Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

USB-Anschlüsse find­est Du bei etlichen elek­tro­n­is­chen Geräten: PCs, TV-Sticks oder Smart­phones sind damit aus­ges­tat­tet. Doch wie genau unter­schei­den sich die Anschlüsse? Und was sind beispiel­sweise die Vorteile des neuen USB Typ C? Wir lösen für Dich das Steck­er-Rät­sel.

Sie steck­en in jedem Com­put­er, Smart­phone, Note­book oder Fernse­her: USB-Anschlüsse. Durch die „Uni­ver­sal Ser­i­al Bus”-Schnittstelle lassen sich Geräte wie Druck­er, Scan­ner, Mäuse oder Web­cams schnell und ein­fach mit einem Rech­n­er verbinden und wieder abstöpseln. Über Micro-USB-Buch­sen lädst Du zudem in der Regel auch Smart­phone oder Tablet auf. Andere Geräte hinge­gen brauchen einen USB Typ C-Steck­er, um geladen zu wer­den.

Es gibt also nicht nur einen Stan­dard. Stattdessen find­est Du mit­tler­weile mehrere unter­schiedliche Steck­er und Anschlüsse in der Welt der Com­put­er und Gad­gets. Wir erk­lären Dir, wie sich die gängi­gen Mod­elle unter­schei­den und wie schnell Du damit Dat­en über­tra­gen kannst.

Was bedeutet USB?

USB ste­ht für Uni­ver­sal Ser­i­al Bus. Dieser 1996 einge­führte Anschluss zur Datenüber­tra­gung gehört vor allem im Bere­ich Heim­com­put­er zu den weit ver­bre­it­eten Anschlüssen. Verbind­est Du Geräte oder Spe­icher­me­di­en mit einem PC, wer­den die angeschlosse­nen Geräte wie eine Maus oder ein Druck­er schnell und automa­tisch erkan­nt und sind danach direkt ein­satzbere­it.

Das sind die verschiedenen Anschlusstypen

Die Typ-Beze­ich­nun­gen der einzel­nen Steck­er ver­rat­en etwas über ihre Form, aber nicht zwin­gend über ihre Über­tra­gungs­geschwindigkeit von Dat­en. Der erste Steck­er sein­er Art war der USB-Typ A-Steck­er. Diesen siehst Du auch heute noch an unzäh­li­gen Geräten, die Du mit Deinem PC verbinden willst. Der etwas bre­it­ere Typ B-Steck­er wird vor allem für Druck­er oder ältere externe Fest­plat­ten genutzt. Typ Mini B ist vor allem bei Dig­italk­a­m­eras und MP3-Play­ern zu sehen. Micro-USB Typ B – eine noch kleinere und schmalere Vari­ante – ist aktuell der Stan­dard für die Lade- und Daten­buchse der meis­ten Smart­phones.

Der neueste Anschluss ist USB Typ C, der ver­mut­lich der flex­i­bel­ste Steck­er sein­er Art ist – dazu jedoch später noch mehr. Für USB3.0-Anschlüsse gibt es noch beson­dere Steck­er­vari­anten von A, B und Micro B. Diese erkennst Du an ihrer blauen Fär­bung.

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

Die gängig­sten USB-Steck­er und -Ports in der Über­sicht.

USB 3.1 und Co.: Das sind die Datenraten der USB-Anschlüsse

Kom­men wir zur Geschwindigkeit der einzel­nen USB-Anschlüsse. Einen Hin­weis darauf gibt Dir die entsprechende Zahl des jew­eili­gen Anschlusses. Hier­bei han­delt es sich um die max­i­malen Datenüber­tra­gungsrat­en:

  • Low Speed: USB 1.0 -> 1,5 Mbit/s
  • Full Speed USB 1.1 -> 12 Mbit/s
  • Hi-Speed: USB 2.0 -> 480 Mbit/s
  • Super­Speed: USB 3.0 -> 5 Gbit/s
  • Super­Speed+: USB 3.1 -> 10 Gbit/s

Die Anschlüsse sind in der Regel abwärts kom­pat­i­bel. Das bedeutet, dass Du einen USB3.0-Stecker auch an einen 2.0-Port anschließen kannst, allerd­ings musst Du mit der damit ver­bun­den niedrigeren Über­tra­gungsrate rech­nen.

Die Vorteile des neuen USB Typ C

Die neueste USB-Vari­ante, Typ C, bietet mehrere Vorteile. Während A und B jew­eils nur in ein­er Aus­rich­tung eingesteckt wer­den kön­nen, ist der Typ C-Steck­er wesentlich vari­abler. Es ist näm­lich egal, auf welche Weise Du ihn ein­steckst und welch­es Ende in welchem Gerät lan­det. Zudem ist die Verbindungs­geschwindigkeit bei USB 3.1 Typ C auch wesentlich höher.

Zusammenfassung

Per USB lassen sich unter­schiedliche Geräte wie Smart­phones, Com­put­er oder unter­schiedliche Gad­gets miteinan­der verbinden, um zum Beispiel Dat­en zu über­tra­gen. USB 3.1 Typ C ist dabei die neueste und prak­tis­chste Vari­ante. Dieser USB-Anschluss hat außer­dem die höch­ste Datenüber­tra­gungsrate und lässt sich beliebig ein­steck­en.

Hast Du den neuen USB Typ C schon aus­pro­biert? Schildere uns gerne Deine Erfahrun­gen mit der neuesten Vari­ante.

Es gibt viele verschiedene USB-Typen, die derzeit im Umlauf sind. Gerade bei Smartphones, Kameras und Druckern aber auch anderen elektronischen Geräten waren in den letzten Jahren diverse USB Ladekabel enthalten, wodurch man zu Hause eine Vielzahl an unterschiedlichen USB Kabeln und Anschlüssen hat.

Da kann es schon mal einfach passieren, dass man USB Typ-A mit USB Typ-C oder B verwechselt. Wenn Sie hier nun endlich wissen möchten, was die Unterschiede zwischen den einzelnen USB Typen sind, dann möchten wir Sie in diesem Leitfaden gerne darüber aufklären:

Kurz zusammengefasst:

USB Typ A, B oder C beziehen sich auf das physische Design des Steckers und der Anschlüsse, also das Aussehen des Kabels bzw. des Anschlusses. Die Versionen bestimmen die Funktionalität und die Geschwindigkeit des USB-Kabels.



Unser Tipp für dich:


Ausführliche Unterschiede zwischen USB Typ A- B- und C

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

USB-Kabel und Ladegeräte werden oft in die drei Haupt-Typen A, B oder C eingeteilt. Darunter gibt es dann wieder Untertypen wie Micro und Mini. Zudem sind auch noch verschiedene Versionen vorhanden wie 1.1, 2.0, 3.0 und 3.1. Diese werden allerdings nur in Bezug auf die Geschwindigkeit verwendet.

Eine höhere USB-Version bedeutet also, dass das Kabel in der Lage ist, Daten schneller zu übertragen. Die älteren Versionen wie 1.1 und 2.0 kommen allerdings in die Jahre und sind nur noch selten bei neuen Geräten zu finden.

Viele Hersteller kombinieren in ihren Kabeln Typ-A mit Typ-B bzw. Typ C.

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

Moderne Kabel bieten nur noch Typ-C an beiden Enden an.

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

USB Typ A

Der USB Typ A wird meistens bei Computern und Laptops verwendet. Die meisten Geräte, die immer noch Typ A unterstützen, sind Mäuse und Tastaturen. Anschlüsse des Typs A sind immer noch die gängigste Art von Anschlüssen für einen Computer.

Der Typ A Anschluss sieht wie folgt aus:

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

Bei Typ A kann zudem an der Farbe des Anschlusses erkannt werden, ob es ein USB 2.0 oder ein 3.x Kabel ist. Sieht man ein blaues Innenteil, dann handelt es sich um ein USB 3.0 Kabel. Ist das Kabel vollständig einfarbig, dann ist es ein USB 2.0 Kabel.

USB Typ B

Der Typ B ist kleiner und etwas quadratischer als der Typ A. Diese Kabel sind am häufigsten bei Geräten wie Kameras, Druckern usw. zu finden. Allerdings wird diese Art von Anschluss ständig weiter entwickelt. So gab es beim Typ-B Anschluss in den letzten Jahren Mini- und Micro-USB-Kabel.

Mini- und Micro-USB-Kabel wurden für kleinere Geräte wie Festplatten oder schlankere Drucker und Scanner entwickelt. Den Micro Anschluss findet man zudem sehr oft bei Smartphones bis ins Jahr 2018.

Der Typ B Anschluss sieht wie folgt aus:

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

Micro USB Typ B

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

USB Typ C

USB Typ-C-Kabel sind im Vergleich zu Typ-A- und Typ-B-Kabeln schlanker und flacher, aber länger als Micro-USB-Kabel. Sie wurden eingeführt, da sie schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglichen und in beide Richtungen in das Gerät eingesteckt werden können.

Der Typ C Anschluss sieht wie folgt aus:

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

Wenn Sie ein Smartphone oder anderes elektronisches Gerät mit einem USB-C-Anschluss besitzen, dann werden Sie feststellen, dass dieses Gerät schneller geladen werden kann. Das liegt daran, dass USB-C- bis zu 100 Watt Leistung übertragen kann.

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?

USB Typ C ist aktueller Stand der Technik und wird gerade bei neuen Smartphones nur noch verwendet.

Da wir jedoch immer größere Dateien übertragen, größere Monitore mit mehr Pixeln benötigen und sich auch andere Aspekte der Computernutzung ändern, werden sich auch die Anforderungen an die Verbindungen ändern. So kommen wir zu einem möglichen USB-D in der Zukunft.

USB Typ D – Wird es einen solchen geben?

Im Moment gibt es den USB Typ D noch nicht. Allerdings ist Technik heutzutage schnelllebig, was USB A, B und C bereits zeigen. Deswegen wird es ziemlich sicher sein, dass in absehbarer Zukunft etwas entwickelt wird, das schneller und "besser" ist als USB C. Ob der Name dann USB-D sein wird bleibt abzuwarten.

Wir hoffen, dass Sie jetzt ein besseres Verständnis für die Unterschiede zwischen USB-C und A und B Kabeln und Anschlüssen haben.

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Über den Autor Manuel

Was ist der Unterschied zwischen USB und USB C?
Manuel beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit Technik, insbesondere mit Handys, Smartphones und PC-Systemen und teilt seine Leidenschaft hier im Blog mit Anderen. Wenn er jemandem bei einem Technik Problem helfen kann, dann freut er sich besonders darüber. Mehr zu Manuel und dem Spickipedia Team findet Ihr hier.

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Warum ist USB Typ C besser?

Bei USB-C handelt es sich um ein neues Stecksystem, das mechanisch zu keinem der vorherigen USB-Stecker kompatibel ist. Der große Vorteil von USB-C: die Stecker sind extrem flach und erlauben es somit gleichermaßen in dünnen Notebooks, Tablets und Smartphones eingesetzt zu werden.

Wird USB

Bei USB-C handelt es sich um den neuesten USB-Typ bzw. Weiterentwicklung, der schrittweise alle bisherigen – USB-A, USB-B, USB Mini-B – ersetzen soll. Ziel des USB Typ C ist es, damit die unübersichtliche Bandbreite an Anschlüssen von PCs, Tablets und Smartphones zu minimieren bzw. auf eine Art zu vereinfachen.

Ist USB

Gleich zu Anfang eine negative Nachricht: Das USB-C-Stecker- und -Buchsenformat ist nicht mehr abwärtskompatibel zu den vorherigen Standards USB 1. x bis USB 3.0. Wer ältere USB-Geräte am USB-C-Port betreiben möchte, der muss auf USB-C-Adapter zurückgreifen.

Was ist ein USB

Das USB-C-Kabelende ist kleiner als bisher und ähnelt einem Micro-USB-Stecker. Letztendlich wird dies der USB-Stecker sein, den Sie anstelle von USB-A, Micro-B, USB-Mini oder eines Lightning-Kabels für Ihre Geräte benutzen werden.