Wie viel Geld sollte man mit 20 haben

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Die Lebenshaltungskosten steigen, die Inflation treibt die Verbraucherpreise in die Höhe und viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben Angst vor einer Rezession. In dieser Teuerungsphase spielt das Sparen eine wichtige Rolle. FOCUS Online sagt, wie Sie die 50-30-20-Regel dabei anwenden können.

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Die 50-30-20-Regel ist eine einfache und clevere Methode, um das monatlich verfügbare Budget so einzuteilen, dass zum Monatsende ein Betrag auf die Seite gelegt werden.

Passend zum Thema: Clevere Spar-Taktik - Dank der 50-30-20-Regel: So bauen Sie ein Vermögen auf, ohne wirklich zu verzichten

So funktioniert die 50-30-20-Regel

Um die 50-30-20-Regel in Ihrem Alltag anzuwenden können Sie einen Zettel, eine Excel-Tabelle, eine App oder Ihr Online-Banking nutzen. Wie die Online-Bank N26 in einer Mitteilung schreibt, sollten Sparerinnen und Sparer zunächst alle Einnahmen kennen.

Im nächsten Schritt teilen Sie die Einnahmen ein.

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  • 50 Prozent Ihrer Einkünfte gehen für Fixkosten drauf,
  • 30 Prozent für Wünsche und Freizeitaktivitäten und
  • 20 Prozent legen Sie monatlich auf ein Tagesgeld-, Sparbuch- oder Festgeldkonto an. Sie können auch in ETF- oder ein Aktien-Depot investieren.

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50 Prozent für Fixkosten: Was unter Fixkosten stehen muss

Unter Fixkosten führen Sie Miete, Strom, Telefon, Handy, Verkehrsmittel, Versicherungen, Mitgliedsbeiträge oder Lebensmitteleinkäufe auf.

Bei Einkünften in Höhe von 3.000 Euro sind das also 1.500 Euro.

Aber ... Wenn die Summe über 50 Prozent des zur Verfügung stehenden monatlichen Einkommens liegt, sollten Sie die Fixkosten reduzieren.

  • Klären Sie, ob sich eine Tarifwechsel lohnt oder Sie bestimmte Mitgliedschaften kündigen können.
  • Bei Strom, Gas und Heizöl gibt es wenig Handlungsspielraum, um Geld zu sparen. Hier gilt: Sie müssen anderweitig den Rotstift anlegen.
  • Wenn die Miete zu hoch ist: Prüfen, ob Sie ein Zimmer, die Garage oder den Keller untervermieten können. Im Extremfall müssen Sie sich eine neue Wohnung suchen, die günstiger ist.

30 Prozent geben Sie für Freizeit und Unterhaltung

Unter Wunsche und Freizeit führen Sie Ausgaben auf, die zu Unterhaltungs-, Hobby-, Kultur- und Sozialisierungszwecken zählen. Hier stehen dann Geburtstagsgeschenke für Freunde, ein Restaurant-Besuch mit der Familie, ein Zoo-Besuch mit den Kindern oder wenn Sie monatlich für einen Urlaub sparen wollen. Für diese Kategorie sollten Ihnen nicht mehr als 30 Prozent des Netto-Einkommens zur Verfügung stehen.

Bei Einkünften in Höhe von 3.000 Euro sind das also 900 Euro.

Um im Limit zu bleiben, sollten Sie wissen, wieviel Geld Ihnen dafür zur Verfügung steht. Sie können dafür spezielle Apps nutzen, um den Überblick über Ihre Freizeitausgaben zu behalten oder eine einfache Liste führen. Wichtig ist nur, dass Sie Ihre Ausgaben kennen und dokumentieren.

Wenn diese Summe die 30-Prozent-Grenze übersteigt:

  • Ausgaben reduzieren. Es muss nicht immer ein Restaurant-Besuch sein, kochen Sie mehr Zuhause.

20 Prozent in Spar- und Anlageprodukte investieren

Die übrigen 20 Prozent, die übrigbleiben sollten, fließen in Spar- und Anlage-Produkte. Bei 3.000 Euro netto können Sie so 600 Euro auf die Seite legen.

Wie lege ich 20.000, 100.000 oder 150.000 Euro an?

Der FOCUS Online Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Geld gewinnbringend anlegen und teure Fallen umgehen.

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Die Supermarkt-Preise schießen in die Höhe, aber auch Möbel, Kleidung, Schuhe und andere Konsumgüter werden immer teurer. Als Einzelhandels-Experte kenne ich die Tricks der Branche und sage Ihnen, wie Sie für sich und Ihre Familie monatlich beim Einkaufen Geld sparen können. Wollen Sie mit mir über Ihre Spar-Tipps und Spar-Tricks sprechen? Ist Ihnen etwas beim Einkaufen aufgefallen? Dann melden Sie sich mit Name und Telefonnummer per E-Mail an konstantinos.mitsis@burda-forward.de

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Leser-Kommentare (15)

Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

Donnerstag, 17.11.2022 | 12:19 | Gabriele Dorring

Sparen

Das entspricht so gar nicht der Realität 50/30/20 wovon soll man bitte schön noch sparen wenns bei den 50/30 schon nicht mehr reicht

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Weitere Kommentare (10)

Donnerstag, 17.11.2022 | 11:45 | Erhard Moch

Anpassung tut Not.

Unabhängig davon,daß diese"Reglung"bei vielen Menschen mangels Einkommen nicht funktioniert,ist sie bezüglich der Preisentwicklung,die zumeist auch einfach Verbraucherabzocke darstellt,für mich nicht akzeptabel.Wenn mein Bäcker aufgrund des Ukrainekriegs die Brötchenpreise,die davor ohnehin schon zu hoch waren verdoppelt,soll er diese eben selbst essen.Da seine Brotpreise sich ebenfalls verdoppelt haben,nehme ich nunmehr das vom Discounter.Das ist zwar auch teurer geworden,aber irgend etwas muß ich ja essen.Wurstaufschnitt fällt,außer bei besonderen Anlässen aus.Das gilt auch für Fleisch u.Restaurantbesuche etc.,auch wenn ich dies mir alles(noch)regelmäßig leisten könnte.würden dies viele Verbraucher so praktizieren,gingen die Preise auch wieder runter."Die Macht ist mit uns!"

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Mittwoch, 17.08.2022 | 10:43 | Joerg Korff  | 1 Antwort

Ist es nicht schön ….???

ist es nicht schön wenn wir so schlaue Leute an der Seite haben die von einer Zahl 3000 ausgeht, na bestimmt nur weil es sich leichter rechnen und klugscheißen läßt. Erstmal, wo kommt die Zahl her? Zweitens, basiert die Zahl auf Netto oder Brutto? Wie oft geht man in den Zoo, Zirkus haben wir mit unserer Politik genug. Ja freilich, man geht ja auch soviel ins Restaurant essen. Da ist gar keine Zeit für, da muss man arbeiten um überhaupt über die Runden zu kommen. Was ist die täglich Versorgung? Fixkosten? Bei den ständig steigenden Preis wird der Einkaufskorb eh immer leerer, aber die Kosten steigen stetig. Jetzt dann auch noch die „Umlagekosten“, dank Habeck. Jetzt stützt Otto Normal auch noch Firmen? Hallo - geht es noch…???

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  • Donnerstag, 17.11.2022 | 09:57 | Katharina Buas

    wahrscheinlich

    3.000 Euro sind für einen haushalt viel zu niedrig angesetzt. Vielleicht, wenn man alleine ist aber niemals mit Familie hat man sowenig.

Donnerstag, 04.08.2022 | 15:03 | Birgit Ziehm

Kategorie verwechselt?

Ich gehe mal zu Ihrem Gunsten aus, dass hier einfach die Kategorie verwechselt wurde. Statt Finanzen/Wirtschafts-News sollte dieser Aktikel eigentlich in der Sparte Satiere veröffentlich werden. Kann im Arbeitsstreß und bei der Hitze schon mal passieren. Ich hoffe wirklich, dass Ihre Mitarbeiter nicht so dermaßen an der Realität vorbei leben.

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Donnerstag, 04.08.2022 | 11:47 | Bernd Müller  | 1 Antwort

Sinnvoll

Es ist sicherlich extrem sinnvoll sich einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen und welche Fixkosten anfallen. Aber die 50-30-20 Regel ist Schmarrn. Super Lösung, reduzieren Sie einfach Ihre Fixkosten. Lieber Focus, dann gehen wir morgen mal zu dem Vermieter und erzählen ihm das er jetzt nur noch die Hälfte der Miete bekommt. Übermorgen machen wir dass dann bei dem Gas- und dem Stromanbieter..... Wie unfassbar weltfremd muss man sein um so einen Schmarrn zu verzapfen. Und das nennt sich dann seriöser Journalismus?

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  • Donnerstag, 17.11.2022 | 09:58 | Katharina Buas

    Zum Vermieter

    mußt Du nur die Kündigung mitnehmen. Billigere Wohnung suchen und schon sind ein Teil der Fixkosten gesenkt. GAs und Strom sinkt dann von selbst.

Mittwoch, 03.08.2022 | 10:42 | Ute Elisabeth Schmitz  | 1 Antwort

Tolle Ratschläge

Tipp 1: Weniger ins Restaurant gehen? Zuhause kochen verbraucht mehr Strom, mehr Heizkosten usw. Tipp 2: Neue Wohnung suchen, die billiger ist? Gerade in den Grosstädten steigen die Mieten explosiv, dazu kommen dann die Umzugskosten, evtl. Neue Möbel, Kaution usw. Mein Tipp: Druck auf die Bundesregierung ausüben, die haben uns diese Teuerung eingebrockt, das ist kein Naturereignis! Die Aufgabe der von uns gewählten Politiker ist es, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, anstatt der Bevölkerung Schaden zuzufügen. Aber wir haben leider eine Regierung gewählt, die eher ihre ideologischen, narzisstischen Bedürfnisse im Auge hat, als die Grundbedürfnisse ihrer Wähler! Wann haben die Journalisten endlich den Mut klar und deutlich die Verantwortlichen beim Namen zu nennen?

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  • Donnerstag, 17.11.2022 | 11:27 | Erhard Moch

    Na,ja!

    Sie haben damit dem Mut der Journalisten angeführt. Stimmt schon irgendwie. Dennoch können diese Unmutigen uns Bürger entgegentreten,wann wir Bürger einmal den Mut haben,andere Parteien in die Regierung zu wählen.Immerhin gibt es bundesweit,laut Wahl-O-Mat,über 50 davon.Es liegt also auch an uns,daß wir nichts besseres bekommen.

Mittwoch, 20.07.2022 | 19:58 | Hans Joachim  | 1 Antwort

Unisono

mit illusorischen Einkommensangaben werden hier vermeintlich nützliche Tipps gegeben. Ihre Ratschläge sind genauso weit weg von der Realität wie die Politiker, die diese geschaffen haben.

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  • Donnerstag, 17.11.2022 | 09:59 | Katharina Buas

    Das sstimmt

    . Welcher Haushalt muß bitte mit 3000 Euro auskommen? Arbeiten da alle im MInijob? Das ist wohl nicht der Normalfall. Bei wzei arteibenden gibt es wesentlich mehr und in einer Familie areiten mindedstens 2.

Mittwoch, 20.07.2022 | 18:50 | Hartmut Bergmann

Über Satire

Sollte man eigentlich lachen können. Nur mir vergeht das Lachen wenn ich solche Artikel lese. Nach 47 Jahren schwerer körperlicher Arbeit haben meine Frau und ich zusammen nicht annähernd soviel zur Verfügung. Ihre Journalisten die solche Artikel schreiben sollten endlich mal die Augen aufmachen und den Kopf einschalten und nachdenken über das was Sie schreiben. Es ist einfach nur ekelhaft wie in ihrer Zeitung der Regierung das Wort redet. Früher war das mal anders!

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Mittwoch, 20.07.2022 | 18:28 | MARC PIECH

Preise haben sich tatsächlich teilweise verdoppelt

Man kann die Mathematik nicht überlisten: wenn sich die Preise verdoppelt haben, und ich wieder 50% einspare, so bin ich wieder plus minus null, habe aber an mir selbst an Lebensqualität eingespart real kann man nur künstlich überteuerten Produkten einsparen, wie z.B keine Getränke mehr im Fast Food Restaurant kaufen, und keine Getränke mehr an Tankstellen.... dadurch kann man wirklich Geld einsparen, weil man bei Aldi Lidl & Co den Liter für ungefähr € 1 einkaufen kann, währenddessen ich bei der Tankstelle mindestens das Doppelte bezahle, und im Restaurant sogar ungefähr € 10 oder noch mehr für den Liter bezahlen muss

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Mittwoch, 20.07.2022 | 17:51 | Dietz Andreas

...50....30...20 Regel?

Ganz ehrlich? Wer verzapft den solch Fantasien??? Ich bin Ex Banker....seit fast 40 Jahren nun selbstständig und ich habe Freunde/Kunden..die haben nicht mal 1.400 Euro netto!... 1) mit 50 % kann man die Fixkosten nicht annähernd stemmen 2) 30 % für Freizeit kann man damit auch gleich abhaken und punkt 3) Sparen...existiert gar nicht mehr! Thema voll an der Realität vorbei! Einfach nur peinlich der Artikel!!

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Sind 50000 Euro viel Geld?

Die obere Hälfte beginnt in diesem Alter schon mit rund 7000 Euro. Doch selbst im Alter haben die Deutschen keine großen Reichtümer angehäuft. Single-Rentner gehören schon mit 50.000 Euro Vermögen zur reicheren Hälfte. Hier kann sich jeder selbst mit seinen Altersgenossen vergleichen.

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