Was ist mehr 1 GB oder 500 MB?

Mobil surfen - Wie viel MB benötige ich?

Bei DeutschlandSIM gibt es unterschiedliche Smartphone-Tarife, die zu nahezu jedem Bedarf passen. Sie sind ideal zum Surfen geeignet, da sie alle Datenvolumen für mobiles Surfvergnügen enthalten, häufig sogar in LTE-Highspeed, dem Mobilfunkstandard der vierten Generation. Dank der neuesten Funktechnolgie ist man besonders schnell im Internet unterwegs.

 Um herauszufinden, wie viel Datenvolumen man benötigt, kann man sich an folgender Übersicht orientieren:

200 MB – das Richtige für Wenigsurfer

Unsere aktuelle Empfehlung

  • E-Mails abrufen
  • Gelegentliches Surfen im Internet

Wenn Sie vor allem Ihre E-Mails checken und nur ab und zu im Internet surfen, dann sind 200 MB ausreichend. 

500 MB – geeignet für Normalsurfer

  • Häufiges Surfen im Internet
  • Vereinzeltes Streamen von Videos
  • Downloads auch unterwegs
  • Updates über WLAN

500 MB sind die richtige Wahl, wenn Sie das Internet täglich nutzen, aber nur gelegentlich große Datenmengen (z.B. Videos) laden. 

1 GB – perfekt für Powersurfer

  • Sehr häufiges Surfen im Internet
  • Regelmäßiges Streamen von Videos
  • Videochats usw.
  • Musikdownloads, anspruchsvolleres Gaming

Wenn Sie das mobile Internet komplett in Ihren Alltag integriert haben, indem Sie viel surfen, Messaging-Dienste nutzen und oft große Datenmengen laden, sollten es schon 1 GB sein. Die sind bei vielen Tarifen als Upgrade hinzubuchbar oder gleich von vornherein vorhanden. 

Ab 2 GB – traumhaft für Supersurfer

Damit lässt sich fast alles super schnell umsetzen, vom Video-Streamen über Musikdownloads bis hin zur Videotelefonie. Entweder bucht man bei DeutschlandSIM ein Upgrade oder gleich den passenden Tarif. Bis zu gigantischen 10 GB in LTE-Highspeed von unglaublichen 50 Mbit/s sind bei DeutschlandSIM drin.

Auch im Urlaub günstig surfen

Im Urlaub oder auf Geschäftsreisen im Ausland ist ein Tarif mit einem Datenvolumen zur Verwendung im Ausland angebracht, denn andernfalls können hier hohe Kosten entstehen. Hier bietet DeutschlandSIM günstige Optionen, die kurzfristig zum Tarif hinzugebucht werden können und nur eine einmonatige Mindestlaufzeit haben.

Um die passenden Mobilfunktarife oder Handytarife zu finden, sollten Mobilfunknutzer ihren Datenbedarf kennen. So lassen sich Mehrkosten vermeiden – ebenso wie eine Drosselung der Surfgeschwindigkeit. Wer lediglich seine Mails checkt, einen Messenger wie WhatsApp nutzt und sonst gelegentlich surft, kommt entsprechend mit 200 Megabyte (MB) Inklusivvolumen pro Monat gut zurecht. Deutlich mehr Volumen verbrauchen datenintensive Anwendungen: Videos schauen, Musik herunterladen oder Fotos versenden.

Faustregel zum Ermitteln des benötigten Datenvolumens: 1.024 Kilobyte ergeben 1 Megabyte. 1.024 Megabyte ergeben 1 Gigabyte.

Videos: Besonders hoher Datenverbrauch

Keine Smartphone-Anwendung treibt den mobilen Datenverbrauch so sehr wie das Video. Dabei helfen schon kleine Einstellungen, die Kontrolle zu behalten. Wichtig zu wissen: Der Verbrauch von Datenvolumen ist beim Versenden und Herunterladen eines Videos gleich hoch.

  • Facebook: Rund 3 Megabyte (MB) pro Minute. Videos werden auf vielen Smartphones automatisch abgespielt. Tipp: Autoplay-Funktion über die App-Einstellungen oder im Browser ändern. Dann wird sie nur noch in WLAN-Netzen aktiv oder ganz abgeschaltet.
  • Youtube: Datenverbrauch hängt von der Qualität des Videos ab. Je nach Auflösung rund 5 (niedrigste Qualität) bis 30 MB (Full-HD-Qualität) pro Minute. Tipp: In den App-Einstellungen über den Unterpunkt „Qualität“ festlegen, dass HD-Videos nur mit einer WLAN-Verbindung gestartet werden.
  • Whatsapp: Hochgeladene Smartphone-Videos sind je Minute zwischen 12 und 20 MB groß, wenn ein auf dem Smartphone gespeichertes Video verschickt wird. Über 16 MB blockiert Whatsapp den Versand. Tipp: Wird aus dem Whatsapp-Chat heraus gefilmt, ist ein vergleichbares Video nur 5 bis 6 MB groß. Die Whatsapp-Kamera lässt sich direkt in der Funktionsleiste des Chats öffnen.
  • Snapchat: Benötigt viel Datenvolumen, weil die Inhalte im Hintergrund permanent neu geladen werden. So können rund 10 MB zusätzlich pro Tag entstehen. Wer eine Minute Videos ("Snaps") schaut, liegt bei rund 15 MB Datenverbrauch. Tipp: In den App-Einstellungen unter "Mehr Möglichkeiten" den Daten-Sparmodus auswählt, das verhindert das automatische Laden.

Was passiert, wenn das Datenvolumen überschritten ist?

Ist das Inklusivdatenvolumen aufgebraucht, wird "gedrosselt" – das gilt für nahezu alle Flatrates. Ein Zugriff aufs Internet ist dann zwar möglich, die Anwendungen nehmen dann jedoch erheblich mehr Ladezeit in Anspruch: Die Geschwindigkeit ist reduziert (meist auf maximal 64 Kilobit/s), der Surfspaß vorbei. Viele User empfinden das Surfen mit gedrosselter Datenübertragung mittlerweile als unzumutbar. In Ausnahmefällen kommt es vor, dass der Zugang nicht gedrosselt wird, der Smartphone-Nutzer aber mit hohen Zusatzkosten rechnen muss. Echte Datenflatrates mit unbegrenzter Datennutzung sind sehr selten. Der Anbieter O2 hatte die Drosselung zuletzt immerhin auf 1 Megabit/s festgelegt.

Der richtige Datentarif: Das Volumen macht den Preis

Der Datenverbrauch von Smartphone-Nutzerinnen und -nutzern steigt seit Jahren. Entsprechend sind heute sowohl Tarife mit bis zu 120 Gigabyte ungebremstem Datenvolumen wie auch "echte", ungedrosselte Flatrates (bei der Telekom, Telefonica und bei Vodafone) erhältlich – das allerdings für richtig großes Geld.

  • Günstige Tarifangebote mit 3 GB LTE-Datenvolumen und Telefon- und SMS-Flatrates sind schon ab 5 Euro zu haben (bei 24 Monaten Laufzeit).
  • Große Tarife für Vielsurfer umfassen 10 GB und mehr und kosten ab etwa 15 Euro (bei 24 Monaten Laufzeit).

Einen guten Überblick über die Angebote schafft ein Preisvergleich. Zur Wahl stehen Komplettangebote, verschiedene Upgrades – oder Tarife mit zubuchbaren Extraoptionen, etwa Musik- oder Gaming-Flatrates.

Handytarife vergleichen

Wer dagegen Datenvolumen nachbucht, zahlt meistens drauf. Für 250 Megabyte extra verlangen die Netzbetreiber zwischen 3 und 5 Euro, manche Discounter sogar 6 Euro. Wer mehr Daten nachbucht, zahlt bis zu 15 Euro für knapp 2 Gigabyte.

Tricks zum sparsamen Surfen

Um eine Drosselung zu vermeiden, kann sparsames Surfen helfen. Grundsätzlich gilt: Je öfter der Nutzer per WLAN ins Netz geht, desto länger hält seine Datenflatrate – und er surft in der Regel schneller. Einen kostenlosen Zugang ins drahtlose Internet gibt es beispielsweise in Hotels, Cafés oder mittlerweile in vielen Innenstädten. Mögliche Sicherheitsrisiken sollte man dabei aber nicht aus den Augen verlieren.

Wer die mobile Version einer Website mit dem Smartphone oder dem Tablet nutzt, verbraucht deutlich weniger Datenvolumen. Hilfreich sind auch sogenannte Datenzähler-Apps, die einen Überblick über die verbrauchten Datenmengen geben. Stellt sich dabei heraus, dass das eigene Surfverhalten die Grenzen der Flatrate überschreitet, lässt sich der Datenverbrauch mit einigen Handgriffen verringern. Das beginnt bei den Einstellungen des Mobilbrowsers. Bilder und Videos auf Webseiten verbrauchen viel Datenvolumen. Deshalb ist es ratsam, das Laden der Bilder abzustellen. Die Einstellungen für Updates, Downloads und Nachrichten sollten so geregelt werden, dass Smartphone-User den Zeitpunkt des Herunterladens selbst bestimmen können.

Ist 1gb mehr als 500 MB?

1 GB entspricht 1.024 MB.

Wie lang reichen 500mb?

500 MB reichen für Personen, die mit dem Smartphone hauptsächlich telefonieren und SMS schreiben möchten und das Internet selbst nur für E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten brauchen.

Wie viel MB braucht man für einen GB?

Datenverbrauch mit YouTube.

Ist 1 GB Datenvolumen viel?

Ein Tarif mit etwa 1 GB Datenvolumen pro Monat sollte mehr als ausreichend sein – je nach Bedarf mit einer zusätzlichen Flat für SMS und Telefonie.

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