Wann muss ich mit einem Mückenstich zum Arzt?

Bei einem Insektenstich hilft es zu wissen, wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten. Fühlt sich der Stich heiß an und ist er geschwollen, sollten Sie das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der Notarzt sollte bei allergischen Symptomen sofort gerufen werden.

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Wann Sie bei einem Insektenstich einen Arzt benötigen

Achten Sie nach einem Insektenstich darauf, ob bei Ihnen bestimmte Symptome auftreten. Falls ja, sollten Sie umgehend den Notarzt rufen.

  • Von einem Insekt gestochen zu werden, ist meist schmerzhaft. Häufig treten nach einem Stich Schwellungen, Juckreiz oder Brennen auf.
  • Diese Symptome sind normal und in den allermeisten Fällen auch harmlos. Sie verschwinden in der Regel spätestens nach einigen Tagen von alleine wieder.
  • Falls es bei Ihnen jedoch zu einer allergischen Reaktion kommt, sollten Sie umgehend den Notarzt rufen. Sie könnten dann einen anaphylaktischen Schock erleiden. In diesem Fall besteht für Sie akute Lebensgefahr.
  • Anzeichen einer allergischen Reaktion sind: Anschwellen der gestochenen Gliedmaße, Hautausschlag, Atemnot, Schwindel, Herzklopfen/-rasen, Fieber oder Schwellungen im Gesicht
  • Wählen Sie den Notruf oder gehen Sie direkt zu einem Arzt, falls Sie am oder im Mund gestochen wurden. Da Insektenstiche mitunter sehr stark anschwellen können, droht hier Erstickungsgefahr.
  • Gleiches gilt, wenn Sie am Auge gestochen wurden. Die Augenpartie ist besonders empfindlich. Lassen Sie den Stich deshalb baldmöglichst von einem Arzt untersuchen.
  • Bei einer Entzündung der Stichstelle, die auch nach drei Tagen nicht von selbst abgeklungen ist, sollten Sie ebenfalls Ihren Hausarzt aufsuchen. Dieser wird feststellen, ob und gegen welches Insekt bei Ihnen eine Insektengiftallergie vorliegt. Bei Bedarf wird er Sie anschließend weiter behandeln.

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Entzündeter Mückenstich: Ursachen, mögliche Folgen und Behandlung

Die meisten Mückenstiche heilen nach einigen Tagen von selbst wieder ab. Doch wenn sich die Einstichstelle entzündet, kann es zu Komplikationen kommen, die eine wirksame Behandlung erfordern. Wie sich die Symptome eines entzündeten Mückenstichs von den ‚normalen‘ Symptomen und möglichen allergischen Reaktionen unterscheiden, erfährst du hier: Das passiert bei einem Mückenstich

Das solltest du über entzündete Mückenstiche wissen:

  • Ursache der Entzündung sind häufig Bakterien, die nach dem Stich in die Haut eindringen, seltener auch Bestandteile des Insektenspeichels.
  • Symptome einer Infektion der Haut sind stärker als die eines normalen Mückenstichs, neben Schmerzen, Rötungen und Schwellungen kann es auch zur Eiterbildung kommen.
  • Behandlung mit entzündungshemmender Salbe wird empfohlen, bei schweren und anhaltenden Entzündungssymptomen sollte ein Arzt konsultiert werden.

Im folgenden Text werden die Ursachen, Symptome und Behandlung entzündeter Mückenstiche ausführlich dargestellt. Dazu erfährst du, warum eine wirksame, juckreizlindernde Behandlung nach einem Mückenstich die beste Vorbeugung gegen eine Entzündung ist.

Ursachen

Ursachen der Entzündung nach Mückenstichen

Medizinisch gesehen ist eine Entzündung eine körpereigene Reaktion auf schädliche Reize. Nach einem Mückenstich können an der Einstichstelle Bakterien in die Haut eindringen, insbesondere dann, wenn die Haut zusätzlich aufgekratzt wird. Zudem gelangt bei einem Stich auch stets etwas Insektenspeichel in die Haut, der ebenfalls eine Entzündungsreaktion auslösen kann.

Eindringen der Bakterien in die Hautwunde

Unsere Haut bildet eine Schutzhülle gegenüber der Umwelt. Die ‚erste Abwehrlinie‘ besteht aus der obersten Hautschicht, der Epidermis, die das Eindringen von Fremdstoffen und Keimen verhindert. Wird die Hautbarriere durchbrochen, können Krankheitserreger in den Körper eindringen und eine Entzündung auslösen.1 Auslöser der Hautinfektionen nach Insektenstichen sind meist grampositive Bakterien.2

Mückenstiche begünstigen das Eindringen von Bakterien gleich zweifach:

  • Die Mücke durchbohrt mit ihrem Stechrüssel die schützende Hautbarriere und hinterlässt damit an der Einstichstelle eine winzige Hautwunde.
  • Der Juckreiz nach einem Mückenstich verleitet zum Kratzen bis hin zur flächigen Verletzung der Haut, was das Eindringen von Bakterien begünstigt.

Insektenspeichel als Auslöser von Entzündungen

Wenn Mücken stechen, gelangt stets auch etwas Speichel in die Haut. Einige Arten injizieren ihren Speichel auch ganz gezielt, da er gerinnungshemmende Substanzen enthält – so können sie das Blut aufsaugen, bevor es gerinnt.3

Allerdings enthält der Insektenspeichel auch entzündungsfördernde Substanzen, die in manchen Fällen zu einer Hautentzündung an der Einstichstelle führen können.4

Zudem können auch Krankheitserreger über den Insektenspeichel übertragen werden – hauptsächlich Viren und Parasiten, aber auch Bakterien, die entzündliche Reaktionen auslösen können.5

Mögliche Folgen und Risikofaktoren einer Infektion

Als mögliche Folgen und Komplikationen eines Eindringens von Bakterien an der Einstichstelle bzw. der aufgekratzten Haut nach einem Mückenstich sind vor allem großflächige Infektionen des Hautund Weichgewebes zu nennen:

  • Pyodermie – brennende, eitrige Entzündung der Haut
  • bullöse Impetigo – oberflächliche Hautentzündung mit Blasenbildung
  • Erysipel – Entzündung der oberen Hautschichten einschließlich der Lymphwege, typisch ist die flächige, scharf begrenzte und intensive Rötung der Haut, daher auch die Bezeichnung ‘Wundrose’6

Wie kann die Entzündung eines Mückenstichs therapiert werden?

Wenn die Symptome auf die Entzündung des Mückenstichs deuten, muss gehandelt werden. In vielen Fällen genügt eine Akutbehandlung (siehe unten), bei anhaltenden und/oder schwereren Krankheitsverläufen dagegen sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.

Noch besser ist es aber, derartigen Entzündungen durch eine geeignete Behandlung der Stichstelle vorzubeugen!

Akute Hilfe bei der Infektion des Stichs

Bei einem entzündeten Mückenstich ist eine schnelle und fachgerechte Behandlung nötig: Ein Arzt kann eine präzise Diagnose stellen und geeignete Medikamente und/oder andere Behandlungsmaßnahmen verschreiben.

Bis dahin können folgende Maßnahmen sinnvoll sein:

  • Kühlen der Stichstelle, bspw. mit einem Kühlpad, einem in ein Taschentuch oder dünnes Handtuch gewickelten Eiswürfel oder notfalls mit einer kalten Wasserflasche o.ä. aus dem Kühlschrank.
  • Reinigen und Desinfizieren der Wunde mit alkohol- oder jodhaltiger Lösung aus der Apotheke. 7
  • Auftragen einer Salbe mit anti-entzündlichen Wirkstoffen, bspw. Kortison-Salben. 8

In diesen Fällen solltest du die Entzündung vom Arzt untersuchen lassen

Wenn die Entzündungssymptome nach mehreren Tagen nicht abklingen und/oder sich sogar verschlimmern, sollte man zeitnah einen Arzt konsultieren.

Neben dem Hausarzt deines Vertrauens sind Allgemeinmediziner und Dermatologen die richtigen Ansprechpartner. Üblicherweise werden bakterielle Entzündungen der Haut mit Kortisonsalben und/oder Antibiotika behandelt.9

Stoppe den Juckreiz, um dem Aufkratzen der Haut vorzubeugen

Nicht jede Entzündung lässt sich verhindern – doch eine wirksame symptomatische Therapie, die den Juckreiz nach einem Mückenstich lindern kann und damit hilft, das Aufkratzen der Haut zu vermeiden, ist eine sehr wirksame Vorbeugungsmaßnahmen gegen Bakterieninfektionen an der Einstichstelle.

Eine besonders schnelle und nachhaltige Juckreizlinderung kannst du mit dem original bite away® Stichheiler erreichen: Mit nur einem Klick kannst du den Mückenstich sekundenschnell behandeln und das Jucken des Mückenstichs wirksam lindern. Mehr zur Funktionsweise kannst du hier nachlesen: bite away® gegen Mückenstich

Was man bei harmlosen, nicht entzündeten Mückenstichen tun kann, erfährst du hier: Mückenstiche behandeln.

Quellen

Wissenschaftliche Quellen

1 Wilhelm Meigel, Andreas Plettenberg, Helmut Schöfer: Infektionskrankheiten der Haut. Georg Thieme Verlag 2010, S. 3-6.

2 Matthias Goebeler, Henning Hamm: Basiswissen Dermatologie, Springer-Verlag 2017, S. 46.

3 Theodor Hiepe, Horst Aspöck: Allgemeine Parasitologie. Mit den Grundzügen der Immunbiologie, Diagnostik und Bekämpfung; Georg Thieme Verlag 2006, S. 172, 329.

4 Matthias Goebeler, Henning Hamm: Basiswissen Dermatologie, Springer-Verlag 2017, S. 46-47.

5 Wendt, S., Paquet, D., Schneider, A. et al.: Durch Mücken übertragbare Erkrankungen. In: CME 17, S. 51–70 (2020). doi.org/10.1007/s11298-020-7976-y

6 Andreas Plettenberg: Infektionskrankheiten der Haut. Georg Thieme Verlag 2010, S. 214 ff., 229 ff., 233ff

7 Heinz Lüllmann, Klaus Mohr: Pharmakologie und Toxikologie. Arzneimittelwirkungen verstehen - Medikamente gezielt einsetzen. Georg Thieme Verlag 2006, S. 492-496.

8 Heinz Lüllmann, Klaus Mohr: Pharmakologie und Toxikologie. Arzneimittelwirkungen verstehen - Medikamente gezielt einsetzen. Georg Thieme Verlag 2006, S. 381-389.

9 Wilhelm Meigel, Andreas Plettenberg, Helmut Schöfer: Infektionskrankheiten der Haut. Georg Thieme Verlag 2010, S. 214 ff., 229 ff.

Wissen

Der bite away® Ratgeber

Stichheiler: Die chemiefreie Alternative zur Behandlung von Mückenstichen

Mücken, Bremsen, Bienen, Wespen, Hornissen – in der warmen Jahreszeit summt und brummt es allerorts. Nicht immer genügen Moskitonetz, Mückenspray und Insekten-Stecker, um die geflügelten Plagegeister auf Abstand zu halten. Daher lohnt es, einen Stichheiler zur Hand zu haben, um die unangenehmen Symptome von Insektenstichen schnell zu lindern.

bite away® als anhaltend wirkende Alternativlösung bei Mückenstichen

Ob Mücke, Biene oder Wespe – wer gestochen wird, wünscht sich eine schnelle und wirksame Behandlung, um den Einstichschmerz zu lindern, den Juckreiz dauerhaft zu unterbinden und das Anschwellen der Haut zu minimieren. Dabei setzen immer mehr Menschen auf Lösungen, die ohne Chemie auskommen. Welche Behandlungsmethode am besten geeignet ist, erfährst du hier.

Mückenstich: Wertvolle Informationen zu Symptomen, Behandlung und Vorbeugung

Zuerst ein leises Sirren, dann ein kurzer Piks und schon beginnt die Haut zu jucken – wer kennt es nicht. Was du gegen das lästige Jucken tun kannst und wann ein Mückenstich ganz und gar nicht harmlos ist, erfährst du hier. Mit unseren Informationen kannst du den sommerlichen Mückenschwärmen entspannt entgegensehen – gut geschützt und für den Notfall gewappnet.

Die Symptome eines Mückenstichs erkennen und behandeln

In unseren Breitengraden ist ein Mückenstich zwar lästig, aber in den meisten Fällen harmlos. Dabei scheinen manche Menschen deutlich häufiger gestochen zu werden als andere. Bei einem Mückenstich zeigen sich meist recht schnell Symptome direkt an der Einstichstelle. In seltenen Fällen können neben den lokalen Hautreaktionen auch andere Beschwerden auftreten. Welche das sind, erfährst du hier.

Was hilft gegen Mückenstiche?

Gerade in der warmen Jahreszeit ist Hochsaison für Mücken aller Art. Früher oder später wird fast jeder einmal gestochen: Obwohl Mückenstiche in Deutschland in den meisten Fällen harmlos sind, können sie lästige Symptome, insbesondere Schmerzen und anhaltenden Juckreiz, hervorrufen. Erfahre hier, welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Behandlungsmethoden gegen Mückenstiche haben.

Salben gegen Mückenstiche: Fenistil, Cortison & Co. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});

Wenn du dich in der warmen Jahreszeit viel im Freien aufhältst, sind Mückenstiche ein alltägliches Ärgernis – doch selbst in Innenräumen wird man gelegentlich gestochen. Hier ist wirksame Hilfe aus der Hausapotheke gefragt. Welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Wirkstoffe haben und welche chemiefreien Alternativen es gibt, haben wir für dich übersichtlich zusammengestellt.

Allergie gegen Mückenstiche

Für die meisten Menschen sind Mückenstiche nur Ärgernisse – zwar ist das Jucken lästig, doch heilt der Stich meist komplikationsfrei ab; die Übertragung ernster Infektionskrankheiten ist in Deutschland kaum zu befürchten. Informiere Dich, was bei einer allergischen Reaktion genau passiert, auf welche Symptome du achten solltest und welche Möglichkeiten zur Behandlung einer Mückenstich-Allergie existieren.

Wissenswertes zur Verbreitung, Fortpflanzung und Abwehr von Mücken

Mücken zählen wohl kaum zu den sympathischen Insekten, doch bei näherer Betrachtung gibt es viel Interessantes an ihnen zu entdecken – und sei es nur das Wissen, wie man ihnen bestmöglich aus dem Weg geht. Im folgenden Text möchten wir die häufigsten Fragen rund um die Mücke beantworten.

Was hilft gegen Mücken?

Gerade in der warmen Jahreszeit haben Mücken und andere Stechinsekten Hochsaison. Ob im Freien oder drinnen – überall wird man umsummt und schon bald ist die Haut voller juckender Mückenstiche. Wie du die Plagegeister auf Distanz hältst, zeigen dir unsere Tipps gegen Mücken.

Wann wird der Mückenstich gefährlich?

Etwa 3 Prozent der Gestochenen entwickeln entzündliche Lokalreaktionen, die größer als 3 cm sind, und/oder Hautblasen. Kommt Fieber hinzu, sprechen Experten vom Skeeter-Syndrom. Sehr selten könne es nach einem Mückenstich zum potenziell lebensbedrohlichen, anaphylaktischen Schock kommen, so der Allergologe.

Wie erkennt man eine Blutvergiftung nach einem Stich?

Blutvergiftung nach Insektenstich Anzeichen dafür sind unter anderem mit hohes Fieber (oft mit Schüttelfrost), beschleunigte Atmung, beschleunigter Puls, Verwirrtheit und schlechter Allgemeinzustand. Eine Blutvergiftung durch Insektenstich ist zwar selten, sollte aber nicht unterschätzt werden.

Wie sieht ein entzündeter Mückenstich aus?

Entzündung durch Insektenstich erkennen Kommt es nach einem Insektenstich zu einer Entzündung, zeigt sich das in der Regel deutlich durch verschiedene Symptome. Typisch ist beispielsweise ein erneutes deutliches Anschwellen des Stichs mit Rötung, Schwellung, Juckreiz und manchmal auch Schmerzen.

Wie groß darf ein Mückenstich sein?

“ Im Normalfall entstehen nach einem Stich etwa 1 cm große Quaddeln. Manche Menschen entwickeln jedoch ausgedehnte Schwellungen an der Einstichstelle. Oft vermuten die Betroffenen dann, dass sie allergisch auf Mückenstiche reagieren.