Ihr Grundgehalt bestimmt sich grundsätzlich nach Stufen. Maßgeblich für die Feststellung der Stufe ist Ihre Erfahrungszeit. Show Wenn Sie in der Besoldungsgruppe A sind, steigt Ihr Grundgehalt bis zur fünften Stufe alle zwei Jahre, dann bis zur neunten Stufe alle drei Jahre und bis zum Erreichen der Endstufe alle vier Jahre. Sind Sie entweder in der Besoldungsgruppe R1 oder R2, ist für die Feststellung der Stufe Ihre Erfahrungszeit maßgeblich.. Der Einstieg erfolgt vorbehaltlich der Berücksichtigung sog. Vordienstzeiten unabhängig vom Lebensalter in der ersten mit einem Grundgehaltssatz belegten Stufe der Besoldungsgruppe. Ihr Grundgehalt steigt bis zum Erreichen der Endstufe alle 2 Jahre. Sollten Sie entweder in den Besoldungsgruppen R3 bis R10, B oder W sein, erhalten Sie ein festes Grundgehalt. Achtung: Falls Sie auf dieser Seite bereits Daten in ein Formular eingegeben haben, werden diese beim Aktualisieren gelöscht. Bitte speichern Sie in diesem Fall zuerst Ihre Formulareingaben, bevor Sie die Seite aktualisieren. Navigation �berspringenBayerisches Staatsministerium 1. Abkehr vom BesoldungsdienstalterDer Einstieg in das Grundgehalt sowie der Aufstieg in den Grundgehaltsstufen nach Leistung wurden neu gestaltet. Die folgende Auflistung stellt die wichtigsten Punkte des neuen Systems zur Bemessung des Grundgehalts kurz dar:
2. Neue BesoldungsordnungenDie in den neuen bayerischen Besoldungsordnungen umgesetzten Ma�nahmen stellen sich im Einzelnen wie folgt dar: Das Grundgehalt wird nach Stufen bemessen. Dabei erfolgt der Aufstieg in eine nächsthöhere Stufe nach bestimmten Dienstzeiten, in denen anforderungsgerechte Leistungen erbracht wurden (Erfahrungszeiten). Mit der ersten Ernennung mit Anspruch auf Dienstbezüge wird ein Grundgehalt der Stufe 1 festgesetzt, soweit nicht Erfahrungszeiten anerkannt werden und eine andere Bemessung des Grundgehaltes erfolgt. Die Stufe wird mit Wirkung vom Ersten des Monats festgesetzt, in dem die Ernennung wirksam wird. Die Erfahrungsstufen der Grundgehälter der Soldatinnen und Soldaten wurden mit Wirkung zum 01. Januar 2016 durch das siebente Besoldungsänderungsgesetz neu strukturiert. Es entfällt die bisherige Bezugnahme auf die Vollendung des 21. Lebensjahres als Startpunkt für den Aufstieg in den Stufen. Nunmehr gilt die gesamte Zeit ab Einstellung als Soldat oder Soldatin auf Zeit als Erfahrungszeit. Die zweite Erfahrungsstufe wird bei jungen Soldatinnen und Soldaten früher erreicht. Auch Langdienende steigen schneller in höhere Stufen auf, da die bisherigen Stufenverlängerungen ab Stufe 4 beziehungsweise ab der Besoldungsgruppe A 8 entfallen. Die Stufenlaufzeiten der Soldaten werden denen der Beamten angeglichen. VergrößernDie am 31. Dezember 2015 vorhandenen Soldaten setzen ihren Stufenaufstieg ab dem 1. Januar 2016 mit ihrer bis dahin erworbenen Stufe und der darin erbrachten Erfahrungszeit fort. BundeswehrSo erreicht ein 18-jähriger Soldat zum Beispiel, der zum 1. März 2016 seinen Dienst bei der Bundeswehr antritt, die zweite Erfahrungsstufe dann am 1. März 2018 und somit 3 Jahre früher als zuvor. Sogenannten lebensälteren Quereinsteigern wurde bisher die Zeit zwischen dem 21. Lebensjahr und der Einstellung pauschal als Erfahrungszeit angerechnet. Um die Eingangsstufen für diese Gruppe weiterhin attraktiv zu halten, können ihnen nun gleichwertige hauptberufliche Tätigkeiten im öffentlichen Dienst und bisherige Wehrdienstzeiten sowie bestimmte berufliche Qualifikationszeiten und förderliche hauptberufliche Zeiten als Erfahrungszeit angerechnet werden. Dies gilt für alle ab dem 1. Januar 2016 neueingestellten Zeit- und Berufssoldatinnen und -Soldaten. Soldatinnen und Soldaten, die bislang den alten Regelungen unterfallen, werden mindestens mit der bisher erreichten Erfahrungsstufe in die neue Stufensystematik übergeleitet und profitieren im folgenden Stufenverlauf von den kürzeren Stufenlaufzeiten. Der beschleunigte Aufstieg in den Erfahrungsstufen führt im Ergebnis zu einer verbesserten Besoldung für sowohl neu einzustellende als auch bereits im Dienst befindliche Soldatinnen und Soldaten. Regelung für Bestandspersonal 1. Grundregel: Die am 31. Dezember 2015 vorhandenen Soldaten setzen ihren Stufenaufstieg ab dem 1. Januar 2016 mit ihrer bis dahin erworbenen Stufe und der darin erbrachten Erfahrungszeit fort. Beispiele:
Ausnahmeregel 1: Hat der oder die Betroffene am 31. Dezember 2015 die für die jeweilige Stufe nach neuem Recht erforderliche Erfahrungszeit bereits erbracht, erreicht er oder sie am 1. Januar 2016 die jeweils nächsthöhere Erfahrungsstufe. Die dabei darüber hinausgehenden, in der bisherigen Stufe erbrachten Erfahrungszeiten werden nicht angerechnet. Beispiel:
Ausnahmeregel 2: Für Bestandspersonal, das sich am 31. Dezember 2015 in Stufe 1 oder Stufe 2 befand, beträgt die maßgebliche Erfahrungszeit in Stufe 2 abweichend von der neuen Regelung(= 3 Jahre) wie bisher 2 Jahre und 3 Monate. Beispiel:
Die weiteren Stufenaufstiege in den vorgenannten Beispielen bestimmen sich nach den neuen kürzeren Zeiten. Die Überleitung wird durch die Besoldung zahlenden Stellen des Bundesverwaltungsamtes (BVABundesverwaltungsamt) von Amts wegen durchgeführt (kein Antrag erforderlich!). Diese Arbeiten können nicht vollständig automatisch erledigt werden und beanspruchen daher noch einige Zeit bis zu ihrem Abschluss. Gegebenenfalls aus der Überleitung in eine höhere Stufe als bisher resultierende Ansprüche werden rückwirkend erfüllt. Es wird gebeten, von Anfragen beim BVABundesverwaltungsamt zum Bearbeitungsstand noch abzusehen, um Verzögerungen im Arbeitsablauf zu vermeiden. Adressat für mögliche Widersprüche gegen die neue Stufenfestsetzung aufgrund der Überleitung ist das jeweilige Besoldung zahlende Dienstleistungszentrum des BVABundesverwaltungsamt. Die Leistung ist weiterhin entscheidendWird festgestellt, dass die Leistungen des Soldaten nicht den mit dem Dienstposten verbundenen Anforderungen entsprechen, verbleibt er in seiner bisherigen Stufe des Grundgehaltes. Die Feststellung erfolgt auf der Grundlage einer geeigneten Leistungseinschätzung/ Beurteilung. Ist die Leistungseinschätzung/ Beurteilung älter als zwölf Monate, ist ergänzend eine aktuelle Leistungseinschätzung/ Beurteilung zu erstellen. Für die Feststellung können nur Leistungen berücksichtigt werden, auf die vor der Feststellung hingewiesen wurde. Wird auf der Grundlage einer weiteren Leistungseinschätzung/ Beurteilung festgestellt, dass die Leistungen des Soldaten wieder den mit dem Dienstposten verbundenen Anforderungen entsprechen, erfolgt der Aufstieg in die nächsthöhere Stufe am ersten Tag des Monats, in dem diese Feststellung erfolgt. Wird in der Folgezeit festgestellt, dass der Soldat Leistungen erbringt, die die mit dem Dienstposten verbundenen Anforderungen erheblich übersteigen, gilt der von dieser Feststellung erfasste Zeitraum nicht nur als laufende Erfahrungszeit, sondern wird zusätzlich so angerechnet, dass er für die Zukunft die Wirkung eines früheren Verbleibens in der Stufe entsprechend mindert oder aufhebt. Durch das 7. Besoldungsänderungsgesetz ist hier keine inhaltliche Änderung vorgenommen worden. Bei dauerhaft herausragenden Leistungen kann Soldaten der Bundesbesoldungsordnung A für den Zeitraum bis zum Erreichen der nächsten Stufe das Grundgehalt der nächsthöheren Stufe gezahlt werden (Leistungsstufe). In Erfahrungsstufen werden grundsätzlich nur Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten eingewiesen, freiwillig Wehrdienstleistende werden nicht nach der Besoldungstabelle der Bundeswehr besoldet. Wann steigt man in der besoldungsstufe?In der Besoldungsordnung A wird anfangs alle 2 Jahre, dann alle 3 Jahre und später alle 4 Jahre die nächste Stufe erreicht. In den Besoldungsordnungen C und den Gruppen R1 und R2 der R-Besoldung erhöht sich die Stufenzuordnung alle 2 Jahre.
Wann kommt man in die nächste Stufe Beamte?Das Grundgehalt steigt bis zur fünften Stufe im Abstand von zwei Jahren, bis zur neunten Stufe im Abstand von drei Jahren und darüber hinaus im Abstand von vier Jahren. Das Besoldungsdienstalter beginnt am Ersten des Monats, in dem die Beamtin oder der Beamte das 21. Lebensjahr vollendet hat.
Was ist die höchste Besoldungsgruppe?Mit rund 7.000 Euro maximalem Brutto-Lohn und weniger als 2.000 Euro minimalem Lohn ist die Spanne zwischen den Einkommensstufen für Beamte enorm. In der höchsten Besoldungsklasse A 16 ist das Gehalt von Anfang an fast drei Mal so hoch wie in A 2. Dort sind die Möglichkeiten, sich zu verbessern, nur sehr gering.
Welche Stufe Lehrer NRW?Lehrer*innen mit der Befähigung für das Lehramt Gesamt-, Haupt-, Real- und Sekundarschule I (GHRSI) werden der Besoldungsgruppe A12 zugeordnet und steigen in die Stufe 4 der Besoldungstabelle ein. Für das Lehramt Sonderpädagogik ist die Besoldungsgruppe A13 maßgeblich, der Einstieg erfolgt in Stufe 5.
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