Wie viel gebühren fallen bei paypal an

PayPal gehört zu den beliebtesten Zahlungsmethoden im Internet. Ob PayPal kostenlos nutzbar ist beziehungsweise welche Kosten entstehen können, klären wir in diesem Praxistipp.

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PayPal – für die meisten Leistungen kostenlos

  • Eröffnen Sie bei PayPal ein Konto, so ist dieses kostenfrei.
  • Zudem ist PayPal grundsätzlich gebührenfrei, wenn Sie eine Bezahlung in Euro vornehmen.
  • Möchten Sie innerhalb Europas mit Euro bezahlen, so ist dies kostenfrei mit Ihrem Bankkonto oder Ihrem PayPal-Guthaben möglich.
  • Überweisen Sie Geld in einer anderen Währung oder außerhalb Europas, so müssen Sie eine Gebühr entrichten. Diese ist abhängig von der Zahlungsquelle, dem Empfängerland sowie der jeweiligen Währung.

Ist Paypal kostenlos? Ein Überblick

Gebühren für den Verkauf mit PayPal

Wenn Sie PayPal als Zahlungsmethode in Ihrem Shop anbieten, müssen Sie Gebühren für die Transaktionen zahlen. Wir zeigen Ihnen die Gebühren für EU-Zahlungen im Überblick:

  • Erhalten Sie eine Zahlung mit PayPal, zahlen Sie 1,9 Prozent des Preises plus 0,35 Euro.
  • Die Händlerkonditionen sind nach den AGB auf Antrag möglich. Sie zahlen für Beträge zwischen 5.000 bis 25.000 Euro 1,7 Prozent sowie 0,35 Euro. Ab 25.000 Euro zahlen Sie 1,5 Prozent sowie 0,35 Euro.
  • Für Mikrozahlungen berechnet PayPal 10 Prozent und 0,10 Euro.
  • Sammeln Sie Spenden, berechnet Ihnen PayPal 1,2 Prozent und 0,35 Euro.

PayPal PLUS Konditionen im Überblick

Mit PayPal Plus können Sie Ihren Kunden unter anderem die vier beliebtesten Zahlarten anbieten: PayPal, Lastschrift, Kreditkarte oder Rechnung.

  • Bei Umsätzen unter 2.000 Euro zahlen Sie 2,49 Prozent des Verkaufspreises plus 35 Cent.
  • Wenn Sie einen Umsatz von 2.001 bis 5.000 Euro ausweisen können, dann zahlen Sie nur 2,19 Prozent + 0,35 Euro.
  • Zwischen 5.001 und 25.000 Euro Umsatz gilt eine Gebühr von 1,99 Prozent + 0,35 Euro.
  • Bei einem Umsatz über 25.000 Euro gelten 1,79 Prozent + 0,35 Euro als Verkaufsgebühr.

Videotipp: PayPal bringt Rabattportal Honey nach Deutschland

Ratenzahlung auf PayPal? Was sich genau hinter PayPal Credit verbirgt, erfahren Sie im nächsten Praxistipp.

Aktuell viel gesucht

Aktuell viel gesucht

Für den Käufer ist das Bezahlen kostenlos, auch das PayPal-Konto selbst ist gebührenfrei. Für den Verkäufer ist das Konto selbst ebenfalls kostenlos, es entstehen aber bei jedem Geldeingang über PayPal Kosten. Diese setzen sich aus einer Grundgebühr je Umsatz und einer prozentualen Gebühr zusammen. Aktuell liegen die Gebühren in Deutschland bei 0,35 Euro + 1,9 Prozent des Umsatzes. Bei Microzahlungen liegen die Gebühren bei 10 % des Umsatzes + 0,10 EUR.

Die Gebühren sind bei allen Zahlungsarten identisch. Auch Kreditkartenzahlungen können von allen Kontoinhabern ohne weitere Zusatzkosten empfangen werden. Hierbei gelten für Privat- und Geschäftskonten die gleichen Konditionen, eine Unterscheidung hinsichtlich der Gebühren zwischen den Kundengruppen gibt es also nicht; das Geschäftskonto hat lediglich einen größeren Funktionsumfang zum komfortableren Verwalten von Zahlungen.

Hinzu kommt ein Umrechnungsentgelt von 2,5  % auf den aktuellen Umrechnungskurs, falls eine Konvertierung in eine andere Währung erfolgt. Ab 5.001 EUR Umsatz im Vormonat können Geschäftskontoinhaber gestaffelte Vorzugskonditionen beantragen.

Eine schriftliche Abrechnung gibt es nicht. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über ein Online-Konto. Die Auszüge mit den Ein- und Ausgängen können nur elektronisch aufgerufen und heruntergeladen werden.

 

Den Kontoauszug auf dem Computer speichern

Der Internet-Verkäufer sollte den Kontoauszug nicht nur ausdrucken, sondern das digitale Dokument auf seinem Computer speichern. Die Datensicherung richtet sich nach den Richtlinien der Finanzverwaltung, die für alle digitalen Dokumente gelten. Bei einer Betriebsprüfung müssen die Online-Kontoauszüge als digitale Dokumente zur Verfügung stehen. Der Betriebsausgabenabzug ist uneingeschränkt möglich.

Da die Gebühren von PayPal ohnehin ohne Umsatzsteuer ausgewiesen werden, kommt es nicht darauf an, ob der Vorsteuerabzug aus einer elektronischen Rechnung möglich ist oder nicht.

Konsequenz: Der Unternehmer erfasst die Beträge, die er seinen Kunden in Rechnung stellt, als Erlös. Die Gebühren von PayPal mindern also nicht seinen (umsatzsteuerpflichtigen) Erlös. Die Gebühren von PayPal bucht er als Nebenkosten des Geldverkehrs.

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Wie hoch sind die Gebühren bei PayPal bei 50 €?

Ab Nov. '21: Gebühren für Paypal-Zahlungen.

Wie viel Gebühren bei PayPal 10 €?

PayPal-Gebühren bei nationalen Zahlungseingängen.

Wie hoch sind die PayPal Gebühren bei 150 Euro?

Wenn Sie als Händler für Waren und Dienstleistungen einen Betrag von 150 Euro von einem Kunden empfangen wollen, entfallen Gebühren in Höhe von 4,08 Euro an PayPal. Der verbleibende Restbetrag sind 145,91 Euro.

Für wen fallen Gebühren bei PayPal an?

Für den Käufer ist das Bezahlen kostenlos, auch das PayPal-Konto selbst ist gebührenfrei. Für den Verkäufer ist das Konto selbst ebenfalls kostenlos, es entstehen aber bei jedem Geldeingang über PayPal Kosten. Diese setzen sich aus einer Grundgebühr je Umsatz und einer prozentualen Gebühr zusammen.

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