Zwar weiß ich viel doch möcht ich alles wissen

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Biografie: Johann Wolfgang von Goethe, geadelt 1782, war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 bekleidete er am Hof von Weimar unterschiedliche politische und administrative Ämter.

„Denn es mag wohl eben keiner von uns beiden etwas Tüchtiges oder Sonderliches wissen; allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, daß ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.“

—  Sókratés griechischer Philosoph -470 - -399 v.Chr

Deutsch nach Schleiermacher. //www.zeno.org/nid/20009262458
Original griech.: "κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι·")
Der letzte Teilsatz wird durch Verkürzung zu dem berühmten Zitat "Ich weiß nicht zu wissen." bzw. "Ich weiß, dass ich nicht weiß." ("Οἶδα οὐκ εἰδώς."

„Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß.“

—  Sókratés griechischer Philosoph -470 - -399 v.Chr

nach Platon, Apologie des Sokrates, Erste Rede, 21d

„Wenn ich etwas tue, möchte ich wissen, ob die Menschen zustimmen oder es ablehnen. Der König ist fehlbar.“

[46/0052] Die thoͤricht g’nug ihr volles Herz nicht wahrten, Dem Poͤbel ihr Gefuͤhl, ihr Schauen offenbarten, Hat man von je gekreutzigt und verbrannt. Ich bitt’ euch, Freund, es iſt tief in der Nacht, Wir muͤſſen’s dießmal unterbrechen. Wagner. Ich haͤtte gern nur immer fortgewacht, Um ſo gelehrt mit euch mich zu beſprechen. Doch Morgen, als am erſten Oſtertage, Erlaubt mir ein’ und andre Frage. Mit Eifer hab’ ich mich der Studien befliſſen, Zwar weiß ich viel, doch moͤcht’ ich alles wiſſen. ab. Fauſt allein. Wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung ſchwindet, Der immerfort an ſchalem Zeuge klebt, Mit gier’ger Hand nach Schaͤtzen graͤbt, Und froh iſt, wenn er Regenwuͤrmer findet! Darf eine ſolche Menſchenſtimme hier, Wo Geiſterfuͤlle mich umgab, ertoͤnen? Doch ach! fuͤr dießmal dank’ ich dir,

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Wer sagt Zwar weiß ich viel doch möcht ich alles wissen?

Zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. ab. Faust allein.

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Liegt dir gestern klar und offen, wirkst du heute kräftig frei, kannst auch auf ein Morgen hoffen, das nicht minder glücklich sei.

Wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet?

Wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, Der immerfort an schalem Zeuge klebt, Mit gier'ger Hand nach Schätzen gräbt, Und froh ist, wenn er Regenwürmer findet!

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