Alpha und omega spirituelle bedeutung

Hallo Wer kann helfen? Mich beschäftigt ein sehr spezifisches Problem im Bereich Semiotik/Sprachwissenschaft/Religionsphilosophie: Kennt irgendjemand hier aus vorchristlicher Zeit eine Abbildung/Darstel- lung der “Alpha-Omega”-Symbolik (oder verwandter Piktogramme, nämlich etwa: “gehörnter Stierkopf + Sonnensymbol” bzw. “Kreis”; in diesem Fall wäre das “Alpha” durch den Stierkopf repräsentiert und das “Omega” durch sein viel älteres Vorgänger-Zeichen im griechi- schen Alphabet, das “Omikron”.) Die christliche Theologie behauptet, die “Alpha-Omega”-Symbolik habe ihren Ursprung in der Wortwahl entsprechender Stellen in der neu-testa- mentlichen Offenbarung (i,8; xxi,6; xxii,13). Merkwürdigerweise tritt die “Alpha-Omega”-Symbolik, also die bildliche Darstellung des “Alpha- Omega”-Piktogrammes, offenbar aber erst mehr als 200 Jahre nach der Abfassung der biblischen “Offenbarung des Johannes” erstmals auf. Ich behaupte nun, daß es sich bei dem “Alpha-Omega”-Piktogramm um die “Christianisierung” einer aus der rabbinischen esoterischen Literatur, nämlich insbesondere aus dem “Buch der Schöpfung” (“Sefer Yetzira”) mit seinen “10 Sefirot”, handelt und daß die Urbedeutung dieses Piktogrammes “die Einheit materieller” (das Alpha hat sich in der Frühphase der Schrift- bildung aus dem Piktogramm des gehörnten Stier- bzw. Ochsenkopfes ent- wickelt und dieses war weithin das Symbol für Reichtum, Geld, Wohlhabenheit) “und ethisch-seelischer Werte” (das Omega und noch deutlicher erkennbar, das ältere Omikron, weist auf den “Kreis” hin, das Symbol der “Sonne”, “Wahrheit” et c. bei fast allen Völkern). Wenn diese meine Theorie stimmt, öffnet eine solche Sicht der Dinge be- merkenswerte psychologisch-werttheoretische Perspektiven. Aber dann müßte es doch auch schon aus vorchristlicher Zeit Abbildungen/ Darstellungen der “Alpha-Omega”-Symbolik oder zumindest verwandter Piktogramme - eben z. B. Stierkopf + Kreis - geben. Wer kennt sowas? Mit bestem Dank im voraus für die Hilfe Werner

Hallo! Da muß ich dich leider enttäuschen, es gibt keinerlei vorchristliche Darstellung, das Alpha und Omega ist (wie vieles, das heute einer Mode folgend nachheidnisiert werden soll, wie Ostern von der erfunden Ostera abstammen soll) schlichtweg christlich. Omikron ist nie und nimmer Vorläufer des Omega, da in allen griechischen Sprachstufen diese beiden unterschiedlichen Laute unterschieden wurden, in der klassischen Epoche ab Homer auf jeden Fall, und immer beide Buchstaben gleichzeitig in Gebrauch waren. Omega und Omikron waren im antiken Griechisch zwei deutlich unterscheidbare o-Laute und deshalb nie ein Schriftzeichen. In irgendwelche Stierabbildungen ein Alpha rein zu interpretieren ohne irgend einen weiteren Beweis, ist schlichtweg unwissenschaftlich und pure Spekulation á la Däniken. Das Alpha stammt zwar von einer Darstellung eines Rinderkopfes ab, aber eine tiefe okkulte Bedeutung hat das einfach nicht, zumindest nicht seriös aus Quellen belegbar. Selbst wenn es irgendeinen Stein gäbe, auf dem ein Stierkopf und irgendein Kreis zu sehen wären (und so was gibt es en masse in ganz anderem Zusammenhang), hätte das gar nichts, garantiert nichts, mit Alpha und Omega zu tun. Ürigens würde das auch alles auf den Kopf stellen, was das Christentum im Alpha und Omega sieht, dort ist die Sache nämlich überhaupt nicht okkult. Hätte Johannes an lateinischsprachige Leser geschrieben, bzw. wäre nicht Koine-Griechisch Lingua Franca dieser Zeit gewesen, hätte er Jesus als A und Z bezeichnet, auf Hebräisch hätte er ihn als Alef und Tau bezeichnet, auf Arabisch als Alaf und Ta marbuta usw., sogar in Hieroglyphen gab es ein Alphabet, auf das ein Autor hätte zurückgreifen können. Johannes schildert Jesus halt einfach als denjenigen am absoluten Anfang und am endgültigen Ende gleichzeitig, der Anfang und Ende ist und deshalb auch alles dazwischen. Deine Herleitung aus der Kabbala ist nachweisbar falsch, aber das würde endlose Mails erfordern. Ich finde es sehr lustig, daß heutzutage Mysterien, für die früher ein Leben lang studiert werden mußte, in Taschenbücher passen, wie die Kabbala, deren ganzer Umfang den meisten “Fachleuten” absolut unbekannt ist. Auch du wirst dich daran gewöhnen müssen, daß das Christentum nicht einfach ein zusammengeklautes Mischmasch ist aus allem möglichen “Geheimwissen”, außer in spinnerten Köpfen. Das meiste am Christentum ist absolut originär christlich. Schönen Gruß, Kalligraph

Antwort an “Kalligraph”: [unsure] Jessas…! Wo habe ich Dir denn hingetreten? Ich postete - vor 9 Monaten - eine ganz harmlose Frage und nach dieser langen Zeit fährst Du mir so aggressiv an den Hals (Du kennst sicher den alten Witz, in dem der von einem Katholiken vor der Synagoge geohrfeigte Jude fragt: “Warum?” Der Angreifer darauf: “Ihr habt Christus ans Kreuz geschlagen!” Darauf der Jude: “Aber das war doch vor 2000 Jahren!” Antwortet der Angreifer: “Das ist mir wurscht! Ich hab’s erst gestern erfahren!” … So ungefähr kommst Du mir vor!) Außerdem: Es gibt keine dummen Fragen, sondern bekanntlich nur dumme Antworten! Das fängt damit an, daß Dir offenbar unbekannt ist, daß das Omega erst etwa ab dem 7. Jh. vor Christus Aufnahme ins (klassische) griechische Alphabet gefunden hat. Aber das ist nur eine Wissenslücke, nicht wirklich dumm. Anders verhält es sich aber vielleicht, wenn Du mir - auf nichts begründet - eine Suche nach einer “okkulten” Bedeutung unterstellst! Was ist los mit Dir? In meiner Frage war von Okkultismus selbst andeutungsweise nicht die Rede! Damit kommen wir wieder zu einer Wissenslücke bei Dir: Das “Alpha-bis-Omega”-Symbol ist zumindest von seinen Ursprüngen her (und um die geht es mir!) keineswegs - wie Du meinst - so unstrittig christlich. Herbert Haag, ehemals Professor für alttestamentliche Exegese, bemerkt in seinem “Bibel-Lexikon” (Benziger Verlag Einsiedeln, Zürich und Köln), 1956: “…Die “Alpha-bis-Omega” Symbolik ist dem Verfasser der Offenbarung … wahrscheinlich vermittels rabbinischen Denkens zugeflossen.” Da der Bischof von Chur, Caminada, dem Werk die kirchliche Druckerlaubnis erteilt hatte, steht Dein Spott und Hohn über eine Deiner Meinung nach so schrecklich, schrecklich unchristliche (und nebenbei banausenhafte) Hypothese, wie die, die meiner Frage (Deiner Meinung nach) zu Grunde lag, und Dein so selbstsicher geäußertes Urteil, meine Hypothese sei “nachweislich falsch” (sic!), nicht auf ganz so festem Grund, wie Du offensichtlich in unerschütterlichem Selbstbewußtsein meinst. Das ist der ganze Jammer auf dieser Welt: Die Dummen sind immer so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel! Aber bitte: Ich bin durchaus an Deiner Version der Geschichte interessiert; - auch wenn das “endlose mails erfordern” sollte, wie Du schreibst. Im übrigen: Du kommst schon auf einem sehr hohen Roß dahergeritten, wenn Du mir prophezeist, ich werde mich “daran gewöhnen müssen”, daß das Christentum … u.s.w. Zu Deiner Information: Ich bin bekennender Katholik. Zum Unterschied von - anscheinend - Dir hindert mich das aber nicht an eigenständigem Denken. Und daß - wie Du schreibst - eine These “alles auf den Kopf stellen (würde), was das Christentum (über eine bestimmte Sache) lehrt” ist - anders als Du offenbar denkst - noch kein Beweis dafür, daß es nicht doch so sein könnte. Daß sich eine “christliche Anschauung” hinterher als unbegründet oder gar falsch herausgestellt hat, wäre nicht das erste Mal der Fall in der Geschichte der Christenheit; …auch, wenn es Dir schwerfällt, Dich (für “spinnerte Köpfe”) an so was Schreckliches zu gewöhnen. Wenn Du geschwiegen hättest, wärest Du Philosoph geblieben! Schönen Gruß Werner

Hallo Kurti Hallo Kalligraph Also zunächst: Danke, Kurti, für Deine Hinweise. Werde mir die Sache ansehen. Tatsächlich habe ich Darstellungen auf archäologischen Fundstücken aus der Frühägäis gefunden, auf denen über den Häuptern etwa von Hathor, der (altägyptischen) Göttin der Freude, und anderer Figuren die von einem Paar Hörnern umrahmte (Sonnen-)Scheibe zu sehen ist. Evans, der berühmte Archäologe bei den Ausgrabungen auf Kreta, bildet übrigens die syrische Göttin Kadesh ab, die ein ganz ähnliches Symbol auf ihrem Kopf trägt. Das alles scheinen mir ganz gute Belege für meine These zu sein, wonach das “Alpha-bis-Omega”-Symbol ursprünglich auf die Einheit materieller und immaterieller Werte im Universum hinweist. Denn ich bin überzeugt davon, daß das “Alpha” in dieser Symbolik die Hörner darstellt, die in der ganzen Vor- und Frühgeschichte das Symbol für materielle Werte waren, während das “Omega” (in recht verwickelten Zusammenhängen) der Darstellung der Sonne entspricht, dem Symbol für das sittlich Vollkommene, für das Wahre und Gute. Offenbar habe ich meine Gedanken ursprünglich zu wenig sorgfältig formuliert, so daß sie, weder von Dir, noch von Kalligraph verstanden wurden (was offenbar der Auslöser für die erste Antwort von Dir, Kalligraph, war). Hier also nochmals eine kurze Zusammenfassung dessen, um was es mir geht: Die aus den christlichen Kirchen bekannte “Alpha-bis-Omega”-Darstellung wird (gemäß dem Wortlaut in der Offenbarung des Johannes in i:8, xxi:6 und xxii:13) als Beschreibung Gottes gedeutet: “Gott ist der Anfang und das Ende der Welt”. Demgegenüber veranlassen mich gewisse Nachforschungen über dieses Thema zur Vermutung, daß diese Darstellung aus rabbinisch-kabbalistischen Ursprüngen herrührt und nicht (“nur”) als Beschreibung Gottes gedeutet werden sollte, sondern vielmehr als Beschreibung des gesamten Universums, darin eingeschlossen Gott; die Aussage der “Alpha-bis-Omega”-Darstellung wäre demnach etwa folgende: “Das Universum ist eine Einheit, bestehend aus allen materiellen Werten der Welt und auch den immateriellen Werten, darin eingeschlossen Gott”. (Auf eine derartige Aussage scheint mir der erste Abschnitt des kabbalistischen Sefer Jezirah hinauszulaufen; die spätere Kabbalistik - insbes. der Sohar - hat den Gedanken dann zur “Emanationslehre” ausgeformt, die schließlich mit der biblischen Schöpfungsgeschichte in unvereinbarem Widerspruch geriet.) Wenn man über diesen (anscheinend kleinen) Bedeutungs-Unterschied nachdenkt, so zeigt sich, daß das bloß als Beschreibung Gottes gedeutete Symbole im Grunde banal ist (zumindest in unserer monotheistischen Kultur, in der der “eine” Gott überhaupt nichts anderes sein kann als eben “der Anfang und das Ende von allem”), während die zweite Deutungs-Alternative wichtige praktische Konsequenzen hat: Nämlich vor allem die in unserer (christlichen) Kultur verlorengegangene Einsicht, daß materielle Werte und immaterielle Werte zusammenhängen, sozusagen einen “Werte-Kosmos” bilden, in dem jede Veränderung irgendeines Wertes Auswirkungen auf das gesamte Wertgefüge hat. Wenn man sich das einen Moment lang überlegt, wird man erkennen, daß eine solche Aussage nicht nur unserem ach so rationalen Zeitgeist widerspricht, sondern auch enorme praktische Auswirkungen hat: Politiker, die am Geldwert (also an materiellen Werten) herum-manipulieren scheinen geradezu ahnungslos gegenüber der Tatsache zu sein, daß das auch sozialpsychologische Auswirkungen hat, Auswirkungen auf die Werthaltungen der Menschen im sittlichen, geistigen und/oder kulturellen Bereich. Wir haben uns an eine Art “Arbeitsteilung” bei den Werten gewöhnt: Um die “vitalen” Werten, die Gesundheit, haben sich hauptsächlich die Ärzte zu kümmern; die “wirtschaftlichen” Werte (Geld, Konsum und sonstige ökonomische Bedürfnisse, wirtschaftlicher Erfolg, Sicherheit, Solidarität) überlassen wir den Ökonomen und Politikern; und das darüber Stehende in der Werte-Pyramide, das Geistige, Kulturelle und Schöne sowie das Sittliche und Wahre, das Leben, die Freiheit und Menschenwürde, Mitgefühl, Toleranz, Verläßlichkeit bis hin zur Ehrfurcht vor den höchsten Werten - Liebe, Hoffnung und der Glaube an Gott - ist von sozusagen bloß akademischer Bedeutung, wir überlassen das in unserem Kulturkreis den Philosophen, den Moraltheoretikern und den Priestern, die in Fachaufsätzen, die keiner liest, darüber meditieren dürfen. Daß diese Sphären sich aber in der Tat durchdringen, von einander abhängig sind und daß jede davon Auswirkungen auf die andere haben könnte, kommt kaum jemandem je in den Sinn. “Wie kann, wer an Himmel und Kreuz glaubt, dennoch fortfahren, ernstlich an den Wert der irdischen Beschäftigung zu glauben?”, spottet einer der Wenigen, der diese Irrhaltung unserer Zeit erkannt hat, nämlich Pierre Teilhard de Chardin. Ich selbst bin Jurist und Ökonom. Die Sache interessiert mich aus folgendem Grund: Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts werden die Kriminalitätsraten in der Gesellschaft statistisch erhoben und mit nur geringfügigen zeitlich beschränkten Ausschlägen nach unten steigen die Kriminalitätsraten seither seltsamerweise permanent an. Dafür muß es einen Grund geben. Es ist meines Erachtens kein Zufall, daß seit eben diesem Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts auch das durch Edelmetall gedeckte (oder überhaupt aus Edelmetall bestehende) und jedenfalls daher wertmäßig nicht manipulierbare Geld (Goldstandard) sukzessive durch Papiergeld ersetzt wurde, bis seit Anfang der 70-er Jahre des vorigen Jahrhunderts Geld schließlich nur noch aus Papier besteht, auf das Politiker Wert-Zahlen drucken ließen. Ich bin überzeugt davon, daß die in unserer Papierwerte-Welt üblichen (und praktisch möglich gewordenen) Wert-Manipulationen der Politiker zu einem Gutteil an dieser permanent steigenden Kriminalität in unserer Gesellschaft schuld sind (abgesehen davon, daß diese Wert-Manipulationen auch zu humanitären Katastrophen geführt haben. Mit Gold-gedecktem Geld wäre der Erste Weltkrieg nach 5 Tagen wegen Un-Finanzierbarkeit vorbei gewesen!). Anders ausgedrückt: Die Manipulation an den materiellen Werten hatte auch (sozialpsychologisch) einen sittlich-moralischen Wertverfall zur Folge, der zur erwähnten permanent ansteigenden Kriminalität führte. Die Feststellung und Beschreibung eines solchen Zusammenhangs wird man aber in den heutigen Lehrbüchern der Ökonomie oder Soziologie vergeblich suchen; - weil die heutige Wissenschaft blind zu sein scheint für die (durch die “Alpha-bis-Omega”-Symbolik bezeichnete) Einheit und den Zusammenhang von materiellen und immateriellen Werten. Ist’s jetzt besser verständlich, um was es mir geht? (Ich habe diesen Gedanken der tieferen Bedeutung der “Alpha-bis-Omega”-Symbolik in einer meiner Vorlesungen an der Wirtschafts-Universität Wien vor vielen Jahren einmal beiläufig als These geäußert und wurde danach aufgefordert, meine Überlegung näher zu begründen. Ich habe das in einem 9-seitigen Papier getan, die Sache aber nicht veröffentlicht. Falls Interesse besteht, bin ich gerne bereit, diesen Aufsatz per e-mail zu übermitteln.) Gruß Werner

Warum sollte ich sowas wie dich ernst nehmen? Hast doch noch nicht ein lesenswertes Wort geschrieben, nur dummes Gesülze, mit dem du glücklich werden magst. Wer selbst wohl arbeitslos allein irgendwo rumsitzt und sich wirres Zeug zusammenspinnt, sollte ernsthaft forschende Leute wenigstens nicht behelligen mit ihrem Senf. Lies erst mal die Kabbala, rede mal mit Leuten drüber, die Ahnung haben, so wie ich an der Uni mit dem hessischen Landesrabbiner Brand, lern mal denken, und dann melde dich mal wieder. Wer meint, er könne andere Menschen nach Teilen ihres Berufes (immerhin bin ich von der Uni Marburg offiziell empfohlener Restaurator und Ikonenfachmann) beurteilen, nur weil ich u. a. mit Kalligraphie gutes Geld verdiene, ist ziemlich ärmlich. Offensichtlich hast du von nichts Ahnung, was du dir nicht selbst zusammengesponnen hast. Werd glücklich damit. Phantasier ruhig weiter und bitte keine langweiligen Mails mehr von dir, du hast genug gelangweilt. Und noch eine Bitte an alle anderen, die diesen Eintrag lesen: Bitte ihn nicht losgelöst vom vorherigen von werner verstehen wollen. Ich antworte auf überhebliche Arroganz ganz gerne mit überheblicher Arroganz, nur ist das für mich nicht der normale Umgangston, anders als wohl für werner. Wer wirklich an Diskussion interessiert ist, bitte nicht abschrecken lassen.

Hallo Kurti! Ich habe den Eindruck, Werner geht es nur darum, daß seine Theorie ohne Diskussion als wahr anerkannt wird, er reagiert auf Argumente ja gar nicht; eigentlich will er nur hören, daß er recht hat, egal ob das so ist oder nicht. Er weiß schon von Anfang an, was er am Ende der Debatte finden wird, nämlich das, wovon er von Anfang an überzeugt war, egal ob es existiert oder nicht. Diskutieren kann man grundsätzlich alles, aber dann bitte eine ergebnisoffene Diskussion. Er hat bisher kein einziges Argument vorgebracht, was Kuhhörner mit griechischen Schriftzeichen zu tun haben sollen, außer einer nicht esotherishcen Schriftentwicklung, und auch nicht, was eigentlich Alpha und Omega in der Bibel mit der Kabbala am Hut haben. Für ihn muß alles geheimnisvoll und okkult sein, auch das Banale. Soll sein, schön für ihn, nur von Geheimnissen umgeben zu sein, die so geheim sind, daß nur er es merkt, daß sie überhaupt existieren, man könnte auch von Einbildung sprechen. Und warum muß er aus der Tatsache, daß ich nunmal unter anderem Kalligraph bin, ableiten, daß ich ein kleiner Idiot bin, der besser den Mund halten sollte? Ich kann nicht erkennen, was am Beruf des Kalligraphen oder an allem anderen, das ich tue, ehrenrührig sein soll. Und wer andere beschimpft, muß sich über Reaktionen nicht wundern. Welche unserer beiden Diskussionen hättest du gerne als erste fortgesetzt? Ich bin bis Samstag in Rom, daher antworte ich diese Woche wohl nicht mehr, aber ich schaue sofort wieder nach, sobald ich wieder da bin. Schönen Gruß, Kalligraph

Was symbolisiert Omega?

Das Zeichen unserer Organisation OMEGA ist der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. Er stellt einen Torbogen dar. Das Tor steht für das Sterben, für die letzte Lebensphase, durch die der Mensch unweigerlich gehen muss. Der Baum im Zeichen symbolisiert das Leben bis zur letzten Minute.

Bin das Alpha und das Omega?

Da sagt Jesus Christus über sich selbst: "Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende" (Offb 22,13). Schon im ersten Teil der Bibel, dem Alten Testament, heißt es im Buch Jesaja: "Ich bin der Erste, ich bin der Letze, außer mir gibt es keinen Gott." (Jesaja 33,6).

Ist Omega besser als Alpha?

Omega berücksichtigt im Gegensatz zu Alpha, dass Items ein Konstrukt nicht immer gleichermaßen homogen messen. Das ist umso wahrscheinlicher, je kürzer eine Skala ist.

Wie sieht ein Omega aus?

ω: das omega ist der vierundzwanzigste und letzte Buchstabe im griechischen Alphabet. Es sieht aus wie ein kursiv geschriebener lateinisches kleines w. Die beiden Äste sind oben nach innen gebogen.