Was kann man abends in Berlin machen unter 18

11 Orte für 15-Jährige zu finden, war eine große Herausforderung. Unsere Generation ist einfach gern zuhause – vor dem Handy oder Fernseher. Ich würde sogar sagen, wir sind ziemlich langweilig und einfallslos. Wichtig ist es, Fifa zu zocken oder die neue Staffel der Lieblingsserie durchzusuchten. Es geht also immer nur um Netflix & Chill, Snapchat, Instagram oder das Zocken von Games. Doch jedes Mal, wenn ich draußen etwas mit Freunden gemacht habe, fühle ich mich besser und weiß, dass ich etwas Tolles erlebt habe. Aber welche Möglichkeiten haben wir schon mit 15 Jahren? Man kommt noch in keinen Club rein und für das Ikea-Spiele-Paradies ist man schon längst zu alt. Wenn es euch auch so geht und ihr auch keine Lust mehr habt, ständig zuhause abzuhängen oder einfach schon alle Serien durchgeguckt habt, dann sind hier ein paar Orte, an denen ihr euch in Berlin entspannt mit Freunden treffen oder an denen ihr mal völlig eure Energie raus lassen könnt.

© Carla Wenger

1 BubbleTea trinken bei Comebuy

In dem aus Taiwan stammenden BubbleTea-Laden könnt ihr leckere, aus authentischen Zutaten hergestellte Tee-Getränke genießen. Verschiedenste Kreationen entstehen  durch Beimischung von Fruchtsirup und Tapioka-Perlen. Die vielen verschiedenen Geschmackssorten begeistern vor allem junge Leute. Egal ob kalt oder warm, mit reichlich Zucker oder ohne, bei Comebuy könnt ihr eure Getränke so gestalten, wie ihr Lust habt und wie es euch gefällt.

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© hugues le chevallier

2 Sonntags Karaoke singen im Mauerpark

Viele träumen von ihrem (ersten) großen Auftritt, der leider nie stattfinden wird. Das ist sehr, sehr traurig, deshalb sollte jeder mit minimalen Ambitionen sich einmal vor großem Publikum probieren können. Und das ist wirklich nur beim Karaoke im Mauerpark möglich – kein Casting, kein Vorentscheid, einfach nur hingehen und mal fühlen, was Adrenalin und Lampenfieber so alles mit einem anrichten können.

© Patrick Roddelkopf

3 Beim Lollapalooza-Festival die Musikstars feiern

Das Lollapalooza ist nicht nur eins der angesagtesten Musik-Festivals in Berlin, sondern auch ein Ort an dem Kultur, Mode und Kunst zusammen kommen. Im Grünen Kiez könnt ihr beispielsweise ausprobieren, mitmachen und die Zukunft der Stadt nachhaltig mitgestalten. Das Kidzapalooza ist ein Ort für die kleinen Besucher des Festivals. Hier können sie ihre eigene Musik auf der Kidza Stage genießen und anschließend basteln, spielen und toben. Bei Fashionpalooza geht es um Fashion und Lifestyle angesagter Marken und Musik. In diesem Jahr könnt ihr Musik-Acts wie The Weekend, Kraftwerk 3D, Imagine Dragons, David Guetta, Freundeskreis, Sofi Tukker und viele mehr angucken und genießen.

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© Charlott Tornow

4 Am Strand des Badeschiffs sonnen

Im Sommer gibt es rund um das Badeschiff immer wieder Open Airs, bei denen man tanzend im Sand steht und dabei eine unschlagbare Aussicht auf die Oberbaumbrücke und den Fernsehturm genießen kann. Das macht zwar riesigen Spaß, ist aber natürlich nicht der einzige Vorzug dieses Orts: Auf dem hübschen Gelände könnt ihr euch nämlich im Pool mitten auf der Spree eine erfrischende Abkühlung gönnen und anschließend sonnen. Schwimmen ist übrigens nur mit vorab gebuchtem Online-Ticket möglich.

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© Mohammad Saifullah | Unsplash

5 (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); Bei der Jugendparty im Ava Club tanzen

Das erste mal so richtiges Clubfeeling können Jugendliche ab 14 Jahren jeden Freitag im Ava Club erleben. Mit verschiedensten Mottopartys sorgt der Veranstalter Partylink für ein abwechslungsreiches Programm. Getanzt wird hier zu Charts und Pop-Evergreens.

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© Elijah M. Henderson | Unsplash

6 Im Birkenwäldchen des Mauerparks chillen

Die coolen Kids hängen nicht rund um das Amphitheater oder auf der verbrannten Wiese, sondern im (von der Eberswalder aus gesehen) hinteren Ende des Mauerparks ab. Mitten zwischen Birken und Riesenschaukeln wird getanzt, Musik gehört, gegrillt oder einfach nur ein Picknick genossen – und das alles ohne die Massen an Menschen, die sich an einem sonnigen Tag in den Park quetschen.

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© Jo Jo | Unsplash

7 Im Club 23 zu House und Electro abgehen

Endlich mal auf eine richtige Party mit DJs, vielen Leuten und allem drum und dran gehen... das könnt ihr im Club 23! Die Partys werden ebenfalls vom Veranstalter Partylink organisiert und sind die größten Jugendpartys Berlin. Um Abwechslung rein zu bringen werden auch Mottopartys organisiert. Im Voraus kann man sich für vergünstigte Tickets online für die Gästeliste eintragen. Aus den Lautsprechern kommen hauptsächlich House und Electro.

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© BertaBerlin

8 Rollschuhdisco im SO36

Solltet ihr die Zweisamkeit beim Spazierengehen beängstigend finden und sofort gemeinsam Feierngehen auch nichts für euch sein, ist die Rollschuhdisco eine gute Alternative. Den anderen anfeuern, nach dem Hinfallen hoch helfen und am Ende sogar Händchen halten? In La Boum sah das schon ganz toll aus, warum nicht auch im wahren Leben?

© Kerstin Musl

9 Tretboot fahren auf der Spree in Treptow

Auf der Insel der Jugend könnt ihr nicht nur nett im Biergarten Inselgarten sitzen, sondern von hier aus auch perfekt eine kleine Tretboottour starten. "Kanuliebe" heißt der Verleih an der Berliner Spree, der Klassiker aus den 50er- und 70er-Jahren im Angebot hat.

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© JUMP House | Tom Menz

10 (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); Im Jump House Berlin auspowern

Leute, wir haben noch nie in unserem Leben solchen Muskelkater gehabt, wie nach einer Stunde im Jump House Berlin. Mindestens die Hälfte des Muskelkaters kommt dabei vom Lachen, ehrlich. Die Halle im Norden Berlins hat verschiedene Bereiche, die alle ausprobiert und genutzt werden dürfen. Es ist ratsam die Zeitkarten (60 bis 120 Minuten) im Vorfeld online zu bestellen. Also auf die Plätze, fertig, JUMP!

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© Marit Blossey

11 Zeitgenössische Kunst im Hamburger Bahnhof bestaunen

Im Hamburger Bahnhof finden sich zahlreiche Sammlungen zeitgenössischer Kunst, darunter ein paar Cy-Twombly-Bilder und Joseph-Beuys-Arbeiten. Das Museum ist das größte Haus der Nationalgalerie und wohl auch das einzige Museum in Berlin, das sich mit dem MoMA in New York oder der Tate Modern in London messen kann. Katharina Grosse, Andreas Mühe, Carl Andre, Anne Imhof oder Adrian Piper wurden hier bereits große Einzelausstellungen gewidmet. Unter 18-Jährige und ALG-II-Empfänger*innen sowie Menschen mit Beeinträchtigungen sowie deren Begleitpersonen haben freien Eintritt.

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