Was ist besser Hanföl oder Schwarzkümmelöl

Küstenwölfe haben das Glück, während der Laichzeit Lachse fressen zu können. Bei anderen Wölfen gehören weder Lachs noch Lachsöl zum Nahrungsangebot. Auch Hanf- und Leinöl stehen nicht auf dem Speiseplan der Caniden. Die tauchen aber auf fast jedem Barfplan auf? Warum?

Alle diese Öle haben eines gemeinsam: einen hohen Gehalt der essentiellen Fettsäure Omega-3. Den hat auch Wildfleisch. Das Fleisch unserer Masttiere aber, also von Rindern oder Geflügel, enthält viel Omega-6-, aber wenig Omega-3-Fettsäuren. Ein zu viel an Omega-6 begünstigt Entzündungen im Körper, aber auch Herz- und Auto-Immun-Krankheiten.

Das optimale Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 wird meist angegeben mit 2:1 bis 4:1. Es sollten also maximal 4mal so viel Omega -6-Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren enthalten sein. Bei einem Wildkaninchen liegt das Verhältnis bei 2:1, ideal also. Bei handelsüblichem Rindfleisch ist das Verhältnis oft schlechter als 4:1. Ein Suppenhuhn enthält sogar 7mal so viel Omega-6- wie Omega-3-Fettsäuren und ein Hähnchen schafft es auf das 10fache. Um dieses ungünstige Verhältnis zu verbessern, füttert man Omega-3-haltige Öle zu.

Leinöl ist besonders reich an Omega-3-Fettsäuren. Es wird aber sehr schnell ranzig, meist schon nach wenigen Tage und dann lebertoxisch. Für Hunde besser geeignet ist Hanföl, mit einem Verhältnis von 3:1, und Lachsöl. Letzteres enthält nicht nur viel Omega-3, sondern vor allem auch EPA, eine Unterfettsäure von Omega-3, die nur in Fischen enthalten ist und die das Immunsystem unterstützt. Dasselbe gilt für Lebertran, das aber gering dosiert gefüttert werden sollte, weil der Anteil an Vitamin A sehr hoch ist. Eine Überdosierung von Vitamin A kann zu Leberschäden führen. Während des Wachstums und im Winter ist eine zusätzliche Gabe von Vitamin A aber meist sinnvoll und kann durch wenige Milliliter Lebertran erfolgen.

Sonnenblumenöl, Distelöl, Schwarzkümmelöl und Kokosfett enthalten keine Omega-3 Fettsäuren. Diese Öle eignen sich also nur, wenn man einen ganz bestimmten Zweck erfüllen möchte, beispielsweise Zeckenabwehr durch Schwarzkümmelöl. Für eine verbesserte Energiezufuhr sind vor allem Fischfette geeignet.

Wenn unsere Rinder artgerecht auf Weiden gehalten und nicht mit Getreide gefüttert werden, weist ihr Fleisch ein Verhältnis von 2 : 1 auf, wie bei Wildtieren. Ein Grund mehr, auf Herkunft und Haltung der Tiere zu achten.

Was ist besser Hanföl oder Schwarzkümmelöl

Ich beginne jeden Tag gut geölt – innerlich UND äußerlich. Meine drei Geheimwaffen sind: Kokosnussöl, Schwarzkümmelöl und Leinöl. Gleich nach dem Aufstehen nehme ich mir einen Teelöffel Kokosnussöl zum Ölziehen (ca. 5 Minuten). Nachdem ich den Mund ausgespült habe, gibt’s je einen Teelöffel Schwarzkümmelöl und Leinöl, die ich beide im Kühlschrank aufbewahre. Erst danach gönne ich mir einen Kaffee, das ist sozusagen meine Belohnung, weil mir speziell das Schwarzkümmelöl nicht soooo leicht „runtergeht“. 😉

Und äußerlich? Nach dem Duschen öle ich meine noch leicht feuchte Haut mit Kokosnussöl ein – was einerseits meine Nase erfreut und andererseits für ein herrlich weiches Hautgefühl sorgt.

Man mag nun daran glauben oder nicht, manche mögen es Zufall nennen, ich kann jedenfalls nach mittlerweile etlichen Monaten der täglichen Anwendung eine durchaus positive Wirkung feststellen: Diesen Winter habe ich bis jetzt noch jeden grippalen Infekt gnadenlos an mir vorüberziehen lassen und meine sonst in der kalten Jahrezeit extrem zickige Haut ist heuer streichelweich.

Hier noch ein kurzer Überblick, was denn die drei „Wunderöle“ alles können:

[box]Kokosnussöl stärkt aufgrund seines hohen Anteils an kurz- bis mittelkettigen gesättigten Fettsäuren das HDL-Cholesterin (das ist das sogenannte „gute“ Cholesterin) und trägt so zur Minimierung von Herz- und Gefäßerkrankungen bei. Nun, beim Ölziehen schluckt man das Öl ja aber nicht, sondern spült den Mund bzw. zieht das Öl zwischen den Zähnen hin und her – dies soll dem Mund und den Schleimhäuten Giftstoffe entziehen und dadurch Krankheiten lindern sowie das Immunsystem generell stärken. Kokosnussöl enthält die Vitamine B und E, ist zudem sehr leicht verdaulich und hoch erhitzbar.[/box]

[box]Schwarzkümmelöl wird gerne als Wundermittel oder Allheilmittel gepriesen. Es stärkt das Immunsystem (kann ich nur bestätigen), wirkt entzündungshemmend, antibakteriell, antiallergisch, blutdrucksenkend und entkrampfend und schützt Leber und Nieren. Außerdem soll Schwarzkümmelöl Allergien und Heuschnupfen entgegenwirken, deshalb nötige ich Hardy und unsere Tochter (beide Allergiker), ebenfalls täglich einen Teelöffel Schwarzkümmelöl zu schlucken (über meinen diesbezüglichen Erfolg schweige ich mich hier lieber aus …).[/box]

[box]Leinöl liefert jede Menge der lebensnotwendigen ungesättigten Omega-3 Fettsäuren (mehr als Fisch). 100 Gramm Leinöl enthalten in etwa 60 Gramm Omega-3 Fettsäuren, die ganz wichtig für das Funktionieren unseres Gehirns sind. Zudem wirkt Leinöl gegen Diabetes und Bluthochdruck, stärkt Knochen, Augen und Nervenzellen, und senkt das Risiko, an Krebs zu erkranken.[/box]

Nicht vergessen: Es handelt sich um Naturprodukte, die regelmäßiger Anwendung bedürfen und nicht einfach so über Nacht wirken. Probieren Sie es einfach selbst aus – Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Was für ein Öl ist am gesündesten?

Rapsöl ist laut der DGE „das Öl der Wahl“. Im Vergleich zu anderen Ölen enthält es am wenigsten gesättigte Fettsäuren und ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure). Zudem enthält es viel Vitamin E.

Für welche Krankheiten ist Hanföl gut?

Hanföl und seine Anwendungsgebiete.
Dank der Fettsäuren ist Hanföl gut für die Haus und hilft bei Unreinheiten, Neurodermitis oder Schuppenflechte zugute. ... .
Hanföl hilft gegen Muskelverspannungen und Rheuma. ... .
Hanföl wirkt bei regelmäßiger Einnahme zu hohem Blutdruck und Cholesterinspiegel entgegen..

Wie gesund ist Hanföl wirklich?

Gesund – das Öl Hanföl ist ein Speiseöl, das aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen und darum häufig auch als Hanfsamenöl bezeichnet wird. Die für die Herstellung verwendeten Samen des Nutzhanfs sind enorm reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe.

Was ist besser CBD oder Hanföl?

Hanföl ist zwar ein hochwertiges Öl, es wird aber keine Linderung von chronischen Schmerzen wie zum Beispiel bei Rheuma und Arthrose verursachen. Nur bei CBD Öl konnte nachgewiesen werden, dass es bei langfristiger, regelmäßiger Einnahme Schmerzen reduziert.