Ständig Räuspern und Husten – Schleim im Hals kann ganz schön auf die Nerven gehen. Was die möglichen Ursachen sind und was Sie gegen den Kloß im Hals tun können, lesen Sie hier.
Die mit einem Symbol oder Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos
Häufige Ursachen für Schleim im Hals
Schleim im Hals kann die verschiedensten Gründe haben. Dazu zählt zum Beispiel eine klassische Erkältung, wobei der Schleim mit dem Abklingen der Erkältung in der Regel ebenfalls verschwindet. Die im Folgenden aufgezählten Ursachen kommen wie eine Erkältung häufiger vor, sind jedoch hartnäckiger als diese.
- Chronische Nebenhöhlenentzündung: Typisch für eine chronische Nebenhöhlenentzündung ist der Sekretfluss, welcher in den Nasenrachen und anschließend in den unteren Rachenbereich fließt. Diese Entzündung entsteht oftmals durch einen verschleppten Schnupfen bei Menschen mit einer schiefen Nasenscheidewand, engen Nasenhaupthöhlen oder vergrößerten Nasenmuscheln. Die Belüftung der Nase ist somit eingeschränkt und der Infekt kann schlechter abgewehrt werden, sodass Schleimhautschwellungen bestehen bleiben können und zu einer chronischen Entzündung führen können.
- Chronische Mundatmung: Wenn Menschen durch die Nase atmen, wird die einströmende Luft zuerst durch die Nase gefiltert und befeuchtet, bevor sie in tiefe Atemwege einströmen kann. Falls jedoch verstärkt durch den Mund anstatt durch die Nase geatmet wird, trocknet die Luft den Hals sowie die Schleimhäute aufgrund der fehlenden Filterung aus. Daraus kann eingedicktes Sekret resultieren, welches wir Menschen als Schleim wahrnehmen.
- Allergische Erkrankungen: Allergien, welche durch das Eintreten von beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare durch die Atemwege entstehen, werden Inhalationsallergien genannt und können zu einem andauernden Reizzustand der Kehlkopf-, Rachen-, und Nasenschleimhäute führen. Das Gefühl von Schleim im Hals ist hierbei nur ein weiterer lästiger Nebeneffekt. Gegen Allergien auf Tierhaare oder Hausstaubmilben kann man sich leider schlecht wehren - Glück haben diejenigen, die nur unter einer saisonal bedingten Allergie wie Heuschnupfen leiden.
Weitere Produkte auf BestCheck.de
Schleim in Maßen ist normal und gesund
Die Schleimhäute der Nase und der Atemwege produzieren immer Schleim – das ist gut und wichtig. Der Schleim hält die Schleimhäute feucht und schützt sie vor Austrocknung. Außerdem transportiert er kleine Fremdkörper wie Staub als auch Keime aus dem Körper heraus, wenn wir Husten. Deswegen sammelt sich der Schleim besonders morgens im Hals.
Haben Sie sich eine Erkältung zugezogen, wird deutlich mehr Schleim produziert – eben auch zu dem Zweck, die Erreger schnell wieder los zu werden. Der Schleim im Hals ist also eigentlich etwas Gutes, solange er kräftig abgehustet wird. Unangenehm ist er trotzdem. Zum Glück gibt es Hausmittel gegen den Kloß im Hals.
Zum Thema
Gesundheit
Was uns die Urinfarbe verrät
Nägel als Diagnosetool
Verfärbte Nägel: Was dahinter steckt
Krankheitserreger
Das ist der Unterschied zwischen Bakterien und Viren
Vielen Dank! Ihr Kommentar wurde abgeschickt.
Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde.
Ein chronischer Schnupfen kann viele Ursachen haben und äußert sich durch die folgenden Symptome: behinderte Nasenatmung, gesteigerte nasale Sekretion, Halsschmerzen, Räusperzwang und Husten, Abgeschlagenheit und eine ständig verstopfte Nase. Dauert ein Schnupfen mehr als 8 bis 12 Wochen, wird er als chronisch bezeichnet. Meist ist eine chronische Rhinitis durch die Schädigung der Nasenschleimhaut, Medikamentennebenwirkungen, Allergien oder anatomische Veränderungen bedingt. Im Folgenden sollen die medizinischen Fakten, der biologische Zusammenhang und mögliche Komplikationen eines chronischen Schnupfens erläutert werden.
Behandlungsmöglichkeiten bei Schnupfen
- Allgemein
- Hausmittel
- Homöopathie
- Klassische Arzneimittel
- Naturheilkunde
Quellenangaben:
- Hans Behrbohm et al., Kurzlehrbuch Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Georg Thieme Verlag, 2. Auflage, 2012, S.88ff
- Rudolf Probst et al., Hals-Nasen-Ohre-Heilkunde, Georg Thieme Verlag, 3. Auflage, 2008, S. 44f
- Thomas Lenarz, Hans-Georg Boenninghaus, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Springer Verlag, 14. Auflage, 2012, S. 189
Die auf Erkaeltet.info zur Verfügung gestellten Informationen sowie Kommentare und Diskussionsbeiträge können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer eigenständigen Auswahl und Anwendung oder Absetzung von Arzneimitteln, sonstigen Gesundheitsprodukten oder Behandlungsmethoden verwendet werden. Viele Symptome und Beschwerden können bei verschiedenen Erkrankungen auftreten. Für eine sichere Diagnose und Behandlung muss immer ein Arzt aufgesucht werden. Die auf Erkaeltet.info zur Verfügung gestellten Inhalte sind sorgfältig erarbeitet und werden in regelmäßigen Abständen auf ihre Richtigkeit überprüft und aktualisiert. Jedoch unterliegen die Erkenntnisse in der Medizin einem ständigen Wandel. Wir übernehmen daher keine Gewährleistung für die Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit und Aktualität sämtlicher Inhalte auf den Webseiten.
Veröffentlicht durch:Erkältet.info-RedaktionErstellt am:30.01.2015Zuletzt aktualisiert am:08.04.2015Prüfzyklus:jährlich
War dieser Artikel hilfreich?
Wir freuen uns über Ihr Feedback, da es für uns eine wertvolle Unterstützung dabei ist, die langfristige Qualität unserer Inhalte zu gewährleisten. Dieser Artikel wurde bei 24 Bewertungen im Durchschnitt mit 3.42 Punkten bewertet
Gar nicht
hilfreich
Kaum
hilfreich
Hilfreich
Sehr
hilfreich
Extrem
hilfreich
Vielen Dank für Ihr positives Feedback!
Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.
Sie fanden diesen Artikel nicht oder wenig hilfreich?
Bitte teilen Sie uns den Grund mit, damit wir die Möglichkeit haben, den Artikel entsprechend zu verbessern. Vielen Dank!
Was genau hat Sie gestört?
Abbrechen Bewertung abgeben
Veröffentlicht durch:Erkältet.info-RedaktionErstellt am:Zuletzt aktualisiert am:08.04.2015Prüfzyklus:jährlich
War dieser Artikel hilfreich?
Wir freuen uns über Ihr Feedback, da es für uns eine wertvolle Unterstützung dabei ist, die langfristige Qualität unserer Inhalte zu gewährleisten. Dieser Artikel wurde bei 24 Bewertungen im Durchschnitt mit 3.42 Punkten bewertet
Gar nicht
hilfreich
Kaum
hilfreich
Hilfreich
Sehr
hilfreich
Extrem
hilfreich
Vielen Dank für Ihr positives Feedback!
Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.
Sie fanden diesen Artikel nicht oder wenig hilfreich?
Bitte teilen Sie uns den Grund mit, damit wir die Möglichkeit haben, den Artikel entsprechend zu verbessern. Vielen Dank!
Was genau hat Sie gestört?
Abbrechen Bewertung abgeben
Ähnliche Artikel
Gelber Schleim
Im Rahmen einer Rhinitis (Schnupfen) schwellen die Schleimhäute der Nase an und sondern ein entzündliches Sekret ab. Die...
Mehr »
Druck auf den Ohren
Das subjektive Gefühl verschlossener Ohren und eines erhöhten Ohrendrucks zeigt sich als eine häufige Begleiterscheinung bei grippalem aber...