Grüneierleger, aggresiv, kälteunempfindlich, quirligEierFarbe der Eier: Blau Show
Mindestgewicht für Bruteier65 g Legeleistung180 Eier / Jahr Gewicht Hahn und HenneHenne: < 2,5 kg, Hahn: < 3 kg
HinweisDie Hühnerrasse Ameraucana ist in Deutschland oder vielen anderen europäischen Ländern nicht anerkannt. Sie gilt als „neu“ beziehungsweise selten. Ameraucana Hühner stammen aus den USA und haben dieselben Ursprünge wie Araucana Hühner. Sie wurden und werden in den USA als Araucanas oder Easter Egger vermarktet. Es handelt sich häufig nicht um reinrassige Hühner, sondern um Zuchtsorten oder F1-Hybride, die sich mit diesem Marketing besser verkaufen. Unser TippJa nachdem mit welchen Rassen die Ameraucana gekreuzt werden variiert auch die Eifarbe von blau, über verschiedene Grüntöne bis in türkise Farbverläufe. HaltungHühnerstallDer Hühnerstall soll für Ameraucana Hühner wie auch für andere gängige Hühnerrassen eingerichtet sein: Schutz vor Wind und Wetter mit Platz zum Scharren, einer Futterstelle, Legenestern und einer Hühnerstange über einem Kotbunker oder einem Kotbrett. Unser TippSollte im Freien nicht durchgehend ein Sandbad vorhanden sein, wäre dieses ebenfalls im Hühnerstall unterzubringen. AuslaufBeim Freilauf sollen die Ameraucana etwas mehr Grundfläche als viele andere Hühnerrassen vorfinden. Wer sie nicht frei laufen lässt, soll einen hohen Zaun oder einen mit einem Netz überspannten Hühnerfreilauf einrichten. Die Hühner sind eigentlich schwer, können aber dank ihrer kräftigen Flügel Hindernisse oder kurze Strecken überflattern. Außerdem soll der Freilauf gut strukturiert sein und neben grüner Wiese und Deckung weitere Abwechslung bieten. Ameraucana sind neugierig, beweglich und wollen im Freien suchen und scharren. CharakterViele Züchter berichten, dass die Hühner sehr friedlich sind, die Hähne jedoch gegenüber Hennen und Haltern aggressiv werden. Junghähne sind für die Mast ohnehin etwas anders zu füttern und sollen direkt mit einem Althahn als Hahnengruppe heranreifen. Unser TippWenn ein guter Zuchthahn zu aggressiv wird, soll er nur während der Paarungszeit zu den Hennen. Es kann zudem helfen, eine Henne mehr pro Hahn in den Zuchtstamm zu geben, auch wenn die Befruchtungsrate etwas leidet. Die Junghühner wachsen schnell, Ameraucana Hennen legen fleißig – die Fütterung muss den Nährstoffbedarf decken, damit es zu keinen Mangelerscheinungen kommt. Neben dem proteinhaltigen Kraftfutter sollen die Hühner immer etwas Grünfutter oder Gemüse erhalten. Werden die Hühner im Sommer fündig, reicht eine reduzierte Fütterung. Ameraucana überstehen die Kälte im Winter und die Hitze im Sommer und gelten als robust gegen typische Hühnererkrankungen. Der Halter muss seinen Fokus daher nur auf die Parasitenbekämpfung legen. Das alles macht Ameraucana zu sehr guten Wirtschftshühnern, die als Zwiehühner Eier und Fleisch liefern. Es kommt jedoch auf die Hähne an, ob diese Blauleger als Familienhühner taugen. Eier und LegeleistungBlaue EierWährend Araucana grünliche bis blaugrünliche Eier legen sollen, müssen diese bei Ameraucana Hühnern immer blau sein. Das Ideal ist ein mittleres pastellblau. Legeleistung180 bis 200 Eier von mittlerem bis schwerem Eigewicht bleiben für Ameraucana Hennen realistisch. HinweisTeilweise wird die Eizahl wird mit 210 bis 250 blauen Eiern mit rund 65 Gramm angegeben. Noch immer halten viele Autoren die beiden Hühnerrassen und deren Kreuzungen nicht auseinander. Diese Leistung geht damit entweder auf Hybriden, eine sehr gute Zuchtlinie oder optimale Haltungsbedingungen zurück. Andere Quellen berichten von über 150 schweren Eiern pro Jahr. Sobald es kälter wird, gehen die Hühner in die Mauser und legen für drei Monate weniger oder garnicht. Es ist auf eine ausreichende Proteinquelle zu achten. Nach der Mauser legen sie wieder blaue Eier, doch mit dem Alter weniger. Ab dem fünften Jahr wird von einem rapiden Leistungseinbruch berichtet. Doch spätestens im dritten Jahr wird dieser sich bereits ankündigen. KükenNaturbrut und BrutlustAmeraucana Hennen kommen nur sehr selten in Brutstimmung und eine Naturbrut wäre deswegen nur mit einer Leihhenne realistisch. Die meisten Küken stammen aus dem Inkubator und können ganz normal wie auch andere vitale Hühnerküken in einer Kükenbox aufgezogen werden. Araucana haben eine sogenannte „Allele“ in der Genetik, die mit der Ohrkrause verbunden ist. Dieser Gendefekt mündet in eine sehr hohe Kükensterblichkeit. Ameraucana dürfen diese Ohrkrause auch deswegen nicht haben, wodurch zugleich die Küken deutlich bessere Überlebenschancen haben. Dennoch sind diese zuerst auf ihren geschützten Bereich mit Wärmelampe, Hygiene und Kükenstarter angewiesen. Mit zu wenig Futter werden die Küken aggressiv. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Video laden YouTube immer entsperren Sobald die Küken ein paar Wochen alt sind, sollen sie auch etwas Grünfutter oder Gemüse erhalten und ein paar Kartonrollen oder Steinchen zum Spielen. Wenn die Küken rund um die Uhr wenigstens etwas Licht haben, fressen sie durchgehend und entwickeln sich schneller. Die Hennen legen mit rund 6 Monaten Eier, die Hähne könnten bereits mit 4 bis 5 Monaten zum leichten Tafelhuhn werden. Die eigentliche Geschlechtsreife ist ab dem 6. Monat zu erwarten. Ameraucana kaufenIn Deutschland hat man etwas Mühe, wenn man Ameraucana Hühner kaufen möchte. Denn viele Züchter dieser Hühner gibt es in Deutschland nicht. Allerdings sind es die blauen Eier, die dafür sorgen, dass diese Hühnerrasse auf immer mehr Interesse stößt. Nicht nur bei reinen Züchtern, auch für vielen Hobbyhalter sind einige blaue Eier im Legenest eine nette Bereicherung. Möchte man Ameraucana kaufen, ist der Weg über den Kauf von Bruteiern meist einfacher. Bruteier kann man für wenig Geld über Kleinanzeigenprotale oder Züchtervorstellungen im Internet kaufen. Entweder man brütet die Eier mit einer Leihenne oder einer Brutmaschine selbst aus. Traut man sich dies nicht zu, so übernehmen die örtlichen Kleintierzuchtvereine häufig für wenige Euro das Ausbrüten der Küken. FarbschlägeAnerkannte Farbschläge:
Anerkannt durch die American Poultry Association (APA) in den USA, in Deutschland durch den BDRG nicht anerkannt. Gut zu wissen
Die Hühnerrasse AmeraucanaUrsprünge der AmeraucanasDie Ursprünge der Ameraucanas liegen bereits in der Namensgebung: Araucanas aus Amerika, beziehungsweise den USA. Doch die eigentlichen Ursprünge liegen noch weiter zurück und befinden sich in der Region des südlichen Chile. Demnach berichtet Richard A. Orr, dass die einstigen Mapuche-Indigenen zwei Hühnerrassen züchteten. Die Collonca waren klein, hatten einen kleinen Stehkamm, wirkten zerknittert und legten blaue Eier. Die Quetro oder Quetero wurden nach ihrem eigentümlich stotternden Krählaut benannt. Diese etwas größeren Braunleger hatten einen Erbsenkamm und einen fließenden Schwanz. Weil diese Rassen in verschiedenen Regionen lebten, kam es nur selten zu Kreuzungen. Diese legten jedoch blaue Eier, weil sich blau dominant vererbt. Die Spanier nannten die Kreuzung „Collonca de Aretes“. Im Jahr 1556 kämpften die Spanier gegen die Mapuche-Indianer und Alonso de Ericilla schrieb das Gedicht „La Araucana“, dessen Name sich vom Golf von Arauco ableitet. Der Begriff „Araucana“ wurde anschließend mit den Indigenen, dann mit ihren Hühnern assoziiert. Erst später erzüchtete der chilenische Hühnerexperte Dr. Rueben Bustos aus beiden Hühnerrassen „Araucana“ und erwähnte diese im Jahr 1914. Salvador Castello berichtete 1921 auf dem „Ersten Weltkongress für Geflügel“ in Den Haag von diesen Hühnern und löste ein internationales Interesse aus. Seitdem gelten Araucana als ursprüngliche chilenische Hühnerrasse, obwohl es nur eine „jüngere“ Erzüchtung war. So der Bericht des Richard A. Orr. Zumindest waren einstige Araucana alles andere als homogen und erreichten in dieser Zeit aus Süd-Chile die USA. Bereits 1923 veröffentlichte John Robinson eine erste Beschreibung der Araucanas im „Reliable Poultry“. Eine kleine Hühnerherde lebte in dieser Zeit auf der „Experimental Farm in Pennsylvania“, über diese berichtete Mr. Keller im Jahr 1925. Bis zu diesem Zeitpunkt gelangten überwiegend zwei Formen der Araucana die USA. Nun folgten weitere und diese nicht anerkannte Rasse war um so unterschiedlicher. Währenddessen setzte in den USA ein „Araucana-Fieber“ ein, welches bewusst mit Falschaussagen angefacht wurde. Demnach sollen die blauen Eier weniger Cholesterin, aber mehr Nährwert enthalten und gesünder sein. Das aromatische Fleisch schmecke fast wie das deutlich teurere Wachtelfleisch. Zumindest war „Araucaner“ einst ein Begriff für jedes Huhn, welches blaue beziehungsweise grünblaue Eier legt. Einige Kreuzungen führten dazu, dass Schwester-Hennen verschiedene Eifarben hervorbringen. Schon wurden und werden diese Hühner als „Araucana“, „Easter Egger“ und inzwischen auch als „Ameraucana“ angepriesen. Entwicklung der Rasse AmeraucanaFür die Erzüchtung der Ameraucana werden die 1970er Jahre angegeben. Doch eigentlich erreichten diese um 1925 die USA und wurden durch viele Züchter in verschiedenen Zuchtlinien stabilisiert und Araucana genannt. Im Jahre 1975 lud die American Poultry Association (APA) Araucana-Züchter ein, die ihren Fall schildern sollten. Ziel war es, einen Rassestandard für Araucana aufzustellen, doch die Züchter präsentierten vier verschiedene Standards, von denen der APA nicht einer zusagte. Deswegen folgten die Richter der einzigen akzeptablen Beschreibung, die auf Herrn Robinson aus dem Jahre 1924 zurückgeht. Anhand dessen entwickelte das „APA Standards Revision Committee“ einen Standard, der im Jahre 1976 durch die APA akzeptiert wurde. Damit war ab 1976 eine schwanzlose Zuchtrichtung als Araucana anerkannt, alle anderen jedoch disqualifiziert. Zu dieser Zeit hatte die Erzüchtung der heutigen Ameraucana bereits begonnen und die Züchter der bärtigen Blauleger mit Schwanz und Erbsenkamm hätten ihre Arbeit verwerfen müssen. Die entscheidenden Züchter waren Don Cable aus Kalifornien und Mike Gilbert aus Iowa. Beide arbeiteten an verzwergten Hühnern und Mike hatte bereits seine Weizenfarbigen als „American Araucana“ im Jahr 1978 auf der „Eastern Iowa Poultry Association Show“ vorgestellt. In dieser Zeit gab es mehrere „Araucana-Clubs“, die ausnahmslos zerbrachen. Durch den Rassestandard der APA war die Zuchtarbeit vieler guter Züchter wertlos, die ihrem Frust häufig freien Lauf ließen und einander anfeindeten. Diese Situation erschwerte die Arbeit von Don und Mike, die dennoch einige interessierte Züchter der bärtigen Variante aus den zerbrochenen Clubs für sich gewinnen konnten. Es entstand dadurch bereits im Jahr 1978 der vorerst Namenlose „Ameraucana Bantam Club“, der inzwischen als „Ameraucana Breeders Club“ bekannt ist. 1979 haben die 28 Mitglieder des Ameraucana Bantam Clubs aus elf Bundesstaaten demokratisch über einen einheitlichen Rassestandard abgestimmt und einander Bruteier und Zuchttiere geschickt. Weil es zuerst um die Erzüchtung der Zwerg Ameraucana ging, auch Bantam Ameraucana genannt, wurde vordergründig um die Anerkennung der American Bantam Association (ABA) gekämpft. Bereits im Jahr 1979 waren die weizenfarbenen Zwerg-Ameraucanas in Kalifornien so zahlreich und durchgezüchtet, dass die ABA um ein „Qualifying Meet“ gebeten wurde. Der ABA-Direktor Jack Bulette und Bill Holland gaben grünes Licht und im Mai 1980 stimmte der Verwaltungsrat für die Anerkennung. Damit waren weizenfarbige und weiße Zwerge anerkannt. Die Musterbeschreibungen wurden 1981 im Standard der ABA veröffentlicht. Sechs weitere Farbschläge waren in der Vorbereitung und wurden bis auf „buff“ im Jahr 1983 auf der bis dahin größten Geflügelmesse der USA, der „APA/ABA Nation Meet“ präsentiert. Alle Hühner waren in ihrer Form bereits so homogen und herausgezüchtet, dass die ABA auf einem Qualifikationstreffen selbst für die abwesenden „buff“ Hühner eine Zusage für Anerkennung erteilte. In diesen Zeiten wurde bereits an der Großform gearbeitet. Demnach hat Tom Lippencott aus Ohio für den „Araucana Boosters Club“ seine Hühner unter anderem Namen mit etwas anderem Rasseporträt vorgestellt. Im Zuge der Arbeit des einstigen „Ameraucana Bantam Club“ wurden diese Hühner ebenfalls als „Ameraucanas“ anerkannt. Die APA führt sie in der Kategorie „All Other Combs Clean Legged“ (AOCCL). Der Zuchtstandard der Zwergform galt als Blaupause für die Großform. Damit wurde der „Ameraucana Bantam Club“ in „Ameraucana Breeders Club“ umbenannt und existiert neben der „Ameraucana Alliance“ bis heute. Viele einstige Züchter wollten lieber die unterschiedlichen Zuchtrichtungen als „Araucana“ anerkennen. Damit, dass nur eine einheitliche Zuchtrichtung anerkannt wurde, ist eine der anderen Zuchtrichtungen heute als Ameraucana anerkannt. Heutige Bedeutung der AmeraucanasDas Kernland der Ameraucanas sind weiterhin die USA, doch in vielen Ländern wie auch Deutschland gibt es sie bereits. Leider handelt es sich häufig nicht um reinerbige Ameraucanas, sondern um Kreuzungen. Diese Problematik geht auf Unwissenheit und Marketing in den USA zurück. Bei Kreuzungen aus Araucana, Ameraucana und eventuell auch anderen Rassen legt jede Henne andersfarbige Eier. Wer mehrere Hennen hält, hat also „Ostereier“. Deswegen sind diese Kreuzungen beliebt und werden als „Easter Egger“, Araucana oder Ameraucana vermarktet. Wer reine Zuchttiere wünscht, kauft bei einem seriösen Züchter. Geht es nur um Eier und Fleisch, können auch die Kreuzungen alle Wünsche erfüllen. Ameraucana gelten als gute Futterverwerter, die viele Eier und ein sehr gut schmeckendes Fleisch liefern. Sie werden deswegen von Farmern, Selbstversorgern oder Hobbyhaltern mit etwas Freilauf gehalten. Wegen der gehäuft aggressiven Hähne sind Ameraucana kein gutes Familienhuhn. Mit ihren pastellblauen Eiern hat die Rasse dennoch Potenzial, um in Europa zum Modehuhn zu werden, wie es die Araucana bereits geschafft haben. Zuchtbemühungen und Maßnahmen zum RassenerhaltAmeraucana sind in Deutschland bislang nicht durch den BDRG anerkannt. Auch in anderen europäischen Ländern müssen sich die Züchter erst finden und eigene Rassestandards definieren. Diese Züchter müssen zugleich sehr auf ihr Quellen für Bruteier und Zuchttiere achten. Es ist bereits in den USA ein großes Problem, dass ein Großteil der vermarkteten Hühner sich eigentlich nicht mehr für die Erhaltungszucht eignet. Zumindest haben sich in den USA im Jahr 1978 „The Ameraucana Alliance“ und der „Ameraucana Breeders Club“ gegründet, die bis heute aktiv an der Erhaltungszucht der Ameraucana arbeiten. In anderen Ländern scheint es solche Züchter-Vereinigungen noch nicht zu geben. Zuchtziele der AmeraucanaAmeraucana Hühner müssen sich klar zu Araucanas unterschieden: Sie haben keine krausen Federn an den Ohren, sondern einen Bart und Schwanz. Sie bilden Erbsenkämme und müssen schieferblaue Ständer sowie kleine rote Ohrläppchen ausbilden, die bei Hennen blasser erscheinen. Das Gesicht der Ameraucana wird zum Großteil durch den Bart und Backenbärte überdeckt. Der mittelgroße Kopf geht optisch wegen der Bärte und dem üppigen Halsbehang in den Federn unter. Der Schnabel ist gut gebogen, der knubellige Erbsenkamm hebt sich beim Hahn deutlich ab. Die lebendig Augen der Ameraucana sind rötlich braun. Der Hals ist gewölbt und geht in den mittellangen Rücken über, der in den bis 45° angewinkelten Schwanz mündet. Dieser ist bei Hahn und Henne eher von kleiner bis mittlerer Größe. Hähne bilden jedoch gut gebogene Sicheln, zahlreiche Nebensicheln und am Sattel einen nicht zu üppigen mittellangen Behang. Der Halsbehang ist insgesamt üppiger, wodurch der klein wirkende Kopf bei den Hähnen in einen breit ansetzenden Hals übergeht, der bei Hennen schmaler, aber nicht schlank wirkt. Die kräftigen und etwas gedrungenen Ameraucana bilden kräftige Flügel, deren Spitzen über dem Sprunggelenk münden. Die mittellangen Läufe münden in Füße mit vier Zehen. Wenn Hähne bereits eine breite Brust, breite Schultern, einen breiten Rücken und damit einen gedrungenen Rumpf bilden, so ist bei den Hennen noch der Legebauch betont. Zudem neigen Schenkel und das untere Hinterteil der Hennen zur Polsterbildung. Sie tragen den Rücken waagerecht und bilden von Brust und Schwanz zu den Schenkeln eine leichte Dreiecksform. Hähne tragen den Rücken leicht abfallend. Kurz und bündig lauten die Zuchtziele:
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Doch die südamerikanischen Araucana-Hühner legen schon von Natur aus grün-blaue Eier. Fans von grünen und blauen Eiern dürfen sich freuen, denn sie können sich die Eier der südamerikanischen Hühnerrasse "Araucana" kaufen und das Ostereierfärben damit an den Nagel hängen.
Welche Hühner legen pinke Eier?Rosa: La Flèche, Maransmixe mit viel Weißlegereinkreuzung. Olive: Araucaner X Marans, Cream Legbar X Marans, Silverudds Blå x Marans (bzw. Grünleger x Braunleger)
Welche Hühner legen türkise Eier?Grünleger werden Haushühner genannt, die Eier mit grüner bis türkisfarbener Eierschale legen. Für die grüne Farbe der Eier sorgt der Gallenfarbstoff Oocyan. Als erster „Grünleger“ wurde die Rasse Araucana bekannt.
Welche Hühnerrasse legt lila Eier?Grünleger / Araucana-Hühner.
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