Das Azubi & Studenten Board Show kaidegenNull-LeiterBeiträge: 538Registriert: Sonntag 12. November 2006, 22:24 Elektrofachkraft auch als Bachelor ??Hi Leute... Hab da mal eine bescheidene Frage...Soweit mir ja Bekannt ist gilt man Elektrotechnik Ingenieur als Elektrofachkraft...Im Internet stolpert man zumindest mal immer für diese drei Sachen: ausgebildeter Elektriker, Elektrotechniker und Ingenieur... So...Jetz ist ja die Sache die...Eigentlich fast jeder Diplomstudiengang wurde ja auf Bachelor umgestellt...Somit gibts ja bald fast keine Ingenieure mehr sondern nur noch Bachelors Also wie steht in Sachen "Elektrofachkraft" um einen Bachelor ?? Gruss Kai WandererNull-LeiterBeiträge: 606Registriert: Dienstag 27. Dezember 2005, 11:23Wohnort: Hessen Beitrag von Wanderer » Montag 12. Februar 2007, 22:46 Hmm, in der Praxis wird es wohl darauf hinaus laufen. Ein Bachelor ist nicht 1:1 mit dem klassischen Ingenieur Abschluss vergleichbar. Die Frage könnte man auch andersrum stellen: Welche Bedeutung haben zukünftig die Abschlüsse als Facharbeiter, staatl. gepr. Techniker oder Meister? Von den Technikern weiß ich das es Bemühungen gibt, den Abschluss irgendwie als "bachelor professional" o.ä. gleichstellen zu lassen. Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl. kaidegenNull-LeiterBeiträge: 538Registriert: Sonntag 12. November 2006, 22:24 Beitrag von kaidegen » Montag 12. Februar 2007, 23:02 Hi, ich will jetz Gesellen auf keinen Fall schlecht machen...Die arbeiten immerhin richtig Aber Ihr werdet mir zustimmen das in 7 Semester Hochsschulstudium einiges an Therorie mehr gemacht wird als in 3 Jahren Berufsschule... Oder nich ? Gruss Kai Beitrag von zweiundvierzig » Dienstag 13. Februar 2007, 12:49
Oha... MfG "Na schön ... Die Antwort auf die große Frage ... nach dem Leben, dem Universum und allem ... lautet ... Zweiundvierzig", sagte Deep Thought mit unsagbarer Erhabenheit und Ruhe. Entnommen aus: Douglas Adams, "Per Anhalter durch die Galaxis" Rogner und Bernhard GmbH & Co., Verlags KG, München, 1981 S. 151 ff. Elekjet Beitrag von Elekjet » Dienstag 13. Februar 2007, 13:19 Hallo Leute, die Frage ist schon beantwortet. Es muss sich um eine "befähigte Person" handeln. D.h. Aufgrund von Ausbildung und beruflicher Erfahrung muss er die jeweilige Aufgabe sicher bewältigen können. ZitteraalBeiträge: 3348Registriert: Dienstag 10. Februar 2004, 13:40 Beitrag von Zitteraal » Dienstag 13. Februar 2007, 13:41
Wobei mir immer wieder diese gnadenlose Selbstüberschätzung bei "Berufsneulingen" auffällt. Und man verzeihe mir diese Aussage: "Gerade Akademiker sind von ihrem Titel oft so besoffen, dass ihnen jeder Realitätsbezug fehlt, etwa nach dem Motto: Was wollt ihr Deppen denn, ich bin schliesslich Ingenieur.......". Da kommt dann Freude auf! Gruss, Zitteraal P. S.: Weshalb hast Du "nvEFK" wieder geändert? Liebe Grüße, Bernd Beitrag von RaidSupport3 » Dienstag 13. Februar 2007, 14:16 Hi, ist schon interessant WER immer mit Pauschalaussagen und Wirtshausprüchen gegen Ingenieure wettert…:( Gruß, ZitteraalBeiträge: 3348Registriert: Dienstag 10. Februar 2004, 13:40 Beitrag von Zitteraal » Dienstag 13. Februar 2007, 15:40
Leute mit über 34 Jahren Berufserfahrung und ausreichend Erlebnissen mit dieser "Gattung"......... Es gibt aber auch "Gute"......... Lieben Gruss, Zitteraal Liebe Grüße, Bernd Beitrag von zweiundvierzig » Dienstag 13. Februar 2007, 15:55 Mit der Pauschalisierung hat Raid schon recht (zumindest was meinen Senf angeht)... Man muss allerdings auch zugeben, das die Welt der E-Technik ja mittlerweile so breit ist, das keiner alles können kann. Ich für meinen Teil traue mir zu eine komplexe Fail-Safe Anlage sicher und korrekt zu planen, bauen und in Betrieb zu nehmen, würde mich allerdings bei der Berechnung eines Regelkreises schon neu einlesen müssen obwohl ich das 1 Jahr lang jede Woche gut 6 Stunden gebüffelt habe. Wichtig ist zu wissen was man weis und was nicht. Daran hapert es bei vielen, da dieser Personenkreis der Überzeugung ist, die E-Technik miterfunden zu haben. MfG "Na schön ... Die Antwort auf die große Frage ... nach dem Leben, dem Universum und allem ... lautet ... Zweiundvierzig", sagte Deep Thought mit unsagbarer Erhabenheit und Ruhe. Entnommen aus: Douglas Adams, "Per Anhalter durch die Galaxis" Rogner und Bernhard GmbH & Co., Verlags KG, München, 1981 S. 151 ff. Was kennzeichnet eine Elektrofachkraft?"Elektrofachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen*) die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann."
Was darf ich als Elektrofachkraft?Die Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten darf Leuchten und Hilfsmittel wie Starter eigenständig tauschen. Auch das Trennen der Leuchte vom Netz und der Wiederanschluss gehören dazu. Fortschreitende Arbeiten sind untersagt.
Wer darf Elektroinstallationen durchführen?Arbeiten unter Spannung dürfen nur von Elektrofachkräften oder elektrotechnisch unterwiesenen Personen ausgeführt werden. Arbeiten unter Spannung dürfen nur durchgeführt werden, wenn Brand- und Explosionsgefahren ausgeschlossen sind. Eine Spezialausbildung ist für beide Personengruppen erforderlich.
Wer braucht eine Elektrofachkraft?Wann ist eine verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) notwendig und welche Rolle nimmt sie in der elektrotechnischen Organisation eines Unternehmens ein? Eine verantwortliche Elektrofachkraft kann nötig werden, wenn ein elektrotechnischer Betriebsteil zu leiten ist oder wenn es um Fach- und Aufsichtsverantwortung geht.
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