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Version 1
Editor: Gerd Eichler (submitted 2020-07-10).
Score information: A4, 1 page, 69 kB
Copyright:
CPDL
Edition notes: Editor: James Gibb (submitted 2017-10-02).
Score information: A4, 1
page, 36 kB
Copyright: CPDL
Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP.
Version 2
Editor: Gerd Eichler (submitted
2020-07-10).
Score information: A4, 1 page, 66 kB
Copyright: CPDL
Edition notes: Editor:
James Gibb (submitted 2017-10-02).
Score information: A4, 1 page, 36 kB
Copyright: CPDL
Edition
notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP.
Editor: Richard Mix (submitted 2011-04-11).
Score information: Letter, 1 page, 95 kB
Copyright:
CPDL
Edition notes: Winkworth's English verses 1, 4 & 5.
- (Posted 2005-09-12) CPDL #09455:
Editor: Helmut Kickton (submitted 2005-09-12).
Score information: A4, 1 page, 135 kB
Copyright:
Personal
Edition notes: General Information
Title: Aus tiefer Not schrei ich zu dir, SWV 235
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist:
Martin Luther
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published:
1628 in Psalmen Davids, Op. 5. Revised by Schütz in 1661, no. 130
2nd published:
1894 in Heinrich Schütz: Sämtliche Werke, Volume 16, no. 130
3rd published:
1957 in Neue Schütz-Ausgabe, Volume 6, p. 135f
Description: Psalm 130 from the Becker Psalter
Description:
External websites:
Original text and translations
Original text and translations may be found at Aus tiefer Not.
German text Modernized spelling: 1 Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Herr Gott, erhör mein Rufen, Dein gnädig Ohren kehr zu mir, Und meiner Bitt sie öffen, Denn so du willst das sehen an, Was Sünd und Unrecht ist getan, Wer kann, Herr, vor dir bleiben?
2 . Bei dir gilt nichts denn Gnad und Gunst, Die Sünde zu vergeben, Es ist doch unser Tun umsonst Auch in dem besten Leben, Vor dir niemand sich rühmen kann, Des muss dich fürchten jedermann Und deiner Gnaden leben. 3 Darum auf Gott will hoffen ich Auf mein Verdienst nicht bauen, Auf ihn mein Herz soll lassen sich Und seiner Gnade trauen, Die mir
zusagt sein wertes Wort, Das ist mein Trost und treuer Hort, Des will ich allzeit harren. 4 Und ob es währt bis in die Nacht Und wieder an den Morgen, Doch soll mein Herz an Gottes Macht Verzweifeln nicht noch sorgen, So tu Israel rechter Art, Der aus dem Geist erzeuget ward Und seines Gotts erharre.
5 Ob bei uns ist der Sünden viel, Bei Gott ist
viel mehr Gnade, Sein Hand zu helfen hat kein Ziel, Wie groß auch sei der Schade, Er ist allein der Gute Hirt, Der Israel erlösen wird Aus seinen Sünden allen.
| German text Original spelling: 1 Aus tieffer Noth ſchrey ich zu dir/ HErr Gott/ erhör mein Ruffen/ Dein gnädig Ohren kehr zu mir/ Und meiner Bitt ſie öffen/ Denn ſo du wilt das ſehen an/ Was Sünd und Unrecht iſt gethan/ Wer kann HErr für dir bleiben?
2 Bey dir gilt nichts denn Gnad und Gunſt/ Die Sünde zu vergeben/ Es iſt doch unſer Thun umbſonſt Auch in dem beſten Leben/ Für dir niemand ſich rühmen kan/ Des muß dich fürchten jedermann Und deiner Gnaden leben. 3 Darumb auff Gott wil hoffen ich Auf mein Verdienſt nicht bawen/ Auff ihn mein Hertz ſol laſſen ſich Und ſeiner Gnade trawen/ Die mir
zuſagt ſein werthes Wort/ Das iſt mein Troſt und trewer Hort/ Des wil ich alzeit harren.
4 Und ob es währt bis in die Nacht Und wieder an den Morgen/ Doch ſol mein Hertz an Gottes Macht Verzweiffeln nicht noch ſorgen/ So thu Iſrael rechter Art/ Der aus dem Geiſt erzeuget ward Und ſeines Gotts erharre. 5 Ob bey uns iſt der Sünden viel/ Bey Gott iſt
viel mehr Gnade/ Sein Hand zu helffen hat kein Ziel/ Wie groß auch ſey der Schade/ Er iſt allein der Gute Hirt/ Der Iſrael erlöſen wird Aus ſeinen Sünden allen.
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