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Religion, Glaube
Gefallene Engel sind Geistwesen, welche sich gegen Gott gestellt haben. Als Mensch ist man ein "gefallener" Engel, wenn man sich in den Früchten des Fleisches wohl fühlt. Unzucht, Unsittlichkeit, Ausschweifung, 20Götzendienst, Zauberei, Feindseligkeiten, Zank, Eifersucht, Zerwürfnisse, gemeine Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen, 21Neid, Trunksucht, Schwelgerei und nicht in den Früchten des
Geistes Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, 23Sanftmut, Beständigkeit Wenn man die rettende Botschaft des Evangeliums ablehnt.
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Religion, Glaube
"Gefallene Engel" nennt man "Dämonen" (Mt.8,31). Das sind geistige Wesen (Jak.2,19) und keine Menschen. Diese "glühen" auch etwas länger im ewigen
Feuer (Offb.20,10; 21,4) als Fleisch (Offb.20,15).
Woher ich das weiß:Recherche
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Ein gefallener Engel ist eine Person, die von ganz oben nach ganz unten gefallen ist. Boris Becker ist zB ein gefallener Engel. Er gehörte zu den
oberen Zehntausend. Er hatte ansehen, Geld, in gewissen Rahmen auch Macht. Er hatte die schönen Frauen, war beliebt und geachtet im Volk. Und das alles hat er weggeworfen und verloren. Jetzt ist er in Knast. Also war der Sturz sehr tief. In der Bibel sind gefallene Engel diese welche im Himmel rebellierten und sich gegen Gott stellten und dann tief gesunken sind in Gunst und Ansehen. Am schlimmsten war es beim Teufel. Er war der Schönste von allen, der Lichtbringer und wurde der
Hässlichste.
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Gott bewahre dich vor solch einem Schicksal. Schilderungen vom gefallenen Engel Satan stehen hier: „In Eden, im Garten Gottes warst du; mit allerlei
Edelsteinen warst du bedeckt: mit Sardis, Topas, Diamant, Chrysolith, Onyx, Jaspis, Saphir, Karfunkel, Smaragd, und mit Gold. Deine kunstvoll hergestellten Tamburine und Flöten waren bei dir; am Tag deiner Erschaffung wurden sie bereitet. Du warst ein gesalbter, schützender Cherub, ja, ich hatte dich dazu eingesetzt; du warst auf dem heiligen Berg Gottes, und du wandeltest mitten unter den feurigen Steinen. Du warst vollkommen in deinen Wegen vom Tag deiner Erschaffung an, bis Sünde in dir
gefunden wurde.“ Hesekiel 28:13-15 SCH2000 //bible.com/bible/157/ezk.28.13-15.SCH2000 „Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften; aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte
Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.“ Offenbarung 12:7-9 SCH2000 //bible.com/bible/157/rev.12.7-9.SCH2000
- 26. März 2021, 13:32 Uhr
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Eingestellt von: Dehäm Magazin
aus Ludwigshafen
Teuflisch. Der Teufel steht für das Böse. Im Volksglauben findet man die Dämonen in unterschiedlichen Gestalten. Die Untoten und Schreckgestalten fanden auch Einzug in Literatur und Film.
„Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich,
um mit dem Drachen zu kämpfen“, heißt es in der Offenbarung des Johannes. Der Drache, den der Superheld Gottes mit seinem Schwert bekämpft, ist der Teufel, der Satan, „die alte Schlange…, die die ganze Welt verführt“, wie Johannes schreibt. Der Teufel steht für das Böse an sich und übt im Volksglauben wie in Literatur und Film in unterschiedlichen Gestalten seine böse Macht aus. Im jüdischen Glauben ist der Teufel die dunkle Seite Gottes und keine von ihm getrennte Person. Im Christentum dagegen
ist er ein gefallener Engel. Der Erzengel Michael stürzte ihn und die seinen mit seinem Schwert aus dem Himmel auf die Erde, wo er seither sein Unwesen treibt.
Gespenster, Untote und Aufhocker
Es sind die Dämonen, Schemen und Gespenster, die mit dem weißen Leichentuch von den Toten auferstehen. Es sind übernatürliche Wesen, die ihren Spuk mit uns treiben, Seelen, die im Hades, in der Unterwelt keinen Frieden finden, wie Griechen und Römer glaubten. Oder es sind Wiedergänger, Verstorbene, die in die Welt der Lebenden zurückkehren, um erlittenes Unrecht zu rächen oder, weil sie selbst zu Lebzeiten Unrecht begangen haben, nun keinen Seelenfrieden finden. Diese Untoten erscheinen meist als körperliche Wesen, die jedoch nicht den Gesetzen der Physik unterliegen. So schreiten sie beispielsweise problemlos durchs Mauerwerk hindurch. Aber es gibt auch Untote, die Nachzehrer, die ihren bösen Zauber aus ihrem Grab heraus bewirken. Meist aber kommen die Dämonen des Nachts aus ihren Gräbern und treiben beispielsweise als kopflose Reiter oder als Aufhocker ihr Unwesen. Der Aufhocker springt dem nächtlichen Wanderer auf den Rücken, der ihn dann bis zum Friedhof tragen muss. Dabei wird der Unhold immer schwerer und schwerer, so dass der Träger schließlich unter dem Gewicht zusammenbricht.
Vampire und Hexen
Im slawischen finden wir die Vampire, die nachts aus ihrer Gruft steigen. Nach dem ursprünglichen Volksglauben waren die Vampire jedoch keine Blutsauger
und gaben ihr Vampirwesen auch nicht durch einen Biss weiter. Aber Angst und Schrecken verbreiten auch diese Wiedergänger, so dass man noch heute alte Gräber findet, in denen die Leichen gefesselt, ihre Sehnen durchtrennt, die Gliedmaßen zertrümmert oder abgeschnitten und über Kreuz auf die Brust gelegt sind. Auch findet man Leichen, die ins Herz gepfählt oder denen Kreuze in den Mund gelegt wurden. Durch diese Bestattungsrituale verhinderte man, dass der Tote zurückkehrt.
Der Teufel übt
aber auch Macht auf lebendige Menschen aus. Im Hexenglauben sind Volksglaube an Zauberei und dunkle Kräfte eng mit der orthodoxen Kirchendoktrin verquickt. Hexer und Hexen – meist sind Frauen die Opfer dieses Aberglaubens – sind vom Teufel besessen und tragen das Böse in die Welt. Wie bei allem Glaube an Übernatürliches geht es meist darum, eine Erklärung für
Schicksalsschläge, Not und Elend zu finden. Die Hexen waren dann die Sündenböcke, die an Hungersnöten, Missernten und an der Pest schuld sein sollten. Oder es ging einfach um einen Nachbarschaftsstreit, gekränkte Eitelkeit oder verschmähte Liebe – aus Rache wurde dann die Nachbarin als Hexe angeschwärzt.
Vielfach fanden der Teufel und seine Dämonen aus dem Volksglauben Einzug in die Literatur. Der Mephisto in Goethes Faust hatte bereits ältere literarische Vorbilder. Aber vor allem
Romantiker wie E.T.A. Hoffmann oder Edgar Allen Poe schrieben Schauergeschichten und bedienten sich dabei des alten Volksglaubens. Heute heißt das Genre „Horror“ und erfreut sich ungebrochener Beliebtheit, so dass auch der Film von Anfang an gerne von Vampiren, Werwölfen und Zombies erzählte. rk
Gefallener Engel
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