Alle gleich alle sterne missglückte welt

Du suchst Sprüche für Weihnachten? Hier haben wir für deine Weihnachtskarten die schönsten Verse und Reime zusammengestellt. Lass dich inspirieren!

Sprüche zu Weihnachten: Frohe Weihnachten für unsere Lieben

Weihnachten ist eine Zeit der Besinnung und der Liebe. In unserer hektischen Welt fällt es uns manchmal schwer, das Wesentliche zu erkennen: Freunde, Familie und Menschen, die einen begleiten. Genau diesen Menschen sollte man zeigen, wie viel sie einem bedeuten – ob durch Zeit, Gespräche oder kleine Aufmerksamkeiten. Eine schöne Geste und eine liebe Aufmerksamkeit sind zum Beispiel Weihnachtskarten, die in den Tagen vor dem Fest versendet werden. Dafür können wir entweder Weihnachtskarten kaufen oder Weihnachtskarten selber machen und gestalten. Dann folgt noch die Auswahl der passenden Weihnachtssprüche: Ob selbst gereimt, ein Zitat, Spruch oder Vers oder gar ein Liedtext ist dir überlassen – wichtig ist nur, dass es zum Empfänger passt und einen persönlichen Bezug hat! In unserer Auswahl findet ihr Anregungen und schöne Sprüche, über die sich deine Lieben zu Weihnachten sicher freuen werden.

Sprüche zu Weihnachten: Nicht nur auf Weihnachtskarten

Wer kein Fan von Weihnachtspost ist oder bei wem die Zeit zu knapp wird, Karten zu verschicken, der kann auch kurze Sprüche auf einen Geschenkanhänger schreiben. Kleine Wichtelgeschenke, beispielsweise Schachteln mit selbst gemachten Plätzchen oder gebrannten Mandeln, erhalten durch Weihnachtssprüche und Wünsche gleich noch viel mehr Bedeutung. Und auch direkt an Heiligabend kann es nicht schaden, ein paar besinnliche Sprüche zur Hand zu haben, die, im Kreise der Familie vorgetragen, garantiert für weihnachtliche Stimmung sorgen.

Sprüche zu Weihnachten: Gedichte & Verse

  • Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind, als ob er fromme Hirten brächte zu einem neuen Jesuskind. Weit wie mit dichtem Diamantenstaube bestreut, erscheinen Flur und Flut, und in die Herzen, traumgemut, steigt ein kapellenloser Glaube, der leise seine Wunder tut. (Rainer Maria Rilke)
  • Das Weihnachtsfest: Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht; vom Tannenwalde steigen Düfte und kerzenhelle wird die Nacht. Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken, in märchenstiller Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich nieder, anbetend, staunend muss ich stehn, es sinkt auf meine Augenlider, ich fühl's, ein Wunder ist geschehn. (Theodor Fontane)
  • Weihnachten: Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus, sinnend geh’ ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt, tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus in’s freie Feld, hehres Glänzen, heil’ges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigt’s wie wunderbares Singen – O du gnadenreiche Zeit! (Joseph von Eichendorff)
  • Weihnachtszeit: Hört, es schallen Himmelslieder lieblich zu der Erde nieder: In der heil'gen Nacht Gottes Liebe wacht! Halleluja! In den Festesklang der Glocken mischt sich jubelndes Frohlocken: Gnade wird uns heut in der Weihnachtszeit! Halleluja! Die so treu am Heiland hangen, mög' sie alle lieb umfangen bei dem Lichterbaum sel'ger Kindheit Traum! Halleluja! (Julius Gersdorff)
  • Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen! Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee, mit rotgefrorenem Näschen. Die kleinen Hände taten ihm weh, denn es trug einen Sack, der war gar schwer, schleppte und polterte hinter ihm her. Was drin war, möchtet ihr wissen? Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack – denkt ihr, er wäre offen, der Sack? Zugebunden, bis oben hin! Doch war gewiss etwas Schönes drin! Es roch so nach Äpfeln und Nüssen! (Anna Ritter)
  • Ein frommer Zauber hält mich wieder, anbetend, staunend muss ich stehn; es sinkt auf meine Augenlider ein gold'ner Kindertraum hernieder, ich fühl's – ein Wunder ist geschehn. (Theodor Storm)
  • Morgen kommt der Weihnachtsmann: Morgen kommt der Weihnachtsmann, kommt mit seinen Gaben. Bunte Lichter, Silberzier, Kind und Krippe, Schaf und Stier, Zottelbär und Panthertier möchte ich gerne haben. Doch du weißt ja uns’ren Wunsch, kennst ja unsre Herzen. Kinder, Vater und Mama, auch sogar der Großpapa, alle, alle sind wir da, warten dein mit Schmerzen. (Hoffmann von Fallersleben)
  • O schöne, herrliche Weihnachtszeit! Was bringst du Lust und Fröhlichkeit! Wenn der heilige Christ in jedem Haus teilt seine lieben Gaben aus. Und ist das Häuschen noch so klein, so kommt der heilige Christ hinein und alle sind ihm lieb wie die Seinen, die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen. Der heilige Christ an alle denkt, ein jedes wird von ihm beschenkt. Drum lasst uns freuen und dankbar sein! Er denkt auch unser, mein und dein! (Hoffmann von Fallersleben)
  • Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben. (Charles Dickens)

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