Was bedeuten die zwei sternchen beim online banking

Das Mobile Banking erfordert einen bestehenden E-Banking Vertrag bei der St.Galler Kantonalbank sowie die Installation der SGKB App.

Anforderung an das Betriebssystem:           

iPhone: Die SGKB App erfordert iOS 14.0 oder höher
Android: Die SGKB App erfordert Android 9 oder höher

Hinweis für WIKO- und Nokia-Nutzer:

Die SGKB App kann in bestimmten Konstellationen auf den Smartphone-Modellen WIKO, Nokia 2.2 und Nokia 2.3 nicht gestartet werden. Bitte kontaktieren Sie unsere E-Banking Help Line per E-Mail (info@sgkb.ch) oder telefonisch unter 0844 88 44 88 (Mo – Fr, 07:30 Uhr bis 17:30 Uhr), wenn Sie ein solches Modell besitzen.

Direct Banking Nummer: Die 10 stellige, numerische Direct Banking Nummer benötigen Sie zum Login in das HVB Online Banking, also Banking über den PC. Sie finden die Nummer in Ihren Anmeldeunterlagen. In der HVB Mobile Banking App benötigen Sie diese Nummer nur bei der erstmaligen Registrierung. Anschließend ist Ihr Smartphone fest mit dieser Nummer verknüpft, eine weitere Eingabe, z.B. beim Login, ist nicht mehr notwendig.

Passwort (HVB Direct Banking PIN): Das 6-10 stellige, alphanumerische Passwort (HVB Direct Banking PIN) benötigen Sie zum Login in das HVB Online Banking, also Banking über PC. Außerdem benötigen Sie dieses Passwort zum Login in die HVB Mobile Banking App, sofern Sie keine Biometrie für den Login verwenden möchten. Das Passwort muss mindestens einen Buchstaben und eine Ziffer enthalten, auch diverse Sonderzeichen sind möglich.

appTAN PIN: Die appTAN PIN wird bei der ersten Aktivierung der HVB Mobile Banking App festgelegt. Die 6-10 stellige, numerische PIN dient zur Freigabe von Aktionen, z.B. Überweisungen oder zum Login in das HVB Online Banking. Die appTAN PIN wird immer auf dem Handy eingegeben, unabhängig davon wo der Auftrag erfasst wurde.

  • Verwendung für Aktionen im HVB Online Banking: Um die appTAN abzurufen, klicken Sie entweder auf die Push-Nachricht oder links unten auf der Startseite der App auf „APPTAN“. Ein Login in die App ist dafür nicht notwendig.
  • Verwendung für Aktionen in der HVB Mobile Banking App: Die App leitet Sie automatisch zum Freigabefenster.

Tipp! Nutzen Sie die Möglichkeit von biometrischen Freigaben, einfach in die App einloggen, auf das Profilbild / Ihre Initialen oben rechts klicken -> Einstellungen -> Biometrie.

Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig. Deshalb ist es im Auslieferungszustand so, dass Ihre Teilnahme nur Ihren Freunden angezeigt wird. Wir erkennen Freundschaften daran, dass Freunde die Mobiltelefonnummern gegenseitig in den Kontakten gespeichert haben. Möchten Sie, dass Ihnen jeder giropay | Kwitt-Nutzer Geld senden (überweisen) darf, so können Sie das für sich so einstellen. Denken Sie dann aber daran, dass jeder registrierte Benutzer neben der Info, dass Sie teilnehmen, auch automatisch Ihren Namen und Ihre IBAN-Informationen übermittelt bekommt, wenn er eine Überweisung an Sie startet. Wenn Sie eine Überweisung oder Geldanforderung von einem Nutzer erhalten, dessen Handynummer Sie nicht gespeichert haben, wird Ihnen der Name des Kontoinhabers angezeigt, mit dessen Konto der Nutzer bei giropay Geld-Senden registriert ist.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kommt beim Online-Banking neben der Passwort-Abfrage das Tan-Verfahren zum Einsatz. Dabei gibt es verschiedene Varianten, die meisten Banken bieten mehrere davon an und die Kunden können sich für eine entscheiden. Die Konditionen sind allerdings von Geldinstitut zu Geldinstitut unterschiedlich – und nicht jede Tan-Methode ist überall kostenlos. Nachfragen lohnt sich also.

Einige der Verfahren wurden in der Praxis oder zumindest unter Laborbedingungen bereits ausgehebelt. Oft mussten die Kriminellen oder die Sicherheitsforscher dafür zunächst Computer oder Handy des Kunden mit Schadsoftware infizieren. Zumindest das HBCI-Verfahren wurde in den letzten Jahren nicht überlistet.

Auch wenn ein Tan-Verfahren schon einmal geknackt wurde, heißt das nicht, dass die Methode immer unsicher ist. Die Anbieter reagieren auf viele Vorfälle und können die Schlupflöcher stopfen. Wenn Du unsere Tipps zum sicheren Online-Banking befolgst, kannst Du außerdem die Wahrscheinlichkeit deutlich verringern, dass Fremde Dein Tan-Verfahren knacken.

Die Banken bieten folgende Tan-Verfahren an:

mTan – Das mTan-Verfahren war einmal Standard, verschwindet aber von der Bildfläche. Dabei wird Dir die Tan per SMS auf das Handy geschickt. Einige Banken verlangen Gebühren für diese SMS. Kriminelle haben es geschafft, das mTan-Verfahren zu knacken. Dabei haben sie zum Beispiel erst die Daten des Kunden über Phishing-Mails erschlichen und dann eine Schwachstelle im Handy-Netzwerk ausgenutzt.

chipTan - Eine weitere Methode sind sogenannte Tan-Generatoren: kleine Extrageräte von der Bank, die bei Bedarf zusammen mit der Girocard die nötigen Codes erzeugen. Dazu gibst Du zunächst die Überweisungsdaten ein. Das geht am Computer, aber auch am Smartphone oder einem anderen Gerät. Dann erscheint eine Grafik auf dem Bildschirm. Du steckst die Girocard in den Generator und scannst die Grafik ein. Gleichzeitig liest das Gerät die Überweisungsdaten ab.

Manchmal musst Du die Kontonummer des Empfängers oder andere Daten auch selbst in das Gerät eintippen. Der Generator zeigt am Ende noch einmal alle Überweisungsdaten an. Stimmen die, bestätigst Du dies per Knopfdruck und erhältst die Tan, mit der Du dann die Überweisung freigibst.

Auch beim chipTan-Verfahren haben Sicherheitsforscher gezeigt, dass sich dieses in manchen Fällen umgehen lässt. Die Forscher schafften das beispielsweise 2009 bei den Sparkassen, aber auch in diesem Fall mussten sie erst einmal Schadsoftware beim Kunden einschleusen.

photoTan - Mit der photoTan funktioniert Online-Banking sowohl auf zwei getrennten Endgeräten (etwa Computer und Smartphone) als auch komplett auf dem Handy. Wenn Du Deine Bankgeschäfte am Computer erledigst, erscheint nach der Eingabe der Überweisung eine Grafik auf dem Bildschirm. Diese scannst Du mit dem Handy oder einem Lesegerät ein. Die dazu passende Software entschlüsselt das Bild. Dann siehst Du Deine Trans­ak­ti­ons­da­ten und die Transaktionsnummer, die eigentliche photoTan. Mit dieser gibst Du die Überweisung frei.

Solltest Du Deine Bankgeschäfte komplett über Dein Smartphone erledigen, arbeitest Du meist mit zwei Apps auf dem Handy: einer Banking-App und einer Tan-App. In der Banking-App gibst Du Deine Überweisungsdaten ein. Diese App übermittelt die Daten an die Tan-App. In dieser überprüfst Du die Überweisungsdaten noch einmal und bestätigst die Überweisung.

pushTan - Auch beim pushTan-Verfahren funktionieren Bankgeschäfte entweder getrennt auf Computer und Smartphone oder gekoppelt auf einem mobilen Endgerät. Du gibst die Überweisungsdaten ein – egal ob auf dem Laptop, einem Tablet oder über das Smartphone. Danach erhältst Du per App eine Nachricht auf dem Smartphone, in der die Überweisungsdaten genannt werden. Nachdem Du diese bestätigt hast, wird die Tan angezeigt. Diese gibst Du dann entweder am Laptop ein oder aber sie wird automatisch in die Banking-App übertragen. In der Regel sind die App fürs Banking und die für die Tan getrennt. Teilweise packen Banken sie aber auch zusammen, die Vorgänge sind dann aber im Hintergrund technisch voneinander abgekoppelt.

Die photoTan- und pushTan-Verfahren verschiedener Banken wurden von Sicherheitsforschern ausgehebelt. Dabei ging es um die Variante der Verfahren, bei der Nutzer Bankgeschäfte und Tan-Generierung auf demselben Gerät erledigen.

Solche Hacks geschehen aber unter Laborbedingungen. Wie gut sie tatsächlich im täglichen Leben funktionieren würden, ist unklar. Bei einigen der Hacks müssten die Kriminellen zunächst das Smartphone mit einem Virus infizieren, beispielsweise über eine bösartige App. Falls Du Dir trotzdem Sorgen machst, solltest Du Deine Bankgeschäfte einfach mit zwei separaten Geräten erledigen, etwa einem Laptop für das Online-Banking und dem Handy für den Tan-Versand.

Ohne Tan geht es mit der sogenannten HBCI-Methode. Dabei kommt eine Chipkarte mit elektronischer Signatur und Pin-Code zum Einsatz. Voraussetzung dafür ist allerdings ein spezielles Lesegerät, das um die 50 Euro kostet. HBCI wird beim Home-Banking benutzt, also wenn Du Deine Bankgeschäfte mit einer entsprechenden Software am Computer erledigst.

Seit September 2019 gibt es an vielen Stellen Probleme mit der HBCI-Methode. Grund dafür ist die Payment Service Directive 2. Die Banken müssen neue Schnittstellen zur Verfügung stellen und haben im Zuge dessen die Schnittstelle für das HBCI-Verfahren entweder komplett oder vorübergehend eingestellt. Auch wenn die Schnittstelle weiterhin funktioniert, läuft die Abfrage der Kontodaten nun anders ab. So musst Du zum Beispiel Deine Software aktualisieren oder öfter eine Tan eingeben, um die Daten abzurufen und Bankgeschäfte zu erledigen.

Ausnahme 30 Euro – Die zweite Zahlungsdienstrichtline verlangt bei elektronischen Zahlungen (zum Beispiel beim Überweisen über das Online-Banking), dass sich Kunden über zwei unterschiedliche Merkmale identifizieren. Ausnahmen gelten jedoch bei Beträgen bis 30 Euro. Die europäische Richtline erlaubt, dass solche Überweisungen fünfmal hintereinander komplett ohne Tan stattfinden können. Insgesamt dürfen dabei aber höchstens 100 Euro zusammenkommen.

Tan-Verfahren bei ausgewählten Banken

BankVerfahrenComdirectApp, photoTAN-Generator, mTanConsorsbankApp, photoTAN-GeneratorDKBApp, chipTAN-GeneratorINGApp, photoTAN-Generator

Kann man sehen ob Geld auf dem Weg ist?

Wer im Internet zu Hause ist, hat mit der VR BankingApp auch unterwegs den idealen Begleiter an seiner Seite. Damit haben Sie Ihre Bank immer dabei – ob in der Bahn, im Café oder im Urlaub. Sie können Ihren Kontostand prüfen, Geld überweisen und Ihre Kontobewegungen kontrollieren.

Wie überweise ich mit Kwitt?

giropay Geld-Senden Sobald Sie die Funktion in der App "Sparkasse" unter „giropay | Kwitt“ freigeschaltet haben, können Sie ganz einfach mit Ihrem Handy Geld an Ihre Kontakte senden – in Echtzeit: Kontakt auswählen, Betrag eingeben, Nachricht auf Wunsch ergänzen, fertig!

Wie viel kann man mit Kwitt Überweisen?

Sie können maximal fünf Zahlungen bis 30 Euro und bis zu einer maximalen Höhe von 100 Euro über die Funktion "giropay | Kwitt" ohne Eingabe einer TAN durchführen. Ein Beispiel: Sie erfassen vier Zahlungen nacheinander mit jeweils 30 Euro. Die vierte Zahlung überschreitet dann den Maximalwert von 100 Euro.

Was kostet giropay Kwitt?

Die Nutzung der Funktionen giropay | Kwitt Online-Bezahlen und giropay Geld-Senden sind in der Regel kostenfrei. Ob Ihre Sparkasse ein Entgelt für die Nutzung von giropay Geld-Senden erhebt, erfahren Sie im entsprechenden Preis- und Leistungsverzeichnis oder direkt bei Ihrer Beraterin oder Ihrem Berater.

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