Der Wanderer über dem Nebelmeer Gefühle

,Wanderer über dem Nebelmeer' von Caspar David Friedrich Dieses Ölgemälde wurde in 1818 von Caspar David Friedrich gemalt. Jetzt hängt dieses Werk in der Kunsthalle Hamburg. Zentral im Bild steht ein Mann, deren Rückseite wir sehen. Er trägt einen grünen Gehrock und sieht nicht wie ein Bergsteiger aus (aber er hält einen Gehstock). Der Mann steht auf einer Spitze Felsens und schaut in der Ferne, die mit Nebelschwaden, Wolken und Bergen angefüllt ist. Man kann bemerken, dass alle Linien zu dem Mann führen. Der Hintergrund ist ehe symmetrisch, mit kühlen Farben benutzt, so es scheint kalt und windig zu sein. Der Mann ist dunkler und gibt einen dominanten, starken Kontrast. Wir wissen nicht viel über die Empfindungen des Mannes, weil wir nur seine Rückseite sehen. Aber er kann eine Identifikationsfigur sein. Das Bild ist nicht spezifisch, und jemand kann damit identifizieren und seine eigene Interpretation entwickeln. Außerdem sieht er was wir sehen. Vielleicht stellt das Nebelmeer die Träume oder die inneren Gedanken des Mannes vor. Aus diesem Grund kann man erkennen, dass dieses Gemälde aus die romantische Epoche kommt, weil es Natur benutzt, um Gefühle darzustellen. Zum Beispiel sind die Berge unerreichbar, weil der Hinweg verdeckt ist, aber der weite Himmel gibt dem Mann Hoffnung. Trotzdem symbolisieren die Felsen die Wirklichkeit und die gegenwärtigen Schwierigkeiten, dass man jeden Tag bewältigen muss. Friedrich benutzt die Landschaft für einen Spiegel, der die menschlichen Empfindungen zeigt. Manche glauben, dass das Werk ein Selbstporträt ist, weil die Haare des Herrn ähnlich wie Friedlich sind. Andere sind der Meinung, dass der Mann ein preußischer Oberst ist, der zirka 1814 gestorben ist. Friedlich hat dieses Gemälde im Elbsandsteingebirge gemalt; es ist deutlich, dass er sehr inspiriert vom deutschen Landschaft war.

Natasha

Language Skills

English, French, German

Learning Language

French, German

Aufgabe zu Mittwoch, dem 28.09.22 - Bildanalyse

Erster Eindruck

Das Ölgemälde, „Der Wanderer über dem Nebelmeer", welches der oben genannte Künstler malte, zeigt, wie der Titel verdeutlicht, eine Gebirgslandschaft. In dem von ihm gewählten Ausschnitt sind sowohl kleinere Baum- und Buschreihen als auch eine große Bergkette zu visionieren.

Auf den ersten Blick sieht der Nebel kalt aus, aber betrachte man das Werk etwas genauer, so sieht man die durchbrechenden Sonnenstrahlen, die durch ein warmes, helles, leicht trübes Gel dargestellt werden. So wirkt das Bild warm, sowohl als auch ruhig und harmonisch.

Der Vordergrund, welches den Mann und den Fels beinhaltet, sind dunkel und dominant. Durch die Rückenansicht des Mannes hat der Betrachter einen Ausblick auf die Natur, aber keinen Einblick in seine Gefühle. Des Weiteren scheint das Gesicht des Mannes nicht erkennbar zu scheinen, sodass man nur anhand der Körperhaltung die Gefühle spekulieren könne.

Das Nebelmeer erweckt Gefühle, wie in einem Traum zu sein, oder als ob man in die Seele des Bergsteigers sehen könne. Es ist, als wenn der Mann träumt, denkt oder etwas sucht. Außerdem verdeckt und umhüllt der Nebel das Tal wie eine Decke. Die Berge, die wie Inseln aus dem Meer ragen, sind unerreichbar für die abgebildete Figur.

Zudem strahlt der Himmel eine gewisse Hoffnung heraus und wirkt unendlich sowie auch weit. Im Mittelgrund dehnen sich helle, gelbe Felder, die sich vom restlichen, her dunkleren Bild abheben aus und durch einzelne Baumreihen gegliedert werden. Der Vordergrund ist in erdigen Braun-, Grün- und Ockertönen gehalten und der Hintergrund ist in bläuliches, violettes und zartes Gelb getaucht.

Die Berge des Hintergrundes können in zwei Bereiche geteilt werden, einmal in die klareren, blauen und grünen vorderen Gebirgsketten. Und davon heben sich die verklärenden, verschwimmenden, violett, gelblichen, im Dunst stehenden Bergketten dahinter ab. Diese sind für den Betrachter schwerer zu erkennen.

Alles in allem präsentiert Casper David Friedrich eine monströse Gebirgskette, die in wiederkehrende Farbbereiche unterteilt ist. Die naturnahe Szene ist erzielt vor allem durch die extremen Lichtverhältnisse, stimmungsvolle Farbgebung und der Betonung der Landschaft und ihre .....[read full text]

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Dieses Verunklären tritt vor allem oberhalb des Zentrums als Form von leichtem Nebel auf. Die Berge dahinter präsentieren sich dem Betrachter in einer anderen Farbigkeit und sind von dem Himmel kaum zu unterscheiden. Die Bergketten des Hintergrundes werden sowohl von dem rechten, als auch von dem linken Bildrand jeweils abgeschnitten.

Der Wanderer ist zentral im Bild. Er trägt einen edlen Mantel und darunter ein weißes Hemd, steht jedoch mit dem Rücken zum Betrachter des Bildes. In seiner rechten Hand hält er einen Gehstock. Von seiner Position auf der Spitze eines Berges aus blickt er auf ein Felsenmeer hinab.

Dieses ist von Nebel verhüllt und es sind nur die gewissen Bergspitzen zu sehen.

Im Hintergrund kann man außerdem noch ein Gebirge erkennen. In dem Bild fällt die Verwendung von Dreiecksformen immer wieder ins Auge. So ist der Berg, auf dem der Wanderer steht, und das Gebirge im Hintergrund nur die offensichtlichsten.

Der Vordergrund, der den Wanderer und den Berg, auf dem er steht, beinhaltet, ist sehr detailreich gezeichnet. Die Farben sind kräftig, warm und es ist alles hervorragend zuerkennen. Dagegen sind die Farben im Mittelgrund deutlich blasser und im Hintergrund sogar noch blasser, insgesamt auch kälter.

Die Schichten des Bildes sind klar zu erkennen, was durch die Staffelung der Objekte bewirkt wird. Jedoch verschwimmen sie durch den Nebel auch ineinander. Der Beobachterstandpunkt des Bildes ist eine Rückansicht, da der Blick des Betrachters über die Schultern des Wanderers hinweg in dieselbe Richtung gelenkt wird, wie die Blickrichtung des Wanderers.

Der Blick des Betrachters wird in das Bild hineingeführt, haftet jedoch auch auf dem Wandern selbst. Durch die Verblassung der Farbe wird eine Tiefenwirkung erzeugt. Die Lichtquelle der Situation liegt außerhalb des Bildes, am linken Bildrand in der obe.....

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Er steht auf der Spitze eines schroffen Felsens und schaut in die Weite, ins Nebelmeer, welches das Tal mit Nebelschwaden umhüllt und nur einige Gipfelspitzen erkennen lässt. Er stützt sich auf seinen Gehstock und wirkt mit seiner Schrittstellung wie eine Statue aus Stein.

Daraufhin ist der Wanderer das Zentrum des Bildes. Seine Positionierung ist vom Zentrum aus nach oben, während die Landschaft hingegen von links nach rechts sich in die Weite öffnet. Was außerdem festzustellen ist, sind die Linien, die zu der Rückenfigur hinführen und diese auch in der Mittelachse steht.

Diese Erkenntnis lässt sich aus der ersten Kompositionsskizze erschließen, da durch den angezeichnete Mittelsenkrechte- sowie auch waagerechte man es verdeutlichen konnte.

Schaut man sich die erste Kompositionsskizze noch ein wenig länger an, so wird ein ebenfalls verdeutlicht, dass auf der rechten Seite der schroffe Felsen, sowie auch die Berge im Nebel in gewisse Dreiecksformen gemalt worden sind.

Auf dem Goldenen Schnitt liegen in etwa die Spitzen der Berge, die im Hintergrund weit in der Ferne zu sehen sind, welche man zudem in Kompositionsskizze eins nachschauen kann. Diese hat die Wirkung, dass das Bild vor unserem inneren Auge geordnet und ruhig wirkt.

Man kann zudem auch feststellen, wenn man sich das Originalwerk wieder vorlegt, dass man sich als Betrachter auf derselben Höhe wie der Wanderer befindet. Alles läuft auf den

Bildmittelpunkt zu. Somit wurde das Bild aus der Zentralperspektive gemalt. Durch Einhalten von

raumschaffenden Faktoren wie Verblauung in der Ferne und Kalt-Warm Kontrast, Unschärfe in der Weite, Überschneidungen und Größenverhältnisse entsteht in eindeutiger Raum mit einem klaren Vor.....

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Dennoch ist ihm die Kraft und Macht der Natur wahrscheinlich bewusst.

Der Vordergrund, anders als im Hintergrund, sind eher dunkel und dominant. Dabeiist ein sehr starker Hell-Dunkelkontrast zu er.....

Wie wirkt der Wanderer über dem Nebelmeer?

Gestützt auf seinen Spazierstock, beobachtet der Wanderer, wie Nebelschwaden unter lichtem Himmel die dunklen Berggipfel zu seinen Füßen umwehen. Sein taillierter Gehrock wirkt zu elegant für die unwirtliche Umgebung, er ist offenbar ein Städter, ein Denker.

Warum ist das Bild der Wanderer über dem Nebelmeer romantisch?

Der romantische Fokus auf die Seele und das Innenleben des Menschen lassen vermuten, dass der Wanderer im Grunde auf dem Weg zu sich selbst ist, ja auf der Suche nach dem, was ihn erfüllt, ist.

Wie viel kostet der Wanderer über dem Nebelmeer?

Sein berühmtestes Kunstwerk ist bis heute „Der Wanderer über dem Nebelmeer“, das das Sujet der „Rückenfigur“ prägte. Nice to know: Das Gemälde entstand 1818 und wurde 1970 von der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen für 600.000 Mark (rund 307.000 Euro) gekauft. Heute dürfte es um ein Vielfaches mehr wert sein.

Wo hängt der Wanderer?

Der Wanderer über dem Nebelmeer (1817) zählt zu den herausragendsten Kunst-werken Deutschlands, gilt als bekanntestes Werk der Hamburger Kunsthalle und als das beliebteste Gemälde Hamburgs.