Unsere Neuentdeckung des Monats: Ein Kind namens Hoffnung von Marie Sand
Unsere Entdeckung des Monats:
Ein Kind namens Hoffnung von Marie Sand
20 Jahre, von 1938 – 1958, umspannt der Debütroman der Berliner Autorin. Als LeserIn wird man mitgenommen in das Leben von Elly Berger, die von der Köchin in einer jüdischen Familie zur heimlichen Heldin wird. Sie rettet deren Sohn Leon vor den Nazis, um ihn nach Ende des Krieges den Eltern zurück zu geben. Doch ihre Flucht aus Berlin wird beschwerlicher, dauert länger und endet anders, als geplant.
„Als Autorin will ich die wahren Schicksale verstehen… Ich will nachfühlen, wie es wirklich geschah.“, so beschreibt die Autorin Marie Sand die Motivation für ihren historischen Roman.
Wir stellen den Roman und die Autorin ausführlich vor und haben Diskussionsfragen sowie weitere Infos zusammengestellt.
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Unser besonderer Buchtipp: Tell von Joachim B. Schmidt
Unser besonderer Buchtipp:
Tell von Joachim B. Schmidt
Wilhelm Tell – wer kennt ihn nicht, den legendären Schweizer Freiheitskämpfer, der mit dem Apfelschuss seiner Armbrust berühmt wurde? Oder die literarische Adaption von Friedrich Schiller? Später hat Max Frisch mit ‚Wilhelm Tell für die Schule‘ den Mythos nüchtern und aus einer anderen Perspektive erzählt.
Joachim B. Schmidt traut sich mutig an den historischen Stoff heran und erzählt ihn neu und modern. Und hat Erfolg: Sein Roman wurde in diesem Jahr zum Lieblingsbuch des deutschschweizer Buchhandels gewählt.
Wir stellen den Roman und den Autor ausführlich vor. Vom Diogenes Verlag gibt es dazu passende Diskussionsfragen.
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Ab 1. NOVEMBER: +++ STAY AWAY FROM GRETCHEN VON SUSANNE ABEL +++
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Aktuelle Literaturverfilmungen
Literaturverfilmungen – Vorschau:
Mittagsstunde (ab 22.9.)
Verabredungen mit einem Dichter – Michael Krüger (ab 22.9)
Sonne und Beton (ab 22.9.)
Der Gesang der Flusskrebse (ab 18.8.)
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Unser Thema des Monats: Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen
Unser Thema des Monats:
Das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen
Seit 2015 küren die unabhängigen Buchhandlungen ihr Lieblingsbuch. Dafür nominieren die Buchhändler*innen ihren Lieblingsroman aus dem laufenden Jahr und stimmen dann ab, welcher ihr Lieblingstitel ist.
Wir haben alle bisherigen Gewinner und die 5 Romane der Shortlist zusammengestellt – insgesamt 40 Buchtipps! Und zu vielen davon gibt es Diskussionsfragen.
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Ingrid Noll (* 29. September 1935 in Shanghai; verheiratete Ingrid Gullatz) ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Krimi-Autorinnen der Gegenwart. Ihre Bücher wurden in 27 Sprachen übersetzt.
Rezension zu Tea Time Ingrid Noll
von: wal.li - 20.11.2022
Sie haben alle eine kleine Marotte, deshalb könnten sich die sechs Freundinnen glatt Klub der Spinnerinnen nennen. Nina fotografiert zum Beispiel gerne kleine Unkräuter, die sie eigentlich lieber Kräuter nennen würde. In regelmäßigen Abständen treffen sie sich, um über ihre Spleens oder den neuesten Klatsch zu plaudern. Im Alltag stehen sie alle ihre Frau und doch gibt es auch mal kleine Probleme...
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Rezension zu In Liebe Dein Karl: Geschichten und mehr Ingrid Noll
von: nicigirl85 - 22.02.2020
Da ich noch keine Kurzgeschichte der Autorin kannte, war ich sehr neugierig, was mich erwarten würde. Ich bekam ein Potpourri aus Krimi, Lebensgeschichte und tierischer Unterhaltung. Dieser Band enthält zahlreiche Kurzgeschichten Ingrid Nolls, die nach Thematik untergliedert sind. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich mochte besonders die Geschichten aus dem Part "Diebe und Triebe". Bereits...
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Rezension zu Der Mittagstisch Ingrid Noll
von: Eggi1972 - 28.04.2019
Der Mittagstisch, von
Ingrid Noll nimmt einen mit auf einer kulinarische Reise, wobei es auch zu einem Mord und einem bedauerlichen Todesfall kommt. Ich finde, dass der Mittagstisch nicht unbedingt zu Kriminalkomödie reicht. Denn der Krimi kommt doch etwas zu kurz. Es ist für mich eher ein Familienroman, wo es zwar zwei Todesfälle und einen Mord gibt, aber es geht doch in meinen Augen mehr um das...
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Rezension zu Goldschatz Ingrid Noll
von: Bibliomarie - 21.03.2019
Trixies Mutter erbt von einer alten Tante ein
ziemlich runtergekommenes Bauernhaus. Die Eltern wollen es abreißen lassen und das Grundstück verkaufen. Doch Trixie hat sich in das Haus verliebt und überredet die Eltern es ihr und ihrem Freund für eine alternative Studenten WG zu überlassen. Einige Mitstreiter sind schnell gefunden, Trixies Freund Henry bringt Oliver mit und sie ihre Freundin...
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Rezension zu Der Hahn ist tot Ingrid Noll
von: parden - 05.11.2014
52 Jahre alt und immer zu kurz
gekommen - Rosemarie Hirte fühlt sich vom Leben benachteiligt. Als sie sich zum ersten Mal wirklich verliebt steht für sie fest: Dieser Mann muss es sein, koste es, was es wolle. Um ihr Vorhaben zu verwirklichen geht sie buchstäblich über Leichen... Das ledige, ältere Fräulein Rosemarie erlebt ihren ersten Frühling, als sie in Liebe zu dem Lehrer Witold entflammt....
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Maarten ’t Hart (* 25. November 1944 in Maassluis) ist ein niederländischer Schriftsteller. Maarten ’t Hart wurde als ältester Sohn des Totengräbers Paulus ’t Hart und dessen Ehefrau Magdalena van...
Muriel Barbery (* 28. Mai 1969 in Casablanca, Marokko) ist eine französische Philosophieprofessorin und Schriftstellerin.