Wird die Sony Alpha 6000 noch hergestellt?

Update 28.05.2022: Sony Japan gab vorgestern die Wiederaufnahme der Produktion der Alpha 6400 bekannt. Zu anderen Kameras äußerte sich das Unternehmen nicht, ein erster Hoffnungsschimmer auf eine Verbesserung der Verfügbarkeit der APS-C-Modelle ist die neueste Ankündigung allerdings zweifellos. Die Lieferbarkeit hat sich einen Monat nach unserem letzten Update zur Lage nicht verändert, neue Kameras mit APS-C-Chips lassen sich aktuell kaum erstehen.

Die Sony Alpha 6400 wird seit Ende Mai 2022 wieder produziert:

Update 28.04.2022, 09:00 Uhr: Rund vier Monate nach Sonys Ankündigung haben wir einen Blick in die bekanntesten Preissuchmaschinen geworfen und die Verfügbarkeit der Sony-DSLMs überprüft. In den Regalen der Händler herrscht vielfach gähnende Leere, mehrere Kameramodelle sind überhaupt nicht oder erst in vielen Wochen bzw. Monaten lieferbar. Das gilt unter anderem für die Sony Alpha 6000, Alpha 6400 und Alpha 6600. Etwas besser sieht es bei den Vollformat-DSLMs aus, aber auch hier geben viele Shops die Verfügbarkeit mit "nicht lagernd" oder "in 3-4 Wochen lieferbar" an. Eine gute Verfügbarkeit ist unter anderem bei der Sony Alpha 7 III, Alpha 7S III, Alpha 9 (II) und Alpha 1 gegeben

Update 23.12.2021, 11:00 Uhr: Die Probleme nehmen bei Sony kein Ende. Wie das Unternehmen heute mitteilt, sind vom Produktionsstopp nun auch das spiegellose APS-C-Flaggschiff Sony Alpha 6600 und die kompakte Vollformatkamera Sony Alpha 7C betroffen. Des Weiteren wurden die Produktion der Sony Alpha 7 II und Alpha 6100, sofern die automatische Übersetzung aus dem Japanischen korrekt ist, endgültig eingestellt. Letzteres Vorgehen wäre drastisch, schließlich handelt es sich bei beiden DSLMs um gefragte Kameras. Als Grund für den Schritt nennt Sony, dass keine Aussicht auf die zukünftige Teileversorgung bestehe.

Update 07.12.2021, 8:00 Uhr: Wie Sony mitteilt, betrifft der Produktionsstopp nun auch die erst dieses Jahr vorgestellte Sony ZV-E10. Da die für Videoaufnahmen optimierte DSLM teilweise auf der Sony Alpha 6100 basiert, sollte diese Information allerdings nicht überraschen. Sie zeigt jedoch, dass es sich wohl um Probleme größeren Ausmaßes handelt.

29.11.2021, 8:00 Uhr: Die Corona-Pandemie will einfach kein Ende nehmen und die Lieferketten sind weiterhin teilweise stark eingeschränkt. Zu den betroffenen Unternehmen gehören natürlich auch die Kamerahersteller. Nun hat Sony Japan bekanntgegeben, dass sich die Produktion mehrere Modelle wegen der Auswirkungen der weltweiten Halbleiterknappheit verzögert und Bestellungen für bestimmte Produkte nicht mehr angenommen werden.

Bei den betroffenen Modellen handelt es sich um die spiegellosen Systemkameras Sony Alpha 7 II, Sony Alpha 6400 und Sony Alpha 6100. Zudem werden das Mikrofon Sony ECM-B1M und der Camcorder Sony PXW-Z190 genannt. Auf den deutschen Fach- und Online-Handel scheinen die Produktionsprobleme aktuell nur teilweise Auswirkungen zu haben. Die Sony Alpha 7 II und die Sony Alpha 6400 sind sowohl mit als auch ohne Kitobjektv problemlos verfügbar, die Sony Alpha 6100 wird dagegen nur bei wenigen Händlern als lieferbar angegeben. Gleiches gilt für das Sony ECM-B1M und den Sony PXW-Z190.

Aus den Bestsellerlisten ist sie eigentlich nicht mehr wegzudenken. Ich wollte mal wissen warum das immer noch so ist und ob ein Kauf sich trotz Nachfolger und großer Konkurrenz immer noch lohnt.

Die Sony Alpha 6000 ist eine spiegellose Systemkamera mit einem APS-C Sensor von Sony. Eine spiegellose Konstruktion ermöglicht ein kompaktes und gewichtssparendes Gehäuse und Objektive trotz relativ großem Sensor. Wie bei der NEX Serie können Sony E-Mount Objektive genutzt werden und reiht sich die Sony Alpha 6000 als kleinstes Modell in der Alpha 6000-er Serie ein.

Sie wurde im Februar 2014 veröffentlicht und erobert seitdem die Herzen der Hobbyfotografen auf der ganzen Welt.

Die meisten (Hobby-)Fotografen kaufen diese Kamera aufgrund der vielversprechenden technischen Daten und des Erfolges welches sie feiert. Was sich millionenfach verkauft hat, kann ja nicht schlecht sein. Was sie aber zu einer ganz besonderen Kamera macht ist vor allem das Preis Leistungsverhältnis. Mit etwas mehr als 400€ ohne Objektiv und noch unter 500€ mit dem kleinen Kit-Objektiv ist sie für den Einstieg in die Fotografie immer noch ideal.

Nach fast 5 Jahren Einsatz kenne ich sie sehr gut und bin immer noch fast so begeistert wie damals in 2014. Dieses Review ist ein Hommage an meine erste Systemkamera die meine Sichtweise völlig verändert hat.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war diese Kamera, wenn’s mich nicht täuscht, die schnellste spiegellose Systemkamera der Welt. Sie konkurrierte mit professionellen Spiegelreflexkameras und bietet auch heute noch einen schnellen und akkuraten Autofokus. Der Sensor ist immer noch aktuell und wird in den Nachfolger Sony Alpha 6300 und Sony Alpha 6500 mit kleinen Änderungen eingesetzt. Allein das macht sie immer noch aktuell.

Was macht die Sony Alpha 6000 zur perfekten Fotokamera?

Die Sony Alpha 6000 ist aus mehreren Aspekten eine hervorragenden Auswahl. Sie ist sehr klein, leicht und bietet qualitativ hochwertige Ergebnisse für Bilder und Full HD Videos. Mit ihrem super schnellen Autofokus schlägt sie immer noch viele neuere Kameras.

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    Eine Displayfolie hält dein Display fern von Kratzer. Wer möchte denn Kratzer haben wenn günstige Folien “den Kopf halten können”. Ich nutze die Bruni Schutzfolie für Sony Alpha a6000.

    Blitzgerät

    Das Nissin i40 für Sony E-Mount Blitz ist super. Sehr klein aber ohoo, kann TTL und HSS, und hat eine Blitzschuh-Verriegelung. Vier normale Akkus passen rein und halten relativ lange.

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    Im Gegensatz zur Neoprentasche, ist die Kamera mit einer Silikonhülle immer bereit für eine schnelles Foto. Die meisten Funktionselemente wie Knöpfe, Display oder Objektiv sind offen. Das Market&YCY Professionelle Easy Cover kann ich hier empfehlen. 

    Kameratasche

    Es gibt viele Taschen für kleine Kompaktkameras. Wichtig ist zu wissen wieviele Objektive du darin verstauen möchtest und vor allem welches Objektiv oft auf die Kamera drauf ist. 

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    Ich habe mit der Sony LCS-AMB gute Erfahrungen gemacht, die meisten Objektive passen hier mit der Kamera rein.

    Das Menü

    Altmodisch, unübersichtlich aber funktionell. So könnte man das Menü mit drei Wörter beschreiben. Bunte Einstiege und Grafische Darstellungen sind hier nicht vorhanden. Ich glaube es wäre schön aber sind nicht unbedingt notwendig. Das Menü muss gut funktionieren und die Funktionen und Einstellungen findbar machen. Wenn du eine Weile mit der a6000 arbeitest wirst du dich daran gewöhnen und dir wahrscheinlich nichts fehlen. Das ist bei mit der Fall. Etwas mühsam sind jedoch Funktionen zu finden die nicht oft genutzt werden. Diese hätte ich persönlich in Untermenüs gepackt.

    Gut finde ich hingegen die FN Taste hinter der zwölf programmierbare Einstellungen hinterlegt werden können. So kannst du selber bestimmen welche Funktionen du schnell über kleine Symbole öffnen kannst. 

    Die Grundeinstellungen

    Als erstes empfehle ich das Bildformat auch RAW zu stellen. Wenn du keine RAW-Entwicklung und -bearbeitung machst dann bitte JPG + RAW einstellen, ansonsten kannst du dir das JPG der Kamera sparen, die nimmt nur Speicherplatz weg. 

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    Wenn du deine Fotos oft auf einem Monitor, TV oder Beamer anschaust dann kannst du das Seitenverhältnis 16:9 einstellen. Das Display hat ebenfalls ein Seitenverhältnis von 16:9. So erfolgt dann die Bildkompositionen auf 16:9, das RAW wird jedoch in Sensorgröße gespeichert, nämlich 2:3. 

    Ansonsten solltest du auch das Videoformat auf maximal stellen. NTSC und 60 Bilder pro Sekunde sind meine Wahl.

    Spezielle Funktionen und Kamera-Apps

    Die Sony Alpha 6000 kam damals schon mit eigenen Apps raus. Timelaps ist eine der Apps die hilfreich ist, sie kostet jedoch 10 Euro. Ansonsten ist die Remote App wirklich zu empfehlen. Damit kannst du dein Handy als Fernsteuerung nutzen und die meisten Einstellungen vornehmen. Auch das Touchscreen funktioniert plötzlich (auf dem Handy … :)).

    Anbindungen an Soziale Netzwerke hat die Kamera nicht, jedoch eine Übertragung auf dem Handy. Und das reicht aus meiner Sicht völlig aus, denn die Fotos sollten vor dem Publizieren immer entwickelt und / oder bearbeitet werden. Die Übertragung erfolgt über die PlayMemories Mobile App für iPhones und Android-Handys, die gleiche App die für eine Remote Bedienung notwendig ist.

    Software Updates

    Software Updates sollten wenn möglich immer gemacht werden, denn damit werden Fehler korrigiert oder Unterstützung für neue Hardware auf die Kamera. Eine Update ist relativ einfach aufzuspielen, auf der Downloadseite von Sony gibt es immer eine verständliche Anleitung dazu. Einzig Internet, Rechner und ein USB Kabel sind dafür notwendig.

    Software zum Bearbeiten

    Die wichtigste Software aus meiner Sicht ist eine Software für die Bildverwaltung, RAW-Entwicklung und RAW-Bearbeitung. Sony hat keine spezielle Software dafür, sie sind eine Partnerschaft mit dem dänischen Kamera- und Bildbearbeitungssoftware-Hersteller Phase One eingegangen. Dieser erstellte die Capture One Sony Version in der alle Funktionen der Capture One Pro zu finden sind, jedoch auf das Bildformat der Sony Kameras eingeschränkt. 

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    Die professionelle Bildbearbeitung für Sony Kameras

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    Capture One ist meine favorisierte Software für die Bildverwaltung, RAW-Entwicklung und Bildbearbeitung. Da ich viele Fotos auch mit dem Handy schieße und auch das DNG Format bearbeiten muss, nutze ich die Vollversion von Capture One Pro.

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    Wie Capture One funktionert und was für einen Workflow ich verfolge kannst du im Artikel “Mein Capture One Workflow” lesen. 

    Die zweite Empfehlung ist das Adobe Lightroom welches die populärste Software ist. Verglichen mit Capture One kann inzwischen Lightroom nur als Mietlizenz für ca. 12€/Monat erworben werden. Dafür gibt es aber auch Adobe Photoshop, die Adobe Cloud und iOS und Android Applikationen die alle miteinander synchronisiert werden können dazu. 

    Ergänzend zu Capture One kann das Bildbearbeitungsprogramm Affinity Photo eingesetzt werden. Es ist eine perfekte Alternative zu Photoshop die ich persönlich nutze und sehr empfehlen kann. Ansonsten kannst du dir meine beiden Artikeln zu Lightroom und Photoshop Alternativen anschauen, in denen ich eine Reihe von Software für die Bildbearbeitung aufgelistet habe.

    Alternativen zu der Sony Alpha 6000

    Sony Alpha 6000 vs Sony Alpha 6300

    Zwischen der Sony Alpha 6000 und der Sony Alpha 6300 gibt es nur wenige Unterschiede. Einige jedoch sind sehr relevant und rechtfertigt die a6300 als eine bessere Alternative zur a6000. Vielmehr ist sie für mich allerdings ein Nachfolger denn viele Features wie Sensorauflösung, Bildfolge, Empfindlichkeitsbereich, Akku, Display, und anderen sind genau gleich. 

    Die größte Erweiterung ist die 4K Videoaufnahme bei der a6300 vs. Full HD bei der a6000. Wenn du unbedingt 4K aufnehmen musst, dann musst du zumindest auf die größere Schwester a6300 zurückgreifen. Der Sucher hat eine größere Auflösung als die a6000 und nähert sich damit einem kristallklarem Display. Der Sucher der a6000 ist aus meiner Sicht nicht nur störend, unter Umständen verfehlst du sogar den Fokus. Eine weitere Unterscheidung bei der a6300 ist der vorhandene Mikrofoneingang. Vor allem beim Filmen ist es sehr wichtig ein externes Mikrofon anschließen zu können. Die Alpha 6300 ist somit auch eine gute Videokamera. 

    -> zur Sony alpha 6300

    Alle Modelle nach dem a6000, also auch die a6300 verwenden ein neues Sensor-Design mit dünneren Kupferkabeln, mit denen mehr Licht in die Pixel gelangt und die Qualität von Bildern bei schlechten Lichtverhältnissen verbessert wird. Zusätzlich hat dieser mit 425 Bildpunkte Autofokus im Vergleich zu den 179 Bildpunkten der a6000 wesentlich besseren Autofokus. Für die Alpha A6300 spricht also ein zuverlässiger und schnellerer Autofokus, der bessere Sucher und die bessere Videofunktion. Außerdem die Möglichkeit, ein externes Mikro anzuschließen und daß der Akku länger durchhält.

    Sony Alpha 6000 vs Sony Alpha 6400

    Die Alpha 6400 kam nach der Alpha 6500 auf dem Markt und brachte erstmals ein um 180° klappbares Display. Vor allem Youtubern und Selfie Fotografen kommt das entgegen die sich das schon lange wünschten. Ebenfalls wurde der schon exzellente Autofokus verbessert, der Hybrid-AF aus 425 Phasen- und 425 Kontrast-AF-Messfeldern macht es nahezu unmöglich einen falschen Fokus zu setzten. Manche klagen sogar dass der Spass am Fotografieren damit gedämpft wird. 

    -> zur Sony alpha 6400

    Auch sind Augenerkennung und -verfolgung bei der a6400 jetzt eine große Hilfe bei Porträts. Diese funktionieren jetzt dank verbessertem Chip sehr gut und automatisch sogar bei einem kontinuierlichem Autofokus. 

    Sony Alpha 6000 vs Sony Alpha 6500

    Die Sony a6500 wurde relativ kurz nach der a6300 vorgestellt und verärgerte viele Sony Alpha 6xxx Fans. Denn mit der a6300 brachte Sony erstmal eine 4K APS-C Kamera heraus, jedoch mit Probleme. Sie überhitzte sehr schnell und schaltete sich während der Aufnahme ab. Das konnte Sony nur später durch ein Update abstellen. Die Sony Alpha 6500 kam nicht nur ohne große Probleme raus sondern auch erstmal mit einem lang ersehnten 5-Achsen In Body Stabilisator und ein Touchscreen. Diejenigen die sich gerade eine a6300 gekauft die waren sehr enttäuscht. Auch der Puffer und die CPU wurden verbessert und konnte jetzt 300 Bilder auf einmal gespeichert werden. Ehrlich gesagt habe ich das nie genutzt.

    Doch all diese Funktionen hat sich Sony jetzt teuer bezahlen lassen. Bei der Einführung kostete die Kamera ohne Objektiv 1.799€. 

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    Die a6300 reihte sich preislich zwischen der a6000 und der a6500. Für die a6000 spricht vor allem der Preis den für die a6500 zahlt man deutlich mehr. Die a6500 hat einen etwas besseren Sensor, aber in der Realität wirst du keine riesen Unterschieden sehen und wenn der Fokus auf die Fotografie liegt und nicht auf das Filmen, dann ist die a6000 vom Preis Leistungsverhältnis unschlagbar.

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    Für die Sony Alpha 6500 spricht die bessere Videoauflösung, der 5-achsen Bildstabilisator, das Magnesiumgehäuse, der Mikrofon-Eingang und vieles mehr. Vor allem beim Stabilisator sehe ich einen großen Vorteile für schärfere Fotos, ruhigere Videos und vor allem der Verwendung von nicht-stabilisierten Objektive. Sigma hat in letzter Zeit sehr gute Objektive herausgebracht die alle nicht stabilisiert sind. Wenn Objektive eine Thema für dich sind dann schau dir meinen Artikel “11 Top Sony Alpha 6000 Objektive (a6000, a6300, a6400, a6500)” an.

    Sony Alpha 6000 vs Olympus OM-D E-M10 II

    Im direkten Vergleich zur Sony Alpha 6000 steht die Olympus OM-D Mark II die 2015 auf dem Markt herauskam. Olympus baut genau wie Panasonic ihre Systemkameras auf das MFT Bajonett auf. Einer der großen Vorteile ist dass die Objektive beider Hersteller bei allen Olympus und Panasonic Kameras passen. Auch wird hier nicht zwischen Vollformat und MTF Unterschieden. Das ist ein Vorteil gegenüber der Sony Systemkameras denn die Objektive sind hochwertig und zum Teil exzellent. Was auch noch für Olympus spricht ist das Design. Ich mag das Design der Olympus Kameras, sie waren diejenigen die das Retro-Design wieder modern machten.

    -> zur Olympus OM-D Mark II

    Ein weiterer positiver Aspekt bei der Olympus OM-D Mark II ist der Sucher. Diese hat mit 2,36 MP eine Auflösung die fast doppelt so hoch ist wie die bei der Sony. Sony brachte diese Auflösung erst 2016 mit der a6300 heraus. Der größte Vorteil der Olympus jedoch sollte die integrierte 5-Achsen-Bildstabilisierung sein. Olympus hat mit der Entwicklung der In Body Stabilisierung schon früh angefangen und brachten schon mit der Mark II ein ausgereiftes System auf dem Markt. Heute sind sie die besten in diesem Bereich. Ein direkter Vergleich der aktuellen Bildstabilisierungen machte es mir klar: ich konnte mit einer Olympus OM-D Mark III nachts gestochen scharfe Bilder bei ganzen 4 Sekunden Belichtungszeit “aus der Hand” machen. Das schaffte ich mit meiner a6500 nicht einmal bei 1 Sekunde. Ebenfalls ist der Bildschirm besser und hat schon Touchscreen Funktionen. Er kann auch in jeder Richtung rotiert werden.

    Was jedoch für die a6000 spricht ist der Preis (auch wenn der Unterschied nicht groß ist), der bessere und größere APS-C Sensor und mit 24 MP verglichen mit 16 MP eine größere Auflösung als die Olympus Kamera. Die Sony ist mit 11 Bildern pro Sekunde statt 8 viel schneller und hat viel mehr Autofokus Punkte. Der Autofokus insgesamt ist bei der Sony deutlich besser als bei der Olympus und die Sony ist die kleinere und leichtere Kamera. Auch sind Bildqualität und das Rauschverhalten deutlich besser bei der Sony.

    Sony Alpha 6000 vs Olympus Pen-F

    Zuerst möchte ich gerne auf das Design eingehen denn die Olympus Pen-F ist aus meiner Sicht eine der schönsten Kameras. Elegant, Old-School und sehr hochwertig. Die Sony sieht im Vergleich dazu aus wie eine billige Kompaktkamera. Gut, das Design ist auch wichtig, jedoch nicht so wichtig wie die Bildqualität. Und hier hat die Sony durch den größeren und besseren Sensor die Nase weit vorne. Auch der Autofokus der Sony ist um Welten besser, sowie das Rauschverhalten, mehr “dynamic Range”, höhere Auflösung, ein integrierter Blitz und vieles mehr.  

    Auch gegenüber der Olympus PEN-F ist die Sony kleiner und leichter. Ob sie damit die bessere Reisekamera ist das hängt allerdings vom gesamten Equipment ab, vor allen die Objektive. Und die der Olympus scheinen mit etwas kleiner aber nicht unbedingt leichter zu sein. 

    -> zur Olympus PEN-F

    In Punkto Objektiv-Auswahl hat die Olympus die Nase vorne. Mindestens 80 Olympus und Panasonic Objektive gibt es auf dem Markt. Ein integrierter Bildstabilisator ist bei der Olympus auch dabei, sowie ein viel besserer und hochauflösender Sucher, ein detaillierterer Bildschirm der sich in alle Richtungen drehen lässt, 1/8000 Sekunden vs 1/4000 Sekunden Belichtungszeit um Objekte regelrecht einzufrieren und eine timelaps Unterstützung. Erwähnen sollte hier auch dass die Olympus PEN-F ganze zwei Jahre neuer ist als die Sony Alpha 6000.

    Wie alt ist Sony Alpha 6000?

    Seit ihrer Vorstellung im April 2014 ist die Sony Alpha 6000 nicht mehr aus den Bestseller-Charts wegzudenken. Doch das hat auch einen guten Grund: Die kleine Alleskönnerin bietet euch von allen Einsteiger-Modellen die beste Bildqualität, den schnellsten Autofokus und die rasanteste Serienbildrate.

    Wie gut ist die Sony Alpha 6000?

    Die Sony Alpha 6000 zeigte im Test ein gute Performance. Sie ist für eine spiegellose Systemkamera überaus kompakt und leicht, vor allem mit dem mitgelieferten 16-50 mm Objektiv. Die A6000 liefert eine gute Bildqualität. Die Bedienung und die Platzierung des Suchers mag ich persönlich sehr.

    Welche Sony Kamera 2022?

    Beste Sony Kamera [2022] – Meine Top 3 Empfehlungen.
    Sony RX100 VII. Beste Sony Kompaktkamera. 20 Megapixel. 24-200 mm Objektiv. Kompakte Größe. ... .
    Sony Alpha 6600. Beste Sony APS-C Systemkamera. 24 Megapixel. Sehr gute Bildqualität. ... .
    Sony Alpha 7R IV. Beste Sony Vollformat Systemkamera. 61 Megapixel. High End Bildqualität..

    Wann kommt der Nachfolger der Sony Alpha 6600?

    Sony wird voraussichtlich im Mai 2021 ein neues APS-C-Flaggschiff vorstellen. Es soll sich um den Nachfolger der Sony A6600 handeln.

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