Doctor who wer ist das albtraumkind

Bei den Briten absoluter Kult, bei uns immer noch zu unbekannt: Die rekordträchtige Sci-Fi-Serie "Doctor Who". Zu dem Film "Ein Abenteuer in Raum und Zeit" (4.1., 21 Uhr, ONE) über die Entstehung der Serie stellen wir die wichtigsten Fakten und Superlative zum Mitreden vor.

Das gab es unseres Wissens noch nie: Ein Spielfilm über die Entstehung einer Serie. Der britische TV-Film "Ein Abenteuer in Raum und Zeit" (4.1., 21 Uhr, ONE) erzählt nach einem Skript des "Sherlock"-Erfinders und "Doctor Who"-Autoren Mark Gatiss von der Entwicklung der BBC-Serie im Jahr 1963. Wenn eine Serie eine solche Würdigung verdient, dann "Doctor Who". In Großbritannien ist die Show eine Institution, ihre Relevanz ist mit dem Vergleich mit der Bedeutung des "Tatort" für Deutschland nur unzureichend beschrieben.

Who is Who bei "Doctor Who"

Doctor who wer ist das albtraumkind

BBC

Der Doctor mit seiner TARDIS

Der Doctor Lektion 1: Er heißt nicht Dr. und auch nicht Doctor Who sondern einfach Doctor. Denn der Titelheld ist kein Akademiker, sondern ein außerirdischer "Timelord" vom Planeten Gallifrey. Als Tarnung gibt er sich den Namen Doctor, was bei seinen Gegenübern immer die klassische Frage "Doctor wer?" auslöst. Sein Aussehen ist menschlich, bis auf seine zwei Herzen. Vor seinem Tod kann er sich in eine andere menschliche Gestalt "regenieren", deren Charakter er jeweils übernehmen muss. Nur sein Gedächtnis bleibt gleich. Der mindestens 900 Jahre alte Doctor reist durch Raum und Zeit, um das Universum vor dem Bösen zu bewahren.

TARDIS Die Zeitmaschine des Doctors. Die Abkürzung steht für "Time And Relative Dimension(s) In Space". Sie soll sich eigentlich der jeweiligen Umgebung, in die der Doc gerade reist anpassen, durch einen Fehler hat sie aber seit Beginn der Serie die Gestalt einer englischen Police Box, einer Art Telefonzelle, mit der Polizisten früher telefonisch Verstärkung anforderten.

Companions Die Reisegefährten des Doctors. Es handelt sich meist um Menschen, die sich dem Doctor bei seinen Abenteuern anschließen, es war aber auch schon ein Roboterhund dabei.

Daleks Die größten Feinde des Doctors. Kriegerische Aliens in der Gestalt von kegelförmigen Blechrobotern. Ihr Schlachtruf "Eliminieren" wurde zu einem vielzitierten Kultspruch.

Rekorde

Da kann "Star Trek" einpacken. Mit einer Laufzeit von 1963 bis heute (allerdings mit einer Unterbrechung zwischen 1989 und 2005) hält "Doctor Who" den Rekord als langlebigste Science-Fiction-Serie. 2009 wurde die Show vom Guiness Buch der Rekorde zudem zur erfolgreichsten Sci-Fi-Serie aller Zeiten erklärt.

Ein Ende der Erfolgsgeschichte ist nicht abzusehen: Eigentlich sollte der Doctor nur 13 Regenerationen haben können, durch einen erzählerischen Trick haben die Macher seine Lebenszeit aber verlängert.

Die Darsteller

Der Clou der Serie, der ihr erst ihr langes Leben beschehrte ist die Idee, den Titelheld verschiedene Reinkarnationen erleben zu lassen. So altert die Hauptfigur nie und wird gleichzeitig mit jedem Darsteller neu erfunden. Bis jetzt gab es zwölf offizielle Doktoren, vekörpert u.a. von Christopher Eccleston ("The Leftovers") und David Tennant ("Broadchurch")

Dazu gibt es noch ein paar apokryphe Doctoren-Darsteller, die nicht offiziell mitgezählt werden, u.a. Peter Cushing in zwei Kinofilmen, John Hurt oder Toby Jones. In einer Parodie im Jahr 1999 traten u.a. "Mr. Bean" Rowan Atkinson, Richard E. Grant und Jim Broadbent als inoffizielle Doctors auf.

Das Konzept der wechselnden Hauptdarsteller ist ursprünglich aus der Not geboren: Als der Ur-Doctor Bill Hartnell krank wurde, und der Weiterbestand der Serie in Gefahr war entwickelten die Macher den Trick.

Spin-Offs

Doctor who wer ist das albtraumkind

BBC

Torchwood

Neben der Familie Feuerstein gibt es wohl keine Serie, die mehr Ableger zählen kann als "Doctor Who". Es gibt drei Kinofilme, mehrere Theaterstücke sowie zwei Serien über den Roboterhund K-9. Das bekannteste Spin-Off ist aber die Serie "Torchwood" (der Titel ist ein Anagramm von "Doctor Who"), die auch in Deutschland erfolgreich lief. Dazu beziehen sich etliche Bands in ihren Songs auf den Doc.

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