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Süße Versuchung: Marilyn Monroe war eine Schönheitsikone, eine Film- und Showkönigin der Fünfziger- und Sechzigerjahre. Ihrem Charme konnte auch US-Präsident John F. Kennedy nicht widerstehen - seine Affäre mit Monroe gilt als einer der berühmtesten Seitensprünge der Geschichte. Foto: Gene Lester/ Getty Images
Der Präsident und die Sexbombe: Eines der wenigen Fotos, die Marilyn Monroe und JFK gemeinsam zeigen. Über ihre Beziehung wurde lange gemunkelt. Heute kann sie als gesichert gelten - ganz anders als die Mordtheorien nach Monroes plötzlichem Tod am 5. August 1962 durch eine Schlafmittel-Überdosis. "Wahrscheinlich Suizid", steht in der Sterbeurkunde der damals erst 36-Jährigen. Immer wieder kursierten Gerüchte, die CIA habe sie auf Anordnung von John F. Kennedy ermordet, wegen der Affäre mit ihm oder auch mit seinem Bruder, dem damaligen Justizminister Robert F. Kennedy. Dafür fehlten jedoch alle Belege, es blieb bei reinen Mutmaßungen. Foto: dpa 3 / 30Präsidentengala: Wie eine Göttin schwebte Marilyn Monroe zur Feier von Kennedys Geburtstag auf die Bühne, am 19. Mai 1962 im Madison Square Garden. Das 12.000-Dollar-Kleid war ihr sprichwörtlich auf den Leib geschneidert worden - Couturier Jean Louis konnte die letzten Nähte erst schließen, als die Hollywood-Diva schon im Stoff steckte. Lasziv hauchte sie vor 15.000 Zuschauern ihr Ständchen ins Mikro: "Happy Birthday, Mister President..." Danach hatte kaum jemand noch Zweifel an der Affäre der beiden. Es war Monroes letzter großer Auftritt. Kennedys Frau Jackie war bei der Feier nicht dabei; an der Seite des Präsidenten saß an diesem Abend seine Mutter Rose.
John F. Kennedy und Ellen Rometsch: Neben Marilyn Monroe zählte Ellen Rometsch zu den Liebschaften des US-Präsidenten - ebenfalls eine pikante Affäre. Sie stammte aus der DDR, siedelte in die BRD über und heiratete den Feldwebel Rolf Rometsch, der 1961 nach Washington abkommandiert wurde. Als Model und Hostess wurde Ellen Rometsch an Kennedy vermittelt und traf ihn im Sommer 1963 regelmäßig. Das FBI verdächtigte sie bald, DDR-Spionin zu sein, doch erhärten ließ sich das nicht. Dennoch wurde Rometsch im August '63 aus den USA ausgewiesen - zu Beginn des Wahlkampfs von John F. Kennedy und von seinem Bruder Robert Kennedy. Foto: AP Bill Clinton und Monica Lewinsky: Anfang 1998 wurde die Affäre der Praktikantin mit dem US-Präsidenten bekannt - und zu einer peinlichen innenpolitischen Krise. Clinton dementierte: Er habe "keine sexuelle Beziehung zu dieser Frau" gehabt. Dumm nur, dass Lewinskys Kleid mit einem Fleck seines Spermas auftauchte und sie aussagte, es sei zu Oralsex im Oval Office gekommen, das fortan "Oral Office" genannt wurde. Clinton räumte eine "unangemessene" Beziehung ein und wurde des Meineids beschuldigt, es kam zu einem Amtsenthebungsverfahren. Clinton blieb im Amt und gilt heute als einer der beliebtesten Präsidenten; Lewinsky versuchte, mit dem Entwerfen von Handtaschen über die Affäre hinwegzukommen. Foto: ASSOCIATED PRESS
Brad Pitt und Angelina Jolie: Bei Filmpaaren springt der Funke öfter mal auch privat über - wie bei Brad Pitt und Angelina Jolie. Nach den Dreharbeiten zu "Mr. and Mrs. Smith" hielt sich 2004 hartnäckig das Gerücht, die beiden seien ein Paar - obwohl Pitt noch mit Jennifer Aniston verheiratet war. Pitt und Jolie dementierten zwar heftig, doch im Oktober 2005 ließen Pitt und Aniston sich scheiden. Nur wenige Monate später gab Jolie bekannt, sie sei von Pitt schwanger; Tochter Shiloh kam im Mai 2006 zur Welt. Geschickte PR machten Seitensprung und falsche Dementis schnell vergessen, fortan schwärmte die Welt vom Super-Promipaar "Brangelina". Foto: Tim P. Whitby/ Getty Images Hugh Grant und Divine Brown: Der Brite und Dauerfreundin Liz Hurley galten als Traumpaar - bis Grant im Juni 1995 am Sunset Boulevard in Los Angeles beim Oralsex mit der Prostituierten Divine Brown erwischt und verhaftet wurde. Sie kam wegen "Sex in der Öffentlichkeit" in Haft, tingelte dann durch Talkshows und verarbeitete das Erlebte im Porno "Sunset and Divine: The British Experience". Er zahlte nur eine geringe Strafe, doch sein Saubermann-Image bekam einen Riss. Drei Jahre war Grant in keinem Film zu sehen, bis er 1999 mit "Notting Hill" zurückkehrte. Hurley und Grant versöhnten sich, trennten sich aber 2000 nach 13 Jahren Beziehung. Foto: AP Photo/ Handout
Abi Ofarim und Iris Berben: Einst waren Esther und Abi Ofarim ein international gefeiertes Gesangsduo. Als Abi auf dem Höhepunkt des Ruhms Ende der Sechzigerjahre Iris Berben kennenlernte, verdrehte ihm das Hippie-Mädchen, damals erst 19, den Kopf. Er schmiss alles hin, sie hatten eine heftige Affäre. 1971 brachte Berben Sohn Oliver zur Welt. Ob Ofarim der Vater ist? Iris Berben hats nie verraten und schweigt bis heute. Foto: imago
Arnold Schwarzenegger und sein Hausmädchen: Man kannte ihn als "Terminator", dann als "Gouvernator". Im Mai 2011 kam der Spotttitel "Sperminator" hinzu - als Arnold Schwarzenegger gestand, Ende der Neunzigerjahre eine Affäre mit Mildred Beana, Hausmädchen der Familie, gehabt und mit ihr einen Sohn zu haben. Seine Geliebte war demnach zur gleichen Zeit schwanger wie seine Frau Maria Shriver (im Bild). Shriver trennte sich von Arnie. Ihm werden noch weitere uneheliche Kinder nachgesagt. Und Maria Shriver wird ebenfalls eine Affäre nachgesagt - angeblich seit 2006 mit Matthew Dowd, dem früheren Chefstrategen aus dem Wahlkampfteam ihres Mannes. Foto: Cancan Chu/ Getty Images Alain Delon und Nathalie Barthélémy: Romy Schneider und Alain Delon verliebten sich 1958 beim Dreh zu "Christine" und zogen zusammen nach Paris. Sie erhoffte sich dort anspruchsvolle Rollen. Doch während Delons Karriere lief, bekam Schneider keine Angebote mehr - bis sie Luchino Visconti traf. Schließlich wurde Hollywood auf sie aufmerksam, Schneider reiste 1963 in die USA, um hier das erste Mal zu drehen, und erfuhr aus der Zeitung von Delons Affäre mit Nathalie Barthélémy. Als Schneider nach den Dreharbeiten zurückkehrte, war er ausgezogen und heiratete noch 1964 seine Geliebte. Obwohl auch Schneider Affären hatte, war sie so verletzt, dass sie einen Selbstmordversuch unternahm. Erst 1969 waren sie wieder vereint - auf der Leinwand, in "Der Swimmingpool". Foto: HO/ ASSOCIATED PRESS
Dieter Bohlen und Verona Feldbusch: Der ewige "Poptitan" und Casting-Nörgler war dauerliiert mit Nadja abd el Farrag alias "Naddel", ehemals Background-Spatz von Blue System. Bis er im Mai 1996 wohl im liebestollen Affekt Verona Feldbusch (Foto) in Las Vegas ehelichte. Nach vier Wochen war Schluss, die Scheidung folgte. Feldbusch behauptete, er habe sie geschlagen, Bohlen dementierte. Gut, dass Naddel gleich wieder zur Stelle war. Das neue alte Glück währte jedoch nur, bis Bohlen 2000 mit der erst 18-jährigen Janina Youssefian beim Sex angeblich in einem Teppichgeschäft erwischt wurde. Janina, fortan als "Teppichluder" bekannt, erklärte später, sie hätten da bereits drei Jahre eine Affäre gehabt - angesichts ihres Alters pikant. Nun hatte sogar Naddel endgültig die Nase voll. Foto: imago John Profumo und Christine Keeler: Der britische Kriegsminister John Profumo hatte 1961 eine kurze Affäre mit dem Model Christine Keeler. Profumo war zwar verheiratet, doch der eigentliche Skandal war ein weiteres Verhältnis Keelers. Sie war nämlich zeitgleich mit Jewgenij Iwanow liiert, Marineattaché der sowjetischen Botschaft in London. Als die Affären 1962 publik wurden, stand sofort der Spionagevorwurf gegen Keeler und der des Geheimnisverrats gegen Profumo im Raum. Vor Parlament und Untersuchungsausschuss bestritt Profumo sämtliche Vorwürfe und leugnete die Affäre, doch im Juni 1963 bekannte er, gelogen zu haben, und trat zurück. Foto: AP
Boris Becker und Angela Ermakova: Bei "Besenkammer-Sex" oder "Samenraub" oder weiß wohl jeder, wer gemeint ist. Während seine Frau Barbara Becker hochschwanger war, vergnügte sich Tennisheld Bum-Bum Boris im Sommer 1999 mit dem russischen Model Angela Ermakova im Londoner Nobelrestaurant Nobu. Ergebnis war Tochter Anna. Obwohl das Mädchen Becker wie aus dem Gesicht geschnitten ist, dementierte er vehement die Vaterschaft, als Ermakova Bilder des Kindes veröffentlichte. Ein Journalist kam auf die bizarre Idee des "Samenraubs", vom Oralsex, von geklautem und eingepflanztem Sperma. Ein Gentest bestätigte schließlich Becker als Vater. Foto: RENE TILLMANN/ AP Franklin D. Roosevelt und Lucy Mercer: Von der Privatsekretärin seiner Frau konnte der Politiker nicht die Finger lassen. 1913 trat Lucy Mercer, 22, in die Dienste der Familie und wurde zu Eleanor Roosevelts enger Vertrauten. Das Verhältnis flog auf, als Eleanor 1918 Liebesbriefe fand. Sie forderte die Scheidung, doch ihr Mann willigte aufgrund seiner politischen Ambitionen nicht ein. Er musste versprechen, die Affäre zu beenden, besorgte jedoch seiner Geliebten einen neuen Job und traf sie heimlich. 1920 heiratete Mercer; als ihr Mann 1944 starb, traf sie sich wieder mit Roosevelt - sogar im Weißen Haus, denn ab 1933 war er US-Präsident. Auch als er im April 1945 starb, war sie bei ihm. Foto: AP
Prinz Charles und Camilla Parker Bowles: Im Jahr 1981 heiratete der britische Thronfolger die junge Diana Spencer - trotz seiner heimlichen Liebe zu Jugendfreundin Camilla Parker Bowles. Anfang der Neunzigerjahre wurde aus der unglücklichen Ehe ein Drama. Viel Schmutz wurde an die Öffentlichkeit getragen, darunter ein pikantes Telefonat von 1989, als Charles und Camilla einander Intimitäten zuflüsterten, bei denen man sich wünschte, davon nie gehört zu haben. Foto: © Toby Melville / Reuters/ REUTERS
Prinzessin Diana und James Hewitt: Nach ihrer Hochzeit mit Prinz Charles war Diana ein umschwärmter Medienstar - und galt nach dem Zerbrechen der Ehe als Opfer des Hofes und ihres herzlosen, fremdgehenden Mannes. Im Oktober 1994 trübte sich das Bild des Aschenputtels: Ihr früherer Reitlehrer James Hewitt enthüllte, dass die beiden in den Achtzigerjahren eine Liebesbeziehung hatten. Monate später gestand Diana in einem BBC-Interview die Affäre. Daraufhin wurde bei ihren Söhnen heimlich ein DNA-Test angeordnet, der eindeutig nachwies, dass beide Charles' Kinder sind. Im August 1996 wurde ihre Ehe mit Charles schließlich geschieden; ein Jahr später starb Diana bei einem Autounfall in Paris. Foto: MARTIN KEENE/ AP
Joseph Goebbels und Lída Baarová: Die nationalsozialistische Vorzeigefamilie war 1936 ernsthaft in Gefahr, als Hitlers Reichspropagandaminister nach diversen Affären ein Verhältnis mit der tschechischen Schauspielerin Baarová begann. Der unter karrierebewussten Filmsternchen bekannte "Bock von Babelsberg" meinte es nun offenbar ernst und traf sich mit "Liduschka" auch öffentlich. Magda Goebbels tröstete sich derweil mit Karl Hanke, Staatssekretär ihres Mannes. Zwei Jahre später sprach Hitler ein Machtwort - Baarová floh nach Prag, Hanke ging zu Kriegsbeginn an die Front, Familie Goebbels wahrte den perfiden Schein. Foto: AP Helmut Schmidt und Helga: Immer wieder gab es Gerüchte über eine Affäre des Altkanzlers. Doch erst als 96-Jähriger gestand er fast fünf Jahre nach dem Tod seiner Frau in seinem letzten Buch "Was ich noch sagen wollte" eine pikante Liebschaft. Ende der Sechziger sei es zur Liaison gekommen, Ehefrau Loki habe ihm die Trennung angeboten. Doch das sei eine "ganz und gar abwegige Idee" gewesen. Also blieb sie fast sieben Jahrzehnte bis zu ihrem Tod 2010 bei ihm. Die "Bild am Sonntag" nannte Details zur Geliebten: Die hübsche Brünette aus Norddeutschland hieß demnach Helga, war mehr als 17 Jahre jünger, trennte sich für Schmidt von ihrem Mann, war SPD-Genossin und Mutter zweier Kinder. Die Affäre habe bis Ende der Achtzigerjahre gedauert. Als Helga 2012 starb, war er bei der Beerdigung. Foto: Tim Brakemeier/ picture alliance / dpa
Woody Allen und Soon-Yi Previn: Ab Anfang der Achtzigerjahre war der Komiker mit der Schauspielerin Mia Farrow zusammen - bis sie 1992 von Allen gemachte Fotos entdeckte, die Farrows 21-jährige Adoptivtochter Soon-Yi Previn nackt zeigten. Allen gestand daraufhin ein Verhältnis mit Previn. Es folgte ein erbitterter Sorgerechtsstreit um die weiteren Kinder, den Allen verlor, und eine öffentlich ausgetragene Schlammschlacht. Tochter Dylan Farrow behauptete, von Allen missbraucht worden zu sein. Behördliche Untersuchungen ergaben dafür jedoch keine Anhaltspunkte. Allen und Previn heirateten 1997. Foto: FRANCESCO PROIETTI/ ASSOCIATED PRESS Tony Curtis und Christine Kaufmann: Die Hollywoodlegende und der erst 16-jährige deutsche Kinderstar lernten sich 1961 bei den Dreharbeiten zu "Taras Bulba" kennen. Er trennte sich kurz darauf von seiner Frau Janet Leigh. Curtis und Kaufmann heirateten in Las Vegas am 8. Februar 1963 - vier Wochen nach ihrem 18. Geburtstag. Sie bekamen die Töchter Alexandra und Allegra, doch die Ehe hielt keine vier Jahre. Womanizer Curtis war sechsmal verheiratet und hatte zahlreiche Affären. Über seine sexuellen Eroberungen soll er sogar ein Tagebuch mit Polaroids seiner Geliebten geführt haben. Foto: Wood/ Getty Images
Prinz Bernhard der Niederlande und Hélène Grinda: Der schneidige Gemahl der niederländischen Königin Juliana führte ein kostspieliges Jetset-Leben und hatte zahlreiche Affären. 1952 kam bereits seine erste außereheliche Tochter Alicia zur Welt. Juliana tolerierte das ausschweifende Leben des Hallodris. Mitte bis Ende der Sechzigerjahre war er mit der extravaganten Hélène Grinda liiert, genannt "Poupette", die auf Partys schon mal mit Leopardenzwillingen an der Leine spazieren ging. Tochter Alexia wurde 1967 geboren. Um sich seinen privaten Lebensstil und Grinda ein Apartment in Paris finanzieren zu können, ließ Bernhard sich sogar von dem US-amerikanischen Flugzeughersteller Lockheed bestechen. Foto: AP
Joseph P. Kennedy und Gloria Swanson: Mitte der Zwanzigerjahre zog der umtriebige Geschäftsmann und spätere Vater von J.F.K. ohne Ehefrau Rose und die bis dato sieben Kinder nach Hollywood und stieg als Finanzier groß ins Filmgeschäft ein. 1927 wurde Gloria Swanson, schillernder und viel umschwärmter Megastar des Stummfilms, zu seiner Geliebten. Damit ihr Mann Henry de La Falaise die Amouren in Hollywood nicht störte, soll Kennedy ihm einen guten Job in Frankreich besorgt haben. Kennedy und Swanson waren aber auch Geschäftspartner und gründeten die gemeinsame Produktionsfirma Gloria Productions. Doch der von ihnen finanzierte Film "Queen Kelly" blieb unveröffentlicht und wurde so 1929 zum Desaster. Sie trennten sich ein Jahr später. Foto: Hulton Archive/ Getty Images
Richard Wagner und Cosima von Bülow: Der mit der Schauspielerin Minna Planer verheiratete Komponist schrieb sich ausgerechnet mit Mathilde Wesendonck, Frau seines Mäzens und Freundes, glühende Liebesbriefe. Die Wagners wohnten zudem im Gartenhaus des Unterstützers. Als Minna 1858 einen Brief abfing, kam es zum Eklat. Doch eine Scheidung lehnte sie bis zu ihrem Tod ab. 1863 begann Wagner ein Verhältnis mit der 24 Jahre jüngeren Cosima von Bülow, verheiratet mit einem großen Bewunderer Wagners. Zwei Jahre später kam Tochter Isolde zur Welt. Cosima führte zunächst ein Doppelleben. Doch nachdem ihr drittes Kind geboren war, bat sie ihren gebrochenen Mann um die Scheidung. Beide Töchter aus dieser Ehe zogen mit in den Wagnerschen Haushalt. 1870 heirateten Wagner und Cosima von Bülow. Foto: imago
Luciano Pavarotti und Nicola Mantovani: Als der italienische Tenor 1961 Adua Veroni heiratete, war seine spätere Geliebte noch nicht einmal geboren. Die eiserne Ehe schienen auch Pavarottis diverse Affären nicht erschüttern zu können. Doch Adua hatte die Nase voll, als sie 1996 Fotos in einer Illustrierten sah, die ihren 60-jährigen Mann mit seiner Sekretärin Nicoletta Mantovani, 26, knutschend an einem Strand in Barbados zeigten. Nach einer langen Scheidungsschlacht wurden über 100 Millionen Dollar Abfindung für Adua ausgehandelt, die Ehe wurde 2002 geschieden. Mantovani gebar im Januar 2003 Zwillinge, von denen jedoch nur Tochter Alice überlebte. Ende des Jahres heiratete sie den Tenor unter großem Pomp. Doch Pavarottis spätes Glück währte nur kurz: Er starb im September 2007. Foto: Getty Images
Prinz Edward und Wallis Simpson: Die Affären des britischen Kronprinzen waren für die Krone wenig standesgemäß, so auch ab 1934 sein Verhältnis mit Wallis Simpson. Als künftige Königin kam sie nicht in Frage: Verheiratet und bereits einmal geschieden, machte sie durch viele Affären von sich reden, war US-Amerikanerin, über 40 und nicht adlig. Dennoch zeigte sich das Paar öffentlich und verreiste zusammen. Die internationalen Medien berichteten, die britische Presse schwieg. Im Januar 1936 wurde Edward König und Wallis noch im selben Jahr geschieden. Doch um sie gegen den Willen von Krone und Regierung 1937 heiraten zu können, dankte Edward bereits nach elf Monaten wieder ab. Es kam zum Zerwürfnis mit seiner Familie, das Paar ging ins Exil. Foto: AP
Ingrid Bergman und Roberto Rossellini: Als die schwedische Schauspielerin 1949 mit dem italienischen Regisseur erstmals für den Film "Stromboli" zusammenarbeitete, war sie ein Oscar-prämierter Hollywoodstar. Sie verliebte sich in den verheirateten Rossellini, wurde schwanger und verließ ihren Mann, den Arzt Petter Lindström, mit dem sie eine Tochter hatte. Für das US-Publikum war Bergmans Affäre ein solcher Skandal, dass es fortan nichts mehr von ihr wissen wollte. Aus Hollywood bekam sie jahrelang keine Rollenangebote mehr. Bergman und Rossellini heirateten 1950, hatten drei Kinder und drehten weiter gemeinsam. Sieben Jahre später ließen sie sich scheiden wegen einer Liaison Rossellinis mit einer 24 Jahre jüngeren Frau. Foto: Getty Images
Catherine Deneuve und Marcello Mastroianni: Die beiden großen europäischen Film-Ikonen hatten Anfang der Siebziger vier Jahre lang eine Affäre, aus der 1972 Tochter Chiara hervorging. Das Mädchen wuchs zeitweise bei Mastroianni und seiner Frau, der Schauspielerin Flora Carabella, auf. Mit ihr war er seit 1948 verheiratet und blieb es bis zu seinem Tod 1996. Auch Deneuve war während der Affäre verheiratet - mit dem Fotografen David Bailey. 1972 folgte die Scheidung. Chiara Mastroianni sagte 2012 in einem Interview mit dem "Guardian": "Ich habe meine Eltern nie zusammen gesehen, in meinem ganzen Leben nicht. Sie trennten sich, als ich zwei war, ich habe also keine Erinnerung an sie als Paar. Ich habe sie sich nicht einmal küssen sehen - außer in ihren Filmen." Foto: imago Alma Mahler, Walter Gropius und Franz Werfel: Mit 22 heiratete Alma Schindler 1902 den 19 Jahre älteren Komponisten Gustav Mahler. Nach harten Ehejahren begann sie 1910 eine Affäre mit dem Architekten und späteren Bauhaus-Gründer Walter Gropius. Sie beendete die Affäre erst nach Mahlers Tod ein Jahr später. Die reiche Witwe wurde zur Femme fatale der Wiener Künstlerszene. Es folgten viele Affären - wie mit Oskar Kokoschka. Sie traf Gropius erst 1915 zu einer stürmischen Begegnung wieder und heiratete ihn kurz darauf. Als ihr Mann 1917 an der Front war, lernte sie Schriftsteller Franz Werfel kennen. Kurz vor Kriegsende bekam Gropius Urlaub - Mahlers und Werfels Sohn war gerade geboren. Gropius trennte sich, Mahler und Werfel heirateten zehn Jahre später. Signatur im Bundesarchiv: Bild 10007970
François Mitterrand und Anne Pingeot: Der spätere französische Staatspräsident und die 18-jährige angehende Studentin der Kunstgeschichte lernten sich 1961 kennen. Ihr Verhältnis führte zu einem jahrzehntelangen Doppelleben. Mitterrand war zwar seit 1944 mit Danielle Gouze verheiratet, doch sie lebten räumlich getrennt. Sie akzeptierte die Affäre ihres Mannes - und die 1974 geborene Tochter Mazarine. Die Existenz von Mitterrands Zweitfamilie war ein wohlgehütetes Staatsgeheimnis, Treffen wurden mithilfe des Geheimdienstes arrangiert. Erst 1994 wurde die Affäre publik. Als Mitterrand zwei Jahre später starb, standen seine Frauen und Kinder Seite an Seite an seinem Grab. Foto: Keystone/ Getty Images
Mick Jagger und Luciana Morad: Über 20 Jahre waren Mick Jagger und Jerry Hall ein Paar, sie haben vier Kinder. Geduldig ertrug Hall die Eskapaden des Rockstars und heiratete ihn trotz allem 1990 in einer Hindu-Zeremonie. Doch Hall hatte genug, als Jagger das brasilianische Model Luciana Morad auf einer Party in Rio schwängerte - angeblich in einer Hundehütte und vor dem versammelten Partyvolk. Sohn Lucas hat ein ähnlich markantes Gesicht wie der Papa und gehört heute offiziell zum Jagger-Clan. Die brasilianische Mama, inzwischen vom Model aufgestiegen zur Moderatorin, dementierte kürzlich das unrühmliche Hundehütten-Detail: Sie sei ein "sehr kultiviertes Mädchen" und würde so etwas nie tun. Foto: Evan Agostini/Invision/AP Wie lange war Abi Ofarim mit Iris Berben zusammen?Ende der 1960er Jahre war Iris Berben mit dem israelischen Sänger Abi Ofarim liiert. 1971 wird Sohn Oliver Berben geboren. Der Vater des Kindes bleibt bis heute ein Geheimnis.
Warum hat Iris Berben ein schiefes Lächeln?"Ich habe krumme Zähne, einen schiefen Mund. Das Allererste, was man mir mit 18 sagte, war, dass ich mir die Zähne richten lassen müsste. Jetzt bin ich 65 und habe sie noch immer nicht verändert. Und nun heißt es: Das ist klasse, sie hat dieses nicht perfekte Gebiss, diesen leicht schiefen Mund."
Was wurde aus Ofarim?Die Antisemitismusvorwürfe des Sängers Gil Ofarim gegen ein Leipziger Hotel verursachten im Herbst 2021 weltweit Schlagzeilen. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft Leipzig gegen Ofarim selbst - wegen Verleumdung. Jetzt hat sich dessen Rechtsanwalt erstmals öffentlich geäußert.
Hat Oliver Berben Kinder?Vor zwei Jahren heiratete Oliver Berben, der aus einer früheren Beziehung Teenager-Sohn Pascal hat, die PR-Managerin Katrin Kraus, heute 33. Im Sommer 2015 krönte ein gemeinsamer Sohn ihr Glück.
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Waren Iris Berben und Abi Ofarim ein Paar?
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