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Ebenda zitieren in verschiedenen ZitationsstilenDas Wort „Ebenda“ begegnet in Zitaten häufig, meist abgekürzt als
„ebd.“ – es erleichtert ein flüssiges Zitieren. Abgeleitet ist ebenda aus dem Lateinischen, in anderen Sprachen begegnet deshalb noch die Form ibidem oder ibid. Was bedeutet ebenda beim Zitieren? Ebenso wie ibidem bedeutet es „gerade dort, genau“. Verwendet wird die Abkürzung ebd. besonders, wenn in wissenschaftlichen Arbeiten zitiert oder
umschrieben wird. Denn mit dem praktischen Kürzel kann man den Autor und das Erscheinungsjahr einer Arbeit ersetzen, wenn dasselbe Werk zwei- oder mehrmals direkt in Folge zitiert wird. In diesem Fall kannst du die Quelle mit vgl. ebd. zitieren. Ebenda in der wissenschaftlichen ArbeitVerbindlich ist das Zitieren mit ebd. nicht, aber die meisten Universitäten empfehlen es, um Verweise auf Quellen kürzer und den Text lesbarer zu gestalten. Wenn du mit ebd. zitierst, ist es allerdings sehr wichtig, dass der Bezug zum vollständigen Zitat leicht hergestellt werden kann. Das bedeutet, dass die erste Angabe der Quelle entweder noch im gleichen Absatz oder mindestens auf der gleichen Seite vorkommen muss. Außerdem sollte man es nicht übertreiben mit dem Kürzel. Zu Beginn einer neuen Seite schafft „ebd.“ eher Verwirrung, und wenn es zu häufig hintereinander verwendet wird, ebenfalls. Ebd. in verschieden Zitierweisen verwendenWie und wo die Abkürzung ebd. in Zitaten eingesetzt wird, hängt unter anderem von der gewählten Zitierweise ab. Einige Beispiele stellen wir dir hier vor.
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