Was ist der Unterschied zwischen Weihnachtsbaum und Christbaum?

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit, meist einige Tage vor Heilig Abend, stellen sich etliche Familien sich die selbe Frage: „Welchen Baum sollen wir dieses Jahr Aufstellen?“ Es gibt eine Vielzahl von Christbaum-Sorten. In Deutschland ist die Nordmanntanne einer der beliebtesten Chirstbäume. Daneben gibt es noch einige weitere Arten wie z.B. die Duglasie oder Blaufichte. Sind Kinder im Haus sollte ein Baum mit weichen Nadeln aufgestellt werden, sodass die Gefahr von Verletzungen durch spitze Nadeln minimiert werden kann. Ebenfalls soll ein fester Stand mit dem passenden Christbaumständer gewährleistet sein. Einige Beispiele für Kinderfreundliche Bäume sind z.B. die Nordmanntanne oder die Edeltanne. Auch spielt der Aspekt der Haltbarkeit des Christbaumes eine große Rolle bei der Baumwahl. Denn niemand möchte einen Baum, welcher nach ein paar Tagen schon die ersten Nadeln verliert. Die bereits erwähnte Nordmanntanne verliert in vergleich zu den anderen Baumarten sehr wenige Nadeln. Weitere Baumarten sind:

• Rotfichte
• Kiefer
• Schwarzkiefer
• Coloradotanne
• Korktanne
• Küstentanne
• Koreatanne

Der Perfekte Weihnachtsbaum – Kiefer, Nordmanntanne & Blaufichte im Videovergleich:

Nordmanntanne

Nordmanntanne

Die Nordmanntanne ist mit Abstand die teuerste Tanne und verliert wenige Nadeln im Vergleich mit anderen Weihnachtsbäumen. Ihre Nadeln, tiefgrün und glänzend, stechen nicht und haben eine gleichmäßige Wuchsform. Die Nordmanntanne besitzt nicht harzende Zweige, die in der Lage sind, schwere Weihnachtsbaumdekorationen zu tragen. Siebzig Prozent des Bestandes wachsen in Deutschland. Den Rest importiert Deutschland aus Dänemark. Heimische Anbauregionen sind der Bayerische Wald und der Schwarzwald.

Rotfichte

Rotfichte

Zu den günstigsten Weihnachtsbäumen zählt die Rotfichte, die in Mitteleuropa zu Hause ist. Allerdings muss derjenige, der sich für diesen Weihnachtsbaum entscheidet, mit schnell abfallenden Nadeln rechnen, die schneller in Flammen aufgehen als die Nadeln anderer Weihnachtsbäume. Zum Ausgleich bekommt er einen schönen Baum mit schlankem Wuchs, der gut riecht. Auch bei der Rotfichte gilt: erst kurz vor dem Fest schlagen. Die Rotfichte stammt ursprünglich aus Europa und ist in Deutschland die am häufigsten vorkommende Baumart.

Blaufichte

Blaufichte

Namensgeber der Blaufichte ist der blaue Schimmer auf den Nadeln, der abhängig vom Typ und der Witterung unterschiedlich intensiv ist. Die Haltbarkeit der Blaufichte liegt im mittleren Bereich unter den Weihnachtsbäumen. Dieser Baum eignet sich für schweren Baumschmuck, da er starke Äste besitzt. Die Äste sind gleichmäßig und etagenförmig angeordnet, sodass die Blaufichte die optimale Wahl für jeden ist, der echte Kerzen bevorzugt. Ursprünglich ist die Blaufichte in den Rocky Mountains zu Hause.

Edeltanne

Edeltanne

Vom Preisniveau ähnlich, übertrifft die Edeltanne in Sachen Haltbarkeit die Nordmanntanne. Außerdem hat dieser Weihnachtsbaum weiche, blaugrüne Blätter, die angenehm nach Orangen duften. Heimisch ist die Edeltanne im Nordwesten der Vereinigten Staaten von Amerika.

Douglasien

Die weichen dünnen Nadeln der Douglasie verströmen einen angenehmen und intensiven Zitrusduft. Die Äste sind im Vergleich mit anderen Weihnachtsbäumen zart und biegsam, sodass die Douglasie sich für leichten Baumschmuck eignet. Preis und Haltbarkeit lassen sich mit der Blaufichte vergleichen. Oftmals ist die Douglastanne günstiger im Handel verfügbar. Heimisch sind Douglasien im Westen Nordamerikas. In Deutschland angebaute Douglasien sind an die klimatischen Bedingungen ihrer Herkunft angepasst. Starke Hitze und Dürre vertragen sie nicht.

Kiefer

Ein interessanter Wuchs und schöne Nadeln argumentieren für die Kiefer als Weihnachtsbaum. Der Baum bleibt lange Zeit frisch und versprüht einen angenehmen Duft nach Wald, der wunderbar zur Weihnachtszeit passt. Trotzdem erfreut die Kiefer sich in Deutschland weniger Beliebtheit, was daran liegt, dass sie sich schwer schmücken lässt. Die Waldkiefer wächst in vielen Ländern Europas.

Schwarzkiefer

Kräftige Zweige, lange grüne Nadeln und eine hohe Lebensdauer, ohne zu nadeln, sind Merkmale der Schwarzkiefer. Einziger Nachteil: sie ist harzig. Die Schwarzkiefer prägt das südliche Österreich.

Coloradotanne

Mit ihren langen, silbergrauen Nadeln erscheint die Coloradotanne im festlichen Gewand, wirkt edel und anmutend, ohne dass sie Baumschmuck bedarf. Diesen Eindruck unterstützen die langen, nach oben gebogenen Nadeln. Andere Bezeichnungen für diesen Weihnachtsbaum sind: Silbertanne oder Grautanne.

Korktanne

Die Korktanne versprüht einen angenehmen Duft, besitzt weiche blaugrüne Nadeln, die, in vielen Fällen, einen leichten Weiß- oder Silberstich aufweisen. Des Weiteren handelt es sich um einen haltbaren Baum, der ursprünglich aus Nordamerika stammt. Wer die Korktanne als Weihnachtsbaum in den eigenen vier Wänden im Sinn hat, der wählt am besten eine Jungtanne (Höhe: ein bis zwei Meter). Ausgewachsen kann die Korktanne eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen. Deswegen lassen sich ausgewachsene Exemplare als Weihnachtsbäume auf öffentlichen Plätzen verwenden.

Riesentanne

Der Name deutet an, dass diese Tanne eine Eigenschaft besitzt, die sie als Weihnachtsbaum für öffentliche Plätze qualifiziert. Im Handel verfügbare Korktannen haben in der Regel die Größe eines Weihnachtsbaumes für den Einsatz innerhalb von Wohngebäuden. Weiterhin hat die Korktanne einen breiten und ausladenden Wuchs und duftet angenehm. Ihr Stamm ist massiv und besitzt eine kegelförmige Spitze.

Koreatanne

Koreatanne

Die Koreatanne stammt ursprünglich aus Asien und hat eng wachsende Zweige mit teilweise blaugrünen Tannenzapfen. Ihre Nadeln zeigen eine hellgrüne Färbung und haben eine lange Lebensdauer. Die Koreatanne versprüht einen starken und angenehmen Zitrusduft. Allerdings erhebt sie wegen ihres individuellen Wuchses nicht den Anspruch, für Wachskerzen geeignet zu sein und lässt sich nicht leicht schmücken. Trotzdem bewegt sie sich preislich im oberen Niveau von allen Weihnachtsbäumen.

Wie nennt man den Weihnachtsbaum noch?

Ein Weihnachtsbaum (in manchen Regionen auch als Christbaum oder Tannenbaum bezeichnet) ist ein Nadelbaum, der in der Weihnachtszeit in Wohnungen und Häusern sowie an öffentlichen Gebäuden und Plätzen aufgestellt wird. Er wird mit Weihnachtskugeln, Figuren, Lichterketten und Lametta geschmückt.

Was für eine Bedeutung hat der Weihnachtsbaum?

Weihnachtsbaum-Geschichte: Symbol heidnischen Ursprungs Zur Zeit der Wintersonnenwende holte man sich sogenannte Wintermaien ins Haus. Diese grünen Zweige waren ein Zeichen des Lebens, sollten Wintergeister vertreiben und versprachen Schutz und Fruchtbarkeit.

Warum Weihnachtsbaum erst am 24?

Traditionell wurde der Weihnachtsbaum in Deutschland erst am 24. Dezember im Wohnzimmer aufgestellt und umgehend geschmückt, damit er pünktlich zur Bescherung bereit stehen konnte. Diese wird in Deutschland, ganz im Gegensatz zu den angelsächsischen Ländern oder Russland, am Abend des 24. Dezember gefeiert.

Was war der erste Weihnachtsbaum?

Erster Christbaumschmuck Den ersten Weihnachtsbaum sollen Bäckerknechte 1419 in Freiburg im Breisgau mit Obst, Oblaten, Nüssen und Lebkuchen geschmückt haben. Von dort aus verbreitete sich der Brauch.

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