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NEON-Serie Was unsere Liebe groß macht: Marcel und Chris haben gelernt, sich Raum zu geben

Marcel, 23, Schauspielstudent in München, und Chris, 29, Singer-Songwriter im Rheingau

© Verena Kathrein/NEON

Zusammenziehen, heiraten, Kinder kriegen: der Drei-Punkte-Plan jeder Beziehung? Oft sind es viel kleinere Schritte, die eine Liebe groß machen. Fünf Paare erzählen in der neuen NEON-Serie. Dieses Mal: Marcel und Chris.

Von Daniela Gassmann

Für alles gibt es einen Standard: für Papiergrößen, Ladegeräte und Gurkenformen, für das Maß von Gräbern und sogar für Beziehungen. Der ist zwar nirgendwo verbindlich aufgeschrieben worden, dafür aber überall sichtbar. Drei Stufen, meist in festgelegter Reihenfolge, versuchen zu definieren, auf welchem Level der Verbindlichkeitsskala man gerade steht.

Basic-Paket: in eine gemeinsame Wohnung ziehen. Pro-Version: heiraten. Deluxe-Endstufe: Kinder bekommen.

Etappensiege, die entsprechend groß gefeiert werden. Und trotzdem gibt es, weit vor der ersten gemeinsamen Wohnung und lange nach dem dritten Kind, immer auch die kleinen Schritte, die manchmal so beiläufig, skurril oder alltäglich erscheinen, dass sie kaum jemand sieht und also auch nicht zum Jubeln vorbeikommt. Da fliegt kein Lametta, da lässt niemand Luftballons steigen oder schmeißt eine große Party. Und trotzdem sind sie entscheidend, weil sie die Beziehung beiläufig auf ein neues Level heben. Sie machen uns zu Komplizen in einer Geschichte, die nur wir kennen, oder sind der Beginn eines Rituals, das Tradition werden möchte und damit auf eine lange gemeinsame Zukunft verweist.

Wie sich Marcel (23) und Chris (29) Raum gaben

"Schon kurz nachdem wir zusammenkamen, wanderten von Tag zu Tag mehr von Marcels Klamotten zu mir. Zweieinhalb Jahre haben wir in Wiesbaden fast jeden Tag miteinander verbracht, ohne uns auf die Nerven zu gehen. Bevor es überhaupt so weit kommen konnte, wurde er zum Schauspielstudium in München zugelassen. Das zwang uns, wieder auseinanderzuziehen. Anfangs war es uns enorm wichtig, viel zu schreiben und täglich zu telefonieren, weil wir weiterhin für den anderen da sein wollten. Das kann einen aber auch unter Druck setzen, und man hat sich nicht immer viel zu erzählen.

Irgendwann - wir waren etwa vier Jahre zusammen - habe ich deshalb gesagt: 'Hey, wir müssen das nicht!' Den anderen auch mal in Ruhe zu lassen war für uns ein Schritt. Dadurch haben wir noch näher zusammengefunden. Heute tut die Fernbeziehung meistens sehr, sehr gut. Wir haben gelernt, uns zu vermissen. Bei jedem Wiedersehen ist die Freude umso größer, und das auch noch nach fünf Jahren."

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