Wann fängt die schule in hessen wieder an

Ob Sommer- oder Winterferien: Die Freude bei den meisten Schülern ist groß, wenn schulfreie Tage bevorstehen. Doch wann sind 2022 Ferien in Hessen? Hier finden Sie eine Übersicht über alle hessischen Feiertage und Schulferien.

Wann fängt die schule in hessen wieder an

Inhalt:

  • Übersicht über die gesetzlichen Feiertage
  • Übersicht über die Schulferien 2022
  • Bewegliche Ferientage in Hessen

Gesetzliche Feiertage in Hessen 2022

  • Neujahr: 01. Januar 2022 (Samstag)
  • Karfreitag: 15. April 2022 (Freitag)
  • Ostermontag: 18. April 2022 (Montag)
  • Tag der Arbeit: 01. Mai 2022 (Sonntag)
  • Christi Himmelfahrt: 26. Mai 2022 (Donnerstag)
  • Pfingstmontag: 06. Juni 2022 (Montag)
  • Fronleichnam: 16. Juni 2022 (Donnerstag)
  • Tag der deutschen Einheiten: 03. Oktober 2022 (Montag)
  • 1.Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember 2022 (Sonntag)
  • 2.Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember 2022 (Montag)

Schulferien in Hessen 2022

  • Weihnachtsferien 2021/22: Donnerstag, 23. Dezember 2021 bis Samstag, 08. Januar 2022
  • Osterferien: Montag, 11. April 2022 bis Samstag, 23. April 2022
  • Sommerferien: Montag, 25. Juli 2022 bis Freitag, 02. September 2022
  • Herbstferien: Montag, 24. Oktober 2022 bis Samstag, 29. Oktober 2022
  • Weihnachtsferien 2022/23: Donnerstag, 22. Dezember 2022 bis Samstag, 07. Januar 2023

Die Weihnachtsferien in Hessen fallen länger aus als in so manch anderem Bundesland. Sie starten in der Regel kurz vor Weihnachten und umfassen noch die gesamte erste Januarwoche. 2022 heißt das für die hessischen Schüler: Bis zum 8. Januar schulfrei!

Die großen Ferien sind auch in Hessen die Sommerferien: Sie dauern sechs Wochen und liegen 2022 im Juli August und September. Um den Reiseverkehr in den Sommerferien möglichst gering zu halten, sind die Bundesländer in verschiedene Gruppen eingeteilt. Hessen hat zur gleichen Zeit Sommerferien wie Rheinland-Pfalz und das Saarland.

Im Herbst 2021 konnten sich die Schüler in Hessen über 2 Wochen Ferien freuen. Das ist 2022 aber nicht der Fall: Je nachdem, wie spät die Sommerferien liegen, gibt es nämlich zum Teil auch nur eine Woche Herbstferien. So auch dieses Jahr.

Bewegliche Ferientage 2022 in Hessen

In Hessen gibt es für jedes Schuljahr eine bestimmte Anzahl an beweglichen Ferientagen. Für die Festlegung dieser Ferientage sind die jeweiligen Schulämter in Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Elternbeiräten zuständig. Die Termine der beweglichen Ferientage unterscheiden sich in den unterschiedlichen Schulamtsbezirken.

Auf der Seite der Staatlichen Schulämter in Hessen können Sie sich informieren, an welchen Tagen die beweglichen Ferientage in Ihrem Kreis liegen.

Übersicht über Feiertage und Schulferien nach Monaten sortiert

Januar 2022:

  • Samstag, 01. Januar: Neujahr
  • bis einschl. Samstag, 08. Januar: Weihnachtsferien

April 2022:

  • Freitag, 15. April: Karfreitag
  • Montag, 18. April: Ostermontag
  • Montag, 11. April bis Samstag, 23. April: Osterferien

Mai 2022:

  • Sonntag, 01. Mai: Tag der Arbeit
  • Donnerstag, 26. Mai: Christi Himmelfahrt

Juni 2022:

  • Montag, 06. Juni: Pfingstmontag
  • Donnerstag, 16. Juni: Fronleichnam

Juli/ August/September 2022:

  • Montag, 25. Juli bis Freitag, 02. September: Sommerferien

Oktober 2022:

  • Montag, 03. Oktober: Tag der deutschen Einheiten
  • Montag, 24. Oktober bis Samstag, 29. Oktober: Herbstferien

Dezember 2022:

  • Donnerstag, 22. Dezember bis Samstag, 07. Januar: Weihnachtsferien
  • Sonntag, 25. Dezember: 1.Weihnachtsfeiertag
  • Montag, 26. Dezember: 2.Weihnachtsfeiertag

Schulgipfel, 4. August: Angesichts der geplanten Corona-Regeln für Schulen hat die amtierende Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU), einen nationalen Schulgipfel gefordert. Es sei eine schnelle Abstimmung mit den Ländern jetzt besonders wichtig, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Alle zuständigen Ministerinnen und Minister für Gesundheit sowie für Schulen in Bund und Ländern sollten ihr Vorgehen abstimmen. Prien verwies darauf, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine solche Konferenz bereits angekündigt habe. Die Länder warteten aber immer noch auf eine Einladung.

Kritik am Corona-Schutzkonzept, 4. August: Das Schutzkonzept zum Umgang mit Corona an Schulen stößt auch auf Kritik. Insbesondere, dass eine Maskenpflicht nur für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse möglich sein soll, stößt beim Deutschen Lehrerverband auf auf Unverständnis. Die Möglichkeit der Maskenpflicht im Fall hoher Infektionszahlen an weiterführenden Schulen sei zu begrüßen, sagte Präsident des Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Warum im gleichen Fall, also zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebs, eine Maskenpflicht an Grundschulen nicht angeordnet werden kann, ist allerdings absolut nicht nachvollziehbar. Bei Grundschulen werde offensichtlich eher eine Schulschließung oder Unterrichtsausfall in Kauf genommen.

Neues Infektionsschutzgesetz, 3. August: Das überarbeitete Infektionsschutzgesetz, das nach dem Auslaufen des derzeitigen nach dem 23. Juli gelten soll, gibt den Ländern die Möglichkeit, in öffentlich zugänglichen Räumen zum Teil wieder eine Maskenpflicht einzuführen. Für Schulen gilt das nur eingeschränkt. Möglich ist die Maskenpflicht in Schulen und sonstigen Ausbildungseinrichtungen für Beschäftigte und für Schülerinnen und Schüler ab dem fünften Schuljahr, wenn dies zur Aufrechterhaltung eines geregelten Präsenz-Unterrichtsbetriebs erforderlich ist, heißt es in einer Mitteilung des Bundesgesundheitsministeriums. Auch eine Testpflicht soll zum Schutz gegen Corona an Schulen wieder angeordnet werden können.

Schulschließungen, 29. Juli:  Die Corona-Schutzregeln für den Herbst sollen nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ohne Schließung von Schulen auskommen. Die Möglichkeiten für Schulschließungen wird es nicht mehr geben, sagte er dem ARD-Hauptstadtstudio. Insgesamt seien aber viele weitergehende Maßnahmen für unterschiedliche Szenarien vorgesehen, die die Länder und teils auch der Bund einsetzen könnten.

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Corona-Isolationspflicht, 26. Juli: Mehrere Lehrerverbände haben sich gegen ein Ende der Corona-Isolationspflicht ausgesprochen. Für ein solches Vorgehen hatte sich der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ausgesprochen. Die Selbstisolation jetzt aufzugeben, käme bei den aktuellen Infektionszahlen einer Durchseuchung gleich, sagte der Vizevorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Andreas Keller, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Gerade in Lehrerzimmern bestehe die Gefahr von Ansteckungen in großer Zahl, was zu Schulschließungen führen könnte, warnte er.

Auch der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Udo Beckmann, sagte dem RND: Wenn alle Quarantäne- und Schutzmaßnahmen aufgegeben werden und sich Infektionen ungehindert ausbreiten können, besteht die Gefahr, dass sich der bestehende Lehrkräftemangel so verschärft, dass das Kartenhaus Schule endgültig zusammenbricht.

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, mahnte, im Fall einer Aufhebung von Quarantäne- und Isolationsvorgaben wäre in Kombination mit anderen Faktoren im Herbst eine so große Infektionswelle an Schulen zu befürchten, dass der Schulbetrieb ernsthaft gefährdet sein könnte.

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Vorbereitung auf den Herbst, 25. Juli: Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) sieht die Schulen in Deutschland schlecht auf den Corona-Herbst vorbereitet.  Schulen sind weiterhin keine sicheren Lernorte und laufen im kommenden Schuljahr Gefahr, erneut geschlossen werden zu müssen, wenn die Infektionszahlen wieder ansteigen, sagte der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Offene Schulen könnten nur sichergestellt werden, wenn bestmöglicher Schutz von Schülern und Lehrkräften gewährleistet sei, so Beckmann. Andernfalls kommen Zusammenlegungen von Lerngruppen oder Schulschließungen von ganz allein, wenn die ohnehin seit langem ausgedünnte Personaldecke durch den Anstieg der Infektionen in den Kollegien endgültig reißt. Angesichts ihrer wissenschaftlich anerkannten Wirkung dürfe auch die rechtzeitige Wiedereinführung einer Maskenpflicht kein Tabuthema sein.

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Corona-Lage im Herbst, 2. Juli: Nach Einschätzung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) steuert Deutschland schon bald auf eine deutliche Verschärfung der Corona-Lage zu. Wir stehen vor schweren Wellen im Herbst und im Winter, sagte er im ZDF und versprach Tempo bei der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes. Die jetzige bundesweite Rechtsgrundlage läuft am 23. September aus.

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Corona-Expertenrat, 1. Juli: Mehr als zwei Jahre nach Beginn der Pandemie hat der Corona-Sachverständigenrat ein Gutachten zur Wirksamkeit der Corona-Schutzmaßnahmen vorgelegt. Das Tragen von Masken beurteilen die Expertinnen und Experten demnach als wirksam – allerdings nur, wenn die Maske richtig sitzt. Die Wirksamkeit von Schulschließungen sei hingegen noch offen. Das liege daran, dass im schulischen Bereich eine Reihe von Maßnahmen gleichzeitig eingesetzt worden sei und damit der Effekt der Einzelmaßnahmen nicht evaluiert werden könne. Klar sei allerdings, dass die Pandemie Folgen für die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen hatte. Der Sachverständigenrat empfiehlt daher, eine Expertenkommission die Auswirkungen der Schulschließungen unter der besonderen Berücksichtigung des Kindeswohls beurteilen zu lassen.

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Maskenpflicht, 25. Juni: Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat davor gewarnt, die Maskenpflicht als Allheilmittel im Kampf gegen die Corona-Pandemie anzusehen. Man muss prüfen, wie verhältnismäßig etwas in einer bestimmten Lage ist, sagte sie der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Studien belegten, dass Kinder, gerade im Grundschulalter, Schwierigkeiten beim Spracherwerb hätten, wenn sie und die Lehrerinnen und Lehrer Maske trügen. Man müsse das eine gegen das andere abwägen. Die Politikerin betonte aber auch, dass es nicht darum gehe, die Maske zu verdammen.

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Neues Schuljahr, 24. Juni: Bei ihrer letzten Sitzung in diesem Schuljahr hat die Kultusministerkonferenz (KMK) betont, dass auch im neuen Schuljahr flächendeckende Schulschließungen wegen der Corona-Pandemie ausgeschlossen bleiben sollen. Einen Tag erklärte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP): Eine flächendeckende Schulschließung darf es nicht mehr geben.

Die KMK-Vorsitzende und schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) sagte nach der Sitzung der Kultusministerkonferenz aber auch: „Sollte sich das Pandemiegeschehen erneut verstärken, wird mit Augenmaß und nach Abwägung aller zu berücksichtigenden pädagogischen und infektiologischen Gesichtspunkte über die mögliche Wiedereinführung von Schutzmaßnahmen entschieden.“ Sie verwies in diesem Zusammenhang auch auf den Corona-Expertenrat, der Anfang Juni eine Stellungnahme zum Umgang mit Corona im Herbst und Winter 2022/23 abgegeben hat. Die Expertinnen und Experten haben dabei Handlungsempfehlungen für drei Corona-Szenarien gegeben – von einer harmloseren Variante bis zu einer gefährlicheren Variante. Entsprechend sollten auch die Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung von Corona zum Einsatz kommen. Das aktuelle Infektionsschutzgesetz gilt noch bis zum 23. September 2022.

Weil viele Schülerinnen und Schülern noch immer unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden und zum Teil große Lernrückstände aufweisen, hat sich die Kultusministerkonferenz dafür ausgesprochen, das Bundesprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ in Bezug auf Lernrückstände sowie psychosoziale Effekte im Schulbereich mit weiteren 500 Millionen Euro zunächst bis zum Ende des Schuljahres 2023/2024 zu verlängern.

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Vorbereitung auf den Herbst, 10. Juni: Der Lehrerverband warnt vor Nachlässigkeit bei der Vorbereitung auf den Corona-Herbst. Die Politik müsse jetzt handeln, damit man auf alle möglichen Szenarien an den Schulen effektiv reagieren könne, sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger der Rheinischen Post. Eine starke Zunahme von Infektionen bedeute für die Schulen eine individuelle Gesundheitsgefährdung für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und wieder die Gefahr hoher Personalausfälle bis hin zu Unterrichtskürzungen und teilweisen Schließungen. Einige Tage zuvor hatte die Chefin der Bildungsgewerkschaft GEW, Maike Finnern, von Bund und Ländern mehr Tempo bei der Vorbereitung von Corona-Maßnahmen für den Herbst gefordert. Das Infektionsschutzgesetz läuft am 23. September aus. Bis dahin müsse es eine Neuregelung geben, sagte Finnern dem Radiosender Bayern 2. Es sei wichtig, ein Infektionsschutzgesetz zum Umgang mit Corona zu entwerfen, in dem die Möglichkeiten da seien, dass in Innenräumen – und damit auch in Schulen – wenn es denn notwendig ist, eine Maskenpflicht und eine Testpflicht zu einzuführen , sagte die Gewerkschafterin.

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Probealarm für Online-Unterricht, 10. Mai: Der Deutsche Lehrerverband regt eine Art Probealarm für Online-Unterricht an den Schulen an, um auf einen möglichen neuen Corona-Lockdown vorbereitet zu sein. Ähnlich wie die verpflichtend vorgeschriebenen Feueralarmübungen sollte auch an Schulen von Zeit zu Zeit probeweise getestet werden, ob der gleichzeitige Distanzunterricht für alle Schüler im Bedarfsfall wirklich funktionieren würde, sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger der Düsseldorfer Rheinischen Post.

Auch müsse es den Bundesländern möglich sein, die Maskenpflicht an den Schulen regional oder landesweit einzuführen. Zudem pocht Meidinger auf einen flächendeckenden Einbau von Raumluftfilteranlagen in Unterrichtsräumen und den Ausbau des schnellen Internets. Er kritisierte, dass fast alle Bundesländer inzwischen die Corona-Pflichttests für Schülerinnen und Schüler abgeschafft hätten.

Wann beginnt die Schule in Hessen 2022?

Am 05. September 2022 ist an den meisten Schulen in Hessen der erste Schultag der Erstklässler. Dieser häufig auch als Einschulung bezeichnete Tag geht üblicherweise mit verschiedenen Bräuchen einher, wie z.B. Einführungsveranstaltungen durch die Schule sowie der Übergabe von Schultüten durch Eltern an ihre Kinder.

Wann fängt Schule in Hessen?

In der Regel kommen Kinder im Alter von sechs Jahren in die Schule, das heißt: Für Kinder in Hessen, die bis einschließlich 1. Juli geboren sind und damit bis zum 30. Juni das sechste Lebensjahr vollenden, beginnt am 1. August die Schulpflicht.

Wann sind die Sommerferien in Hessen zu Ende?

Sommer, Sonne, Ferien! Die Sommerferien in Hessen fallen in den Zeitraum vom 25.07. bis 02.09.2022.

Wann fängt die Schule in Hessen nach den Sommerferien an?

Nächste Ferien in Hessen sind die Sommerferien 2022 vom 25. Juli bis zum 2. September.