In 80 Tagen um die Welt Zusammenfassung Kapitel 2

Fast vergessen hätte ich auch die "Nebengeschichte" des Banküberfalls mit dem Diebstahl von 55.000 Pfund. War echt amüsant zu lesen, wie in England damals Geldgeschäfte in Banken abgewickelt wurden.

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buttercup

Gast

  • 27. Oktober 2008

  • #3

Ich habe gestern Abend die Trilogie von Stieg Larsson fertig gelesen und hatte überhaupt keinen Bock auf den Verne


Aber ich habe schon meine letzten vier Leserunden abgesagt und dachte ein wenig Disziplin wäre angesagt.
Obwohl ich die Story aus den Verfilmungen kenne, auch wenn sie nicht mehr sehr gut präsent ist, fand ich das Buch von Anfang sehr spannend. Ich habe gleich die ersten zwölf Kapitel gelesen.
Dass Fogg im Buch als blond beschrieben wird, hat mich auch erst etwas irritiert, aber die Filme sind wie geschrieben schon lange her.
Passepartout hatte ich nicht als so eine "Sportskanone" in Erinnerung.

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sollhaben

König

Beiträge803

  • 27. Oktober 2008

  • #4

Zitat

Original von buttercup
Passepartout hatte ich nicht als so eine "Sportskanone" in Erinnerung.


Ja, stimmt daran konnte ich mich auch überhaupt nicht entsinnen, deshalb macht es jetzt sogar noch mehr Spass das Buch zu lesen.


Schön, dass du dich doch noch aufraffen konntest

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xray

Mitglied

Beiträge40

  • 27. Oktober 2008

  • #5

Die Verfilmungen kenne ich gar nicht - aber vielleicht ja ganz gut so.
Gelungen ist das Zusammentreffen der beiden sehr unterschiedlichen Hauptcharaktere: Passepartout, der früher ständig unterwegs war und sich nun nach Ruhe sehnt, und sein "Gegenstück " Fogg, der bislang als sesshaft galt und den nun die Abenteuerlust gepackt hat. Bisher
vielversprechend.

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Loewin

Foren As

Beiträge75

  • 28. Oktober 2008

  • #6

Was ich beeindruckend finde, ist wie effizient Verne schreibt. Bis zum Ende des 6. Kapitels bin ich in meiner Ausgabe gerade mal auf Seite 37 angelangt. Trotzdem ist die Handlung schon in vollem Gange und ich kann mir ein gutes Bild von schon drei Figuren machen. Natürlich sind die drei Charaktere als Typen so überspitzt dargestellt, dass ich sofort ein Bild im Kopf hatte, dass ich aus einer Schublade aus meinem Kopf ziehen konnte

Aber mir macht es wieder richtig viel Spaß, das Buch zu lesen. Mir gefallen die knappen, leicht ironisch angehauchten Kommentare von Fogg, aber auch vom "Erzähler"


Liebe Grüße,
Antje

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Selket

Haudegen

Beiträge489

  • 28. Oktober 2008

  • #7

Ich hab das Buch jetzt mit einiger Verspätung zu x-ten Mal angefangen (Martin und Rice sind einfach gar zu verlockend). Von dieser Geschichte kann ich einfach nicht genug bekommen!
Bei der gaaanz genauen Beschreibung von Foggs Tagesablauf fqang ich immer an zu kichern. Irgendwie erinnert mich das an mich. Lesen, arbeiten, eulen, RP spielen, lernen, lesen. Na, noch zähle ich nicht die Minuten, bis ich zurück zum Computer komme. Trotzdem, für einen unverbesserlichen Pedanten wie mich wäre Fogg doch perfekt

If I was president, I'd declare war - war on ignorance!

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Loewin

Foren As

Beiträge75

  • 29. Oktober 2008

  • #8

Ich musste auch kichern, als ich Foggs Tagesablauf gelesen habe - aber eher deswegen, weil ich das reine Gegenteil bin


Die Augen hab ich gerollt, als er seinen ersten Diener entlassen hat, weil sein Rasierwasser 2 Grad zu kalt war


Liebe Grüße,
Antje

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Struppi

Routinier

Erhaltene Likes4Beiträge275

  • 30. Oktober 2008

  • #9

Ich habe gerade auch noch angefangen, das Buch zu lesen und war so schnell in der Handlung drin und vom Schreibstil gefesselt, dass ich die ersten 6 Kapitel schon hinter mich gebracht habe.


An den Film kann ich mich nicht mehr richtig erinnern, war auf jeden Fall überrascht, wie zwanghaft Phileas Fogg ist... um so erstaunlicher, dass er sich so spontan ohne weitere Planung auf die Wette einlässt.
Bin gespannt, ob noch darauf eingegangen wird, ob der ungeregelte Ablauf der Reise ihm Probleme bereitet.

Maja Lunde - Die Geschichte der Bienen

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Rouge

Auserwählte Forumsretterin

Erhaltene Likes7.408Beiträge7.002

  • 30. März 2014

  • #11

Ich habe gestern schon mal mit dem Lesen begonnen und nachdem sich das Buch so schön und flüssig liest bin ich schnell mit den ersten beiden Abschnitten fertig geworden.
Ich habe immer ein wenig Respekt einen sogenannten Klassiker zu lesen weil ich denke die Sprache ist mir zu schwierig oder der Stil zu anspruchsvoll. Aber das ist hier zum Glück gar nicht der Fall. Ich war ganz schnell in der Geschichte drinnen und es macht Spaß zu lesen.


Die Beschreibung des strikten Tagesablaufes des Herrn Folge fand ich ja sehr witzig. Umso erstaunter war ich dann , dass er sich so schnell zu der Reise um die Erde entschlossen hat.
Und der arme Diener Passepartout hat gedacht er hat nun endlich einen beständigen Job gefunden und muss gleich auf Weltreise gehen.

Hat Fogg wirklich etwas mit dem Bankraub zu tun ?? Das würde ja gar nicht zu seinem sonstigen Verhalten passen

Liebe Grüße von Rouge !

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Schwarzes Schaf

Auserwählter Forumsretter

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  • 31. März 2014

  • #12

Ich habe den ersten Abschnitt auch ruckzuck beendet, das geht ja ziemlich fix und meine anfänglichen Bedenken, dass der Stil nicht so mein Fall sei, haben sich ganz schnell verflüchtigt. Mir geht es da wie Loewin:


Zitat

Original von Loewin
Was ich beeindruckend finde, ist wie effizient Verne schreibt. Bis zum Ende des 6. Kapitels bin ich in meiner Ausgabe gerade mal auf Seite 37 angelangt. Trotzdem ist die Handlung schon in vollem Gange und ich kann mir ein gutes Bild von schon drei Figuren machen.


Das finde ich auch sehr interessant. Viel Platz war ja bisher noch nicht, um die Figuren zu entwickeln, aber ich habe trotzdem schon genaue Vorstellungen von Fogg und Passepartout. Es gefällt mir bisher wirklich sehr gut, vor allem die Reaktionen auf die spontane Weltreise in England habe ich als sehr witzig empfunden.


Von den vielen Verfilmungen kenne ich übriges nur die mit Jackie Chan als Passepartout..die ist ja nicht so textgetreu..

SuB: 276



Kaufman/Spooner - Their Fractured Light
Joe Abercrombie - The Blade Itself

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Rouge

Auserwählte Forumsretterin

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  • 1. April 2014

  • #13

Zitat

Original von Schwarzes Schaf


Von den vielen Verfilmungen kenne ich übriges nur die mit Jackie Chan als Passepartout..die ist ja nicht so textgetreu..


Diese Verfilmung habe ich auch gesehen! Aber es ist schon ewig her und ich kann mich gar nicht mehr genau daran erinnern!
Vielleicht schau ich es mir demnächst noch mal an.

Liebe Grüße von Rouge !

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Lese-rina

Erleuchtete

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  • 1. April 2014

  • #14

Beim Stil kann ich mich nur anschließen - obwohl das Buch sehr altertümlich geschrieben ist, kann ich mich gut darauf einlassen. Und ja, Verne schreibt sehr knapp, aber dadurch ist das Lesen sehr kurzweilig und ich komme gut vorwärts! Ich fand es schade, als die Perspektive plötzlich zu dem Detektiv wechselt, schließlich will ich wissen, wie es Fogg und Passepartout auf ihrer ungewöhnlichen Reise ergeht!


Fogg ist schon ein sehr ungewöhnlicher Mensch. Seinen früheren Diener nur aufgrund eines minimalen Temperaturunterschieds zu entlassen :pille. Ansonsten beäuge ich ihn zwar mit Sympathie, aber skeptisch. Bliebt zu hoffen, dass er sein allzu genaues Wesen noch etwas ablegt.


Den Witz mit Passepartouts Namen habe ich nicht verstanden

Er wird so geschildert, dass man ihn als Leser fast mögen muss. Weiß jetzt noch nicht, ob ich ihn deswegen gut finde oder nicht.


Es sind schon zahlreiche Details aufgetaucht, bei denen ich mir unterm Lesen denke, dieses und jenes wäre es wert zu googeln. Leider vergesse ich es dann meistens. Weiß jemand, ob die Reise in 80 Tagen um die Erde zur Erscheinungszeit des Buches möglich war? Oder bereits durchgeführt wurde?


Zitat

Original von RougeHat Fogg wirklich etwas mit dem Bankraub zu tun ?? Das würde ja gar nicht zu seinem sonstigen Verhalten passen Grübeln


Nein, sicher nicht! Aber allein die Idee, von einer reinen Personenbeschreibung auf einen Verbrecher zu kommen, ist für heutige Zeiten undenkbar! Interessanter Gedanke, auch in dem Zusammenhang, dass selbst in Pässen so wie ich es verstanden habe, kein Bild sondern nur eine Beschreibung zu finden ist.

"Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

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