Bei den Briten absoluter Kult, bei uns immer noch zu unbekannt: Die rekordträchtige Sci-Fi-Serie "Doctor Who". Zu dem Film "Ein Abenteuer in Raum und Zeit" (4.1., 21 Uhr, ONE) über die Entstehung der Serie stellen wir die wichtigsten Fakten und Superlative zum Mitreden vor. Show Das gab es unseres Wissens noch nie: Ein Spielfilm über die Entstehung einer Serie. Der britische TV-Film "Ein Abenteuer in Raum und Zeit" (4.1., 21 Uhr, ONE) erzählt nach einem Skript des "Sherlock"-Erfinders und "Doctor Who"-Autoren Mark Gatiss von der Entwicklung der BBC-Serie im Jahr 1963. Wenn eine Serie eine solche Würdigung verdient, dann "Doctor Who". In Großbritannien ist die Show eine Institution, ihre Relevanz ist mit dem Vergleich mit der Bedeutung des "Tatort" für Deutschland nur unzureichend beschrieben. Who is Who bei "Doctor Who" BBC Der Doctor mit seiner TARDIS Der Doctor Lektion 1: Er heißt nicht Dr. und auch nicht Doctor Who sondern einfach Doctor. Denn der Titelheld ist kein Akademiker, sondern ein außerirdischer "Timelord" vom Planeten Gallifrey. Als Tarnung gibt er sich den Namen Doctor, was bei seinen Gegenübern immer die klassische Frage "Doctor wer?" auslöst. Sein Aussehen ist menschlich, bis auf seine zwei Herzen. Vor seinem Tod kann er sich in eine andere menschliche Gestalt "regenieren", deren Charakter er jeweils übernehmen muss. Nur sein Gedächtnis bleibt gleich. Der mindestens 900 Jahre alte Doctor reist durch Raum und Zeit, um das Universum vor dem Bösen zu bewahren. Rekorde Da kann "Star Trek" einpacken. Mit einer Laufzeit von 1963 bis heute (allerdings mit einer Unterbrechung zwischen 1989 und 2005) hält "Doctor Who" den Rekord als langlebigste Science-Fiction-Serie. 2009 wurde die Show vom Guiness Buch der Rekorde zudem zur erfolgreichsten Sci-Fi-Serie aller Zeiten erklärt. Die Darsteller Der Clou der Serie, der ihr erst ihr langes Leben beschehrte ist die Idee, den Titelheld verschiedene Reinkarnationen erleben zu lassen. So altert die Hauptfigur nie und wird gleichzeitig mit jedem Darsteller neu erfunden. Bis jetzt gab es zwölf offizielle Doktoren, vekörpert u.a. von Christopher Eccleston ("The Leftovers") und David Tennant ("Broadchurch") Spin-Offs BBC Torchwood Neben der Familie Feuerstein gibt es wohl keine Serie, die mehr Ableger zählen kann als "Doctor Who". Es gibt drei Kinofilme, mehrere Theaterstücke sowie zwei Serien über den Roboterhund K-9. Das bekannteste Spin-Off ist aber die Serie "Torchwood" (der Titel ist ein Anagramm von "Doctor Who"), die auch in Deutschland erfolgreich lief. Dazu beziehen sich etliche Bands in ihren Songs auf den Doc. Besuchen Sie zeit.de wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Ihre Zustimmung ist jederzeit widerrufbar. Details zum Tracking finden Sie in der Datenschutzerklärung und im Privacy Center. Zustimmung jederzeit über den Link Privacy Einstellungen am Ende jeder Seite widerrufbar.zeit.de Pur - werbefrei lesenNutzen Sie zeit.de nahezu ohne Werbung und ohne Werbetracking. zeit.de Pur - werbefrei lesen: Jetzt abonnieren Bereits Pur abonniert? Hier anmelden. Für die Nutzung mit Werbung:Wir erheben personenbezogene Daten und übermitteln diese auch an Drittanbieter, die uns helfen, unser Webangebot zu verbessern und zu finanzieren. Eine Verarbeitung der auf Ihrem Gerät gespeicherten Informationen wie z.B. Cookies oder persönliche Identifikatoren, IP-Adressen sowie Ihres individuellen Nutzungsverhaltens erfolgt dabei zu den folgenden Zwecken: Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufenFür die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden. Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und ProduktentwicklungenAnzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern. Was passiert mit Clara Oswald?Sie ist lebensgefährlich verletzt, verspricht dem Doctor aber, sollte er die Menschheit retten, würde sie ihn auf seinen Reisen begleiten. Der Doctor besiegt die Große Intelligenz, Clara stirbt dennoch und bittet ihn mit ihren letzten Worten erneut, sie nicht zu vergessen.
Hat Doctor Who ein Kind?Der Doctor hatte eine Familie und eigene Kinder und sogar Enkelkinder, doch darauf wird nur selten eingegangen. Im Alter von ca. 390 Jahren stahl er sich dann eine TARDIS und verließ Gallifrey um das Universum zu erkunden.
Ist Doctor Who beendet?Am 17. April 2022 folgte ein weiteres Special. Das dritte und letzte Special mit dem Titel „The Power of the Doctor“ ist im Oktober 2022 zu erwarten. Diese Episode bedeutet auch der Abschied von Hauptdarstellerin Jodie Withaker und Showrunner Chris Chibnall.
Wie heißt die Frau von Doctor Who?Die britische Schauspielerin Jodie Whittaker wird als erste Frau die Rolle des Science-Fiction-Serienhelden „Doctor Who“ übernehmen. Die BBC-Serie läuft bereits seit 1963 in Großbritannien und gilt dort als fester Bestandteil der Popkultur.
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