.

Der beauf­tragte Tech­niker (im �brigen Mitar­beiter eines �rtli­chen Radio-TV-Fach­h�nd­lers) wusste zu berichten, dass er in viele Haus­halte gar nicht mehr hinein­ge­lassen wurde, weil die Bewohner (zu Recht?) bef�rch­teten, irgend­welche nicht gewollten Vertr�ge unter­ge­schoben zu bekommen.

Unge­wollte Auftrags­be­st�­ti­gung nach K�ndi­gung

Zur�ck zu Voda­fone: "Herr K." hatte seinen DSL-Fest­netz-Vertrag bei Voda­fone Kabel Deutsch­land wegen eines Umzugs k�ndigen m�ssen. Weil er dachte, dass noch Fragen im Zusam­men­hang mit seiner K�ndi­gung zu kl�ren seien, rief er Kabel Deutsch­land nach einem verpassten Anruf zur�ck.

Im Tele­fon­ge­spr�ch bewarb der Mitar­beiter des "Voda­fone Kunden­ser­vice" jedoch ausge­w�hlte Produkte, auf die K�ndi­gung von Herrn K. ging er �ber­haupt nicht ein. Obwohl Herr K. w�hrend des Tele­fo­nats deut­lich machte, dass seiner­seits kein Inter­esse mehr an Produkten von Voda­fone Kabel Deutsch­land besteht, erhielt er kurz nach Ende des Tele­fo­nats eine E-Mail mit der �ber­schrift „Ihre Bestel­lung haben wir bekommen“. Am Tag darauf folgte die Mittei­lung, ein neues Ger�t sei unter­wegs. Sp�ter wurden Rech­nungen �ber die Produkte „Kabel Digital“ und „Video Select“ zuge­stellt und die entspre­chenden Entgelte gleich vom Bank­konto von Herrn Konto abge­bucht.

Was passiert, wenn ein Unter­nehmen die Unter­las­sungs­er­kl�­rung nicht unter­schreibt und weitere F�lle lesen Sie auf der n�chsten Seite.

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