Warum bekommen babys einen ausschlag wenn sie zahnen

Auf das Zahnen selbst reagieren Kinder ebenfalls sehr individuell. Viele Babys verhalten sich in dieser Zeit anders, und manche leiden sogar deutlich, bevor und während ein neuer Zahn durchbricht.  Andere scheinen das Durchbrechen kaum zu spüren oder lassen sich davon zumindest weit weniger stören. Dann kann es passieren, dass selbst die Eltern nichts bemerken, bis plötzlich ein neuer Zahn aus dem Zahnfleisch hervorschimmert – üblicherweise ein Frontzahn, die Seiten- und Backenzähne sind in aller Regel später dran.

Es gibt verschiedene Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ein Baby Zähne bekommt bzw. der erste Milchzahn bald durchbrechen wird. Hier sind fünf gängige Hinweise auf einen bevorstehenden Zahndurchbruch aufgeführt:

1. Das Baby speichelt und sabbert mehr als sonst

Viele Babys, die Zähne bekommen, produzieren vor und während des Zahnens besonders viel Speichel. Das fällt natürlich vor allem bei Kindern auf, die sonst nicht so viel sabbern – auch hier ist der Mensch schon als Säugling ein Individualist.

2. Die Haut ist gereizt und neigt zu Rötungen und Ausschlag

Gerötete Wangen beim Zahnen treten häufig zusammen mit verstärktem Speichelfluss auf und sind eine Folge der „Mehrarbeit“ der Speicheldrüsen. Die Haut um den Mund herum kann ebenfalls wund werden, und das Risiko für Ausschlag im Gesicht oder auch im Windelbereich ist bei zahnenden Kindern erhöht.

3. Das Kind nagt, beißt und kaut auf allem herum, was es zu fassen bekommt 

Kleine Kinder entdecken und erforschen generell viel mit ihrem Mund. Während des Zahnens hilft das Kauen, Beißen und Saugen den Zähnchen beim Durchbrechen. Auch Zahnungsschmerzen werden durch diese Zahnfleischmassage gelindert. Helfen Sie Ihrem Kind, indem Sie ihm geeignete Gegenstände zum Kauen und Nagen geben, etwa einen Beißring. Gegen stärkere Zahnungsschmerzen helfen auch Zahngels aus der Apotheke, z. B. das bewährte Kamistad.

4. Schlechter Appetit und Verdauungsstörungen 

Auch das können Anzeichen darauf sein, dass bald ein neuer Zahn zum Vorschein kommt. Schlechter Appetit ist oft eine Folge von Schmerzen im Mund – das Essen macht dann einfach weniger Freude. Besorgniserregend ist das aber nicht, ebenso wenig wie gelegentlicher Durchfall oder Erbrechen während des Zahnens. Nur wenn Ihr Kind gar nicht essen mag, stark abnimmt oder sogar das Trinken verweigert, sollten Sie den Arzt aufsuchen.

5. Fieber

Einige Babys haben vor und während des Zahnens erhöhte Temperatur oder leichtes Fieber. Auch das ist kein Grund zur Sorge: Solange das Fieber nicht zu hoch wird oder sich andere Krankheitszeichen dazugesellen, lassen Sie der Natur ihren Lauf. Immerhin passiert in dem kleinen Körper einiges, wenn das Baby Zähne bekommt. Das Fieber zeigt, dass das Immunsystem Ihres Kindes arbeitet und etwas Neues dazulernt.

Wie sieht Ausschlag beim Zahnen aus?

Wie sieht Ausschlag beim Zahnen aus? Ausschlag beim Zahnen ist eine Rötung auf der Haut um das Kinn, den Mund, die Wangen und den Hals Ihres Babys.

Was tun bei Zahnungsausschlag?

Zahnungsausschlag: Wenn Ihr Baby mehr sabbert als sonst, wischen Sie den Speichel vorsichtig weg, um einen Ausschlag der Haut zu vermeiden. Zahnreinigung: Ab dem ersten Zahn ist die Reinigung der Zähne wichtig.

Kann Zahnen Neurodermitis auslösen?

Bei besonders stressanfälligen Kindern, oder bei entsprechender genetischer Disposition, kann ein Zahndurchbruch auch zu einer sogenannten “Zahnungs-Neurodermitis” führen. Bei dieser Hauterkrankung erscheinen große, rote und sehr trockene Flecken.

Wie verhalten sich Babys Wenn Sie Zahnen?

Das Zahnfleisch ist geschwollen und rot. Das Baby hat weniger Appetit als sonst. Es quengelt, schreit häufiger als in den letzten Monaten und schläft unruhig. Die vermehrte Suche nach Körperkontakt kann auch ein Hinweis auf das beginnende Zahnen sein.

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