Mittel gegen sexuelle Unlust Frau dm

Manchmal herrscht einfach Flaute im Bett: Lust, Begehren, Erregung, Wünsche und Fantasien haben in solchen Phasen Sendepause. Das kann vor allem in einer Partnerschaft belastend sein, doch auch Singles kann die Lustlosigkeit gehörig auf die Nerven gehen. Aber ist die Lustpille für die Frau wirklich nötig, um zurück zu einem erfüllenden Sexleben zu kommen?

Nur selten sind die Ursachen medizinischer Natur. Wer aber besonders unter der mangelnden Lust leidet und glaubt, an einer verminderten sexuellen Appetenz zu leiden, sollte sich an einen Arzt wenden. Libido-Killer Nummer eins ist aber vor allem der Stress, der in unserem hektischen Alltag Dauergast zu sein scheint. Das Funktionieren steht meist über dem lustvollen Genießen – kein Wunder, dass da sexuelle Begierden auf der Strecke bleiben. Wir zeigen Ihnen sechs natürliche Wege, um die Lust zurückzugewinnen:

1. Kulinarische Lustmacher

Es gibt wenige eindeutige wissenschaftliche Belege darüber, dass bestimmte Nahrungsmittel die Lust erhöhen – aber es schadet ja nicht, ein bisschen zu experimentieren! So sollen Früchte wie Brombeeren, Wassermelonen, Bananen, Avocados und Feigen besonders anregend sein, auch Nüsse und Gemüse wie Brokkoli sowie Gewürze wie Ginseng, Ingwer, Safran und Nelken sollen eine positive Auswirkung auf die weibliche Libido haben.

Vor allem Vitamine und Mineralien sollen mit verantwortlich sein, dass der Blutfluss – auch im Genitalbereich – gesteigert wird. So hilft beispielsweise das Vitamin B6, den Hormonhaushalt in Balance zu bringen. Ebenso verhält es sich mit Fisch: Die Omega-3-Fettsäuren helfen nicht nur gegen Entzündungen im Körper, sondern auch gegen Reizbarkeit, kurbeln die Dopamin-Produktion an und sorgen so für gute Stimmung. Als traditionell angewandtes Mittel zur Lusterhöhung zählt auch Basilikum: Zum einen soll der Duft verführend sein, zum anderen sollen die grünen Blätter stimulierende Reaktionen im Körper auslösen.

Der Klassiker unter den kulinarischen Lustmachern ist und bleibt aber die dunkle Schokolade. Es gibt sogar Studien, die eine aphrodisierende Wirkung belegen – oder immerhin beinahe: Schokolade fördert nämlich die Freisetzung von Phenylethylaminen und Serotonin, die bewirken, dass wir voll in Fahrt kommen. Doch wahrscheinlich ist der luststeigernde Effekt hier eher psychischer als physischer Natur.

2. Stressabbau und gesunder Schlaf

Man kann noch so gesund leben, wie man will – wenn der Stress überhandnimmt, ist es schnell auch mit den sexuellen Gelüsten vorbei. Während für Männer Sex oft ein Mittel zum Stressabbau ist, kommen Frauen unter Dauerbelastung erst gar nicht in Fahrt. Und das hat auch physische Gründe: Wenn der Körper zu sehr damit beschäftigt ist, Stresshormone zu bilden, leidet die Bildung zweitrangiger Hormone – auch der Sexualhormone – darunter.

Wenn es also im Bett wieder klappen soll, einfach mal einen Gang runterfahren. Schaffen Sie sich Freiräume zum Relaxen, meditieren Sie oder streichen Sie Dinge, die auch später erledigt werden können, einfach von der To-Do-Liste. Außerdem wichtig: ein gesunder und ausreichender Schlaf. Ohne die Zeit, die Körper und Geist zum Ausruhen brauchen, fällt das tägliche Funktionieren noch schwieriger, der Stresslevel steigt – ein Teufelskreis entsteht. Kein Wunder, dass vor allem frisch gebackene Eltern an alles andere als Sex denken.

3. Sport und Bewegung

Auch Sport kann helfen, Stress abzubauen. Zudem fühlen wir uns in unserem eigenen Körper wohler, sind selbstsicherer und empfinden uns selbst attraktiver. Mangelnde Bewegung führt auch dazu, dass die Blutzirkulation verlangsamt wird und der Energiefluss stagniert – inklusive der Libido.

Ein guter Blutfluss, auch in den Geschlechtsorganen, ist nicht nur für die Erregungsfähigkeit, sondern auch für die sexuelle Stimulation und die Befriedigung wichtig. Kurz gesagt: Je besser die Zirkulation, umso besser der Orgasmus. Wer sich am Tag nur 20 Minuten auspowert, wird den Effekt nicht nur an der Kleidergröße, sondern auch im Bett feststellen. Wer zusätzlich noch Yoga, Pilates oder ähnliche Home-Workouts betreibt, kann sich außerdem auf relaxte Muskeln und einen ausgeglichenen Kopf freuen – auch dies kommt der Libido zu Gute.

4. Die Macht des Verbotenen

Manchmal ist es aber gar nicht der Stress mit Kindern, Beruf und Freizeit, der für die sexuelle Dürreperiode verantwortlich ist. Oft schlägt einfach die Routine zu. Gerade bei Paaren, die schon länger zusammen sind, schleicht sie sich ein – ob man will, oder nicht. Dabei lässt sich der Gewohnheit schon mit ein paar kleinen Tricks ein Schnippchen schlagen. Denn: Alles, was verboten oder besonders ist, löst sexuelles Verlangen in uns aus.

Wie wäre es denn mal wieder mit Sex an ungewohnten Orten? Zum heimischen Schlafzimmer gibt es etliche Alternativen: ein anderer Raum in der Wohnung, ein Hotelzimmer, öffentliche – aber nicht zu öffentliche! – Orte und so weiter. Verabreden Sie sich, werden Sie sich, wenigstens für kurze Zeit, wieder etwas fremd.

Wer noch einen Schritt weitergehen will, greift auf Rollenspiele, Sex-Toys und Co. zurück. Lüste und Verlangen können nämlich auch wieder geweckt werden, wenn der Sex an sich etwas Neues zu bieten hat. Und es müssen nicht gleich die Handschellen sein: ein bisschen Gleitmittel hier, ein paar Federn da. Dazu noch stimulierende Öle aus der Aromatherapie – man unterschätze nie die Macht der Düfte – und schon ist das Liebesspiel ein Selbstläufer.

5. Ehrlichkeit in der Partnerschaft

Doch alle Methoden helfen nicht, wenn in der Partnerschaft die Offenheit fehlt. Denn wie überall ist auch hier die Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. Ungelöste Konflikte können dazu führen, dass bei Mann und Frau die Libido im Keller ist. Und fühlt ein Partner mehr Lust als der andere, kann es ebenfalls zu Problemen kommen – oftmals fühlt sich der Abgelehnte so nicht begehrenswert und zurückgewiesen. Wer offen miteinander umgeht, kann Kompromisse schließen, die beiden gerecht werden. Und auch Träume, Fantasien, heimliche Leidenschaften und Begierden werden meist nicht erfüllt, wenn der andere davon nichts weiß. Ein offenes Ohr kann so auch zu einem gestillten Verlangen führen.

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6. Liebe deinen Körper: Selbstvertrauen und Körperakzeptanz

Wer unsicher mit sich und seinem Körper ist, erreicht meist nicht die Höhen der sexuellen Befriedigung. Oft kommt es erst gar nicht so weit, die Lust fehlt schlichtweg. Dabei ist Selbstvertrauen der eigentliche Motor der weiblichen Libido – sexy ist nämlich eher ein Gefühl als ein Look. Es ist also unabdingbar, seinen Körper lieben zu lernen. Sport, Meditation und Yoga können dabei helfen, aber auch die Akzeptanz, dass wir Menschen einfach unterschiedlich sind.

Und nicht vergessen: Die Hungerhaken und Busenwunder in den Medien sind eher die Ausnahme als die Regel. Dabei spielt die Lebenserfahrung natürlich auch ein Rolle – kein Wunder, dass ältere Frauen, die meist mehr im Einklang mit sich und ihrem Körper sind, oft besseren Sex als junge Frauen haben. Die Libido ist und bleibt eben auch Kopfsache.

Was kann man gegen sexuelle Unlust bei Frauen tun?

Was tun bei Libidoverlust? Liegt dem Libidoverlust keine organische Ursache zugrunde, kann eine unspezifische Therapie helfen. Bereits ein Gespräch oder Entspannungsübungen können dazu führen, dass sich negative Denkmuster und Stress auflösen. Manchen Frauen hilft es auch, sexuellen Tagträumen Raum zu geben.

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