James bond 007 der spion der mich liebte

Gerade ist James Bond nach einer spektakulären Verfolgungsjagd in den österreichischen Alpen russischen Killern entkommen, da wartet schon der nächste Auftrag auf ihn. Er soll die Baupläne für ein U-Boot-Ortungssystem wiederbeschaffen, die entwendet und auf dem Schwarzmarkt verkauft wurden.

Als sowohl russische als auch britische und amerikanische U-Boote spurlos verschwinden, macht jeder Staat die jeweilige Gegenseite dafür verantwortlich. Allein der britische Geheimdienst glaubt, dass dabei eine dritte Partei ihre Hände im Spiel haben könnte. Bond soll das herausfinden und gerät bei seinen Nachforschungen an die russische Agentin Anya Amasova (Barbara Bach), genannt Triple-X, die am gleichen Fall arbeitet. Die beiden werden zu Rivalen. Jeder will als erster die Wahrheit über das Verschwinden der U-Boote herausfinden. Triple-X hat noch dazu einen triftigen Grund, Bond zu hassen: Er hat in einer früheren Mission ihren Geliebten erschossen.

Als sich herausstellt, dass tatsächlich eine dritte Partei versucht, die Supermächte gegeneinander auszuspielen, können sich Bond und Triple-X doch noch zu einem gemeinsamen Vorgehen entschließen, doch Triple-X läßt keinen Zweifel daran, dass sie Bond, sobald sie ihn nicht mehr braucht, bei erster Gelegenheit töten will.

Das Agentenduo entdeckt die geheimen Machenschaften des wahnsinnigen Reedereibesitzters Karl Strombergs (Curt Jürgens). Stromberg entführte die Atom-U-Boote und will nun einen atomaren Holocaust auslösen, um danach eine neue Zivilisation auf dem Meeresgrund zu gründen, in einer von ihm konstruierten riesigen Unterwasserstadt.

Der Spion der mich liebte war nach den Misserfolgen der vorangegangenen zwei Bond-Filmen der erste große Erfolg für Roger Moore als 007. Die Produzenten scheuten keinen Aufwand, um den bis dahin spektakulärsten Bond aller Zeiten zu produzieren: rasante Stuntszenen, drunter ein Klippensprung auf Schiern, eine riesige Unterwassersiedlung mit Curd Jürgens als wahnsinnigen "Captain Nemo" und nicht zuletzt die übermenschlich bösen Gegner Bonds, darunter der berühmte "Jaws" mit seinem Stahlgebiss, machten den Film zu einem der erfolgreichsten der Bond-Reihe.

Originaltitel

The Spy Who Loved Me

Produktionsland

Großbritannien

Einspielergebnis

185.438.673 USD

In London und Moskau herrscht große Aufregung: ein britisches und ein sowjetisches Atom-U-Boot, beide mit Nuklearraketen bestückt, sind spurlos verschwunden. Ein Fall für James Bond, entscheidet man beim Secret Service; der KGB wiederum bietet seine Staragentin Anya Amasova auf. Anscheinend hängt das mysteriöse Verschwinden der U-Boote mit einem neuen Ortungssystem zusammen, mit dem es möglich war, ihren streng geheimen Kurs auszumachen. Bond entdeckt bald, dass die attraktive Kollegin aus Moskau ebenso wie er hinter einem Mikrofilm her ist, der Licht in die dunkle Angelegenheit bringen könnte. Außerdem macht noch ein schrecklicher Killer Jagd auf den Mikrofilm, ein Hüne mit einem Stahlgebiss, gegen das selbst Haie nichts zu bestellen haben ...

James bond 007 der spion der mich liebte

Eigentlich nichts neues: ein weiteres spektakuläres James-Bond-Abenteuer nach Ian Fleming mit viel Geballer und Spezial-Effekten. Gut: Richard Kiel in seinem ersten Auftritt als böser "Beißer". Interessant: Der spätere Bond-Regisseur John Glen war hier für den Schnitt verantwortlich.

Foto: MGM Home Entertainment

James bond 007 der spion der mich liebte

Du hast aber schöne Beißerchen! Roger Moore füttert Richard Kiel.  Fotoquelle: MGM Home Entertainment

James bond 007 der spion der mich liebte

James bond 007 der spion der mich liebte

Weitere Darsteller

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Wer war der Titel Designer bei James Bond 007 Der Spion der mich liebte?

Letztlich war es wieder Richard Maibaum, der ein Drehbuch entwickelte, in das er Ideen der anderen Schriftsteller einfließen ließ.

Wie heißt der James Bond mit dem Beißer?

Der US-Schauspieler Richard Kiel starb im Alter von 74 Jahren in einem Krankenhaus im kalifornischen Fresno. Die Rolle als "Beißer" in zwei James-Bond-Filmen machte ihn weltberühmt. Die Todesursache ist bislang nicht bekannt.

Wo wurde in tödlicher Mission gedreht?

auf der olympischen Sprungschanze und Bobbahn (Pista olimpica Eugenio Monti). Weitere Szenen entstanden im Ort und im Olympischen Eisstadion Cortina. Ansonsten wurden fast alle Szenen in Griechenland gedreht, auf der ionischen Insel Korfu und die Felsenkletterszene bei den Klöstern von Meteora.

Wo wurde der Mann mit dem goldenen Colt gedreht?

In „Der Mann mit dem goldenen Colt” befindet sich dieses in chinesischem Gewässer, jedoch handelt es sich in Realität um die thailändische Kalksteininsel Ko-Phing-Kan in der Phang-Nga-Bucht bei Phuket, an der Spitze der malaiischen Halbinsel.