Was kostet die kWh bei SENEC?

Was es mit dem virtuellen Stromkonto auf sich hat, erklären wir dir hier.


Das erwartet dich hier

SENEC wurde 2009 in Leipzig gegründet, seit 2018 gehört das Unternehmen zur EnBW. Das Unternehmen bietet dir ein Komplettsystem für die Energiewende zuhause: Solarmodule, Stromspeicher, Wallboxen für E-Autos und mit der SENEC.Cloud ein virtuelles Stromkonto. Alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt, so dass du dein Zuhause autark mit Strom versorgen kannst. Rund 50.000 Speicher konnte SENEC bereits in Eigenheimen im ganzen Land einbauen.

So funktioniert die SENEC.Cloud

Um die SENEC.Cloud nutzen zu können, musst du bereits eine Solaranlage und einen Stromspeicher besitzen. Der Strom, den die Photovoltaikanlage tagtäglich auf deinem Dach produziert, wird nämlich zunächst automatisch in den Speicher geleitet. Brauchst du an wolkenverhangenen Tagen oder am Abend Strom zum Kochen, Fernsehen oder für Warmwasser, kommt die Energie aus dem Speicher.

Doch bei massiver Sonneneinstrahlung produziert deine PV-Anlage so viel Strom, dass selbst der Speicher die gesamte Energie nicht mehr fasst. Alles, was jetzt nicht aufgefangen würde, könntest du nicht in deinem Haushalt nutzen. Die SENEC.Cloud ist daher sozusagen ein Rückhaltebecken für überschüssige Energie.

Allerdings virtuell. Denn der Strom wird nicht wie in einem Safe „materiell“ zwischengelagert, sondern ins Stromnetz eingespeist und anderswo genutzt. Allerdings speichert die SENEC.Cloud, wie viel Strom du eingespeist hast. Und hält die Menge für dich vor, die du beispielsweise im Winter benötigst – also zu Zeiten, wenn der Ertrag deiner PV-Anlage gering ist.

Auf diese Weise kannst du 100 Prozent deines Strombedarfs unabhängig selbst decken. Den nachhaltigen Strom, den du auf deinem Dach erzeugst und ins Stromnetz eingespeist hast, erhältst du in gleicher Qualität zurück. Denn auch dieser Strom ist umweltschonend erzeugt – die SENEC.Cloud liefert dir 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Quellen.

Basis- und Zusatzpakete der SENEC.Cloud

Wenn du in die SENEC-Cloud einsteigen willst, brauchst du eine Solaranlage und einen Stromspeicher. Erst dann kannst du ein virtuelles Stromkonto buchen. Im Folgenden suchst du dir das Basispaket aus, das zu deiner Anlage, deinem Speicher und deinem Stromverbrauch passt. Entsprechend zahlst du einen bestimmten monatlichen Betrag, mit dem du das benötigte Stromkontingent abrufen kannst.

Strom, den du in die SENEC.Cloud eingespeist, aber nicht abgerufen hast, verfällt selbstverständlich nicht – dafür erhältst du die Einspeisevergütung nach dem EEG. Durch die Kombination aus leistungsstarker Solaranlage, großem Stromspeicher und einem optimierten Stromverbrauch bezahlt sich die SENEC.Cloud praktisch von allein.

Das Basispaket kannst du mit Zusatzpaketen individuell erweitern:

SENEC.Cloud to go

Wenn du ein Elektroauto fährst, kannst du mit SENEC.Cloud to go dein E-Auto an geeigneten Ladesäulen mit deinem eigenen Strom aufladen. Dazu erhältst du eine spezielle Ladekarte. Das Laden selbst kostet nichts, es fällt lediglich eine kleine monatliche Pauschale für die Abwicklung mit den Betreibern der Ladesäulen an.

Mittlerweile stehen dir 40.000 Ladesäulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz für Cloud to go zur Verfügung. Insgesamt gibt es über das EnBW-Hypernetz europaweit über 190.000 Ladepunkte. Welche davon sich in deiner Nähe befinden, erfährst du in der SENEC App.

Was kostet die kWh bei SENEC?

Mit der SENEC App behältst du den Überblick über dein virtuelles Stromkonto.

SENEC.Cloud Family & Friends

Mit diesem Zusatzpaket kannst du deinen eigenen Strom aus der Cloud an bis zu zwei weiteren Abnahmestellen nutzen. Das ist praktisch, um beispielsweise dein Ferienhäuschen oder die Studentenbuden deiner Kinder mit selbst erzeugtem Strom zu versorgen.

SENEC.Cloud: Kosten, die sich rechnen

Ein Beispiel: Familie Meier hat einen jährlichen Stromverbrauch von 6.000 kWh. Dazu zählt der im Haushalt benötigte Strom, aber auch ihr E-Golf, der etwa 2.000 kWh pro Jahr benötigt. Mit ihrer Solaranlage und dem SENEC-Batteriespeicher deckt Familie Meier rund 4.500 kWh in Eigenregie ab. Die übrigen 1.500 kWh kauft Familie Meier dazu und bezahlt dafür rund 460 Euro. Insgesamt produziert die Solaranlage von Familie Meier aber rund 10.000 kWh. Die überschüssigen 4.000 kWh werden ins Netz eingespeist. Dafür erhält Familie Meier eine Vergütung von rund 300 Euro.

Anstatt Strom zuzukaufen, kann Familie Meier sich auch ganz unabhängig machen. Sie bucht ein SENEC-Cloud-Paket, bei dem sie 1.500 kWh freie Liefermenge erhält. Die restlichen 2.500 kWh werden ins Stromnetz eingespeist. Dafür erhält sie immer noch 202,25 Euro am Jahresende. Stromrechnungen mit steigenden Strompreisen muss sie nicht mehr befürchten.

Fazit: Dein Strom – immer da, wo auch du bist

Mit einer Photovoltaikanlage und einem Stromspeicher hast du bereits einen großen Schritt in Richtung nachhaltige und unabhängige Energieversorgung getan. Mit der SENEC.Cloud kannst du nun nicht nur Kosten sparen, indem du dich noch unabhängiger von öffentlichen Stromnetzen machst. Du kannst deinen Strom auch mitnehmen – und da nutzen, wo du gerade bist.

Was kostet die kWh bei SENEC?

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Interview mit Dr. Stefan Dietrich – Pressereferent bei SENEC

Um dir einen noch tieferen Einblick in die SENEC Cloud und ihre Funktionsweise zu geben, haben wir ein Interview mit Dr. Stefan Dietrich von SENEC geführt. Unsere Fragen und seine Antworten findest du im Folgenden:

Wie funktioniert die Senec SENEC.Cloud, wenn ich sie für einen Betrieb nutzen will?

Gewerbebetriebe haben andere Voraussetzungen, sowohl was den Strombedarf und das Lastprofil angeht als auch steuerliche und andere Fragen betreffend. Daher suchen wir für jeden gewerblichen Kunden eine individuelle, maßgeschneiderte Lösung. Dieses Angebot fassen wir als Cloud Spezial zusammen. Es gibt dann auch keine standardisierten Pakete mit einer bestimmten Rückliefermenge, aus der der Kunde auswählen kann, sondern immer ein auf ihn zugeschnittenes Angebot.

Ich habe noch kein Elektroauto, plane aber, mir in den nächsten zwei, drei Jahren eines zuzulegen. Was sollte ich jetzt beachten, damit ich später die Vorteile der SENEC.Cloud auch voll nutzen kann?

Das Wichtigste ist, die PV-Anlage entsprechend des zukünftigen Bedarfs zu dimensionieren. Sofern es das Dach zulässt, einfach ein paar Kilowatt mehr an Leistung installieren. So bist du auf den zukünftigen Bedarf vorbereitet. Wer weiß, vielleicht kommt ja zum Elektroauto auch noch eine Wärmepumpe dazu? Und für den Strom, den du heute noch nicht selbst verbrauchen kannst, bekommst du ja die Einspeisevergütung. Das gleiche gilt auch für den Speicher: Größer planen, dann bist du auf die Zukunft vorbereitet.

Was kostet die kWh bei SENEC?

Mit SENEC.Cloud to go kannst du dein virtuelles Stromkonto auch von unterwegs anzapfen, um dein E-Auto zu laden.

Wie ist SENECin das Umfeld der EnBW eingepasst?

Interessant für den Eigenversorger ist insbesondere die Anbindung der Cloud to go an das mobility+-Angebot der EnBW. Die einzigartige Cloud to go macht die unabhängige Energieversorgung komplett, denn wer sie nutzt, kann sein Elektroauto auch unterwegs mit dem eigenen Strom beladen. Das geht im Hypernetz der EnBW, an mehr als 150.000 Ladepunkten in sechs Ländern. Mit dem eigenen Sonnenstrom in den Urlaub – das bietet nur SENEC als Teil der EnBW.

Wie komme ich an eine SENEC-Anlage? (Installation, Partner …)

Wer sich für eine Lösung von SENEC interessiert, kann sich bei uns auf der Internetseite eintragen. Wir stellen dann den Kontakt zu einem unserer Fachpartner in der Region her. Wir arbeiten mit fast 1.000 erfahrenen und zertifizierten Fachbetrieben in ganz Deutschland zusammen, die die Hausbesitzer beraten, die Anlagen nach dem individuellen Bedarf planen und die PV-Module und Batteriespeicher verkaufen und installieren. Natürlich können sich Interessenten auch direkt an einen Fachpartner vor Ort wenden.

Was kostet die kWh bei SENEC?

Bei der Entscheidung für die passenden SENEC-Produkte stehen dir Fachberater Frage und Antwort.

Was ist der große Vorteil der SENEC-Lösung gegenüber anderen Angeboten?

Es gibt sicherlich einige Produktvorteile, etwa die einzigartige Garantie auf 100% der Speicherkapazität in den ersten 10 Jahren. Aber der große Vorteil ist SENEC.360°, die Komplettlösung für die Eigenversorgung mit Solarstrom. Wir sprechen da von einem eigenen Energie-Ökosystem für die Unabhängigkeit. Aufeinander abgestimmte und intelligent vernetzte Anlagen und Systeme zur Stromerzeugung und -speicherung sind das Herzstück dieses Ökosystems. Ergänzt werden sie durch die Cloud und die Lösungen für die Elektromobilität – das Beladen des E-Autos mit dem eigenen Strom zu Hause und unterwegs – und die Wärmeerzeugung etwa durch Wärmepumpen. Eine unabhängige Energieversorgung für sich und die Familie? Das geht nur mit SENEC!

Was kostet eine kWh bei SENEC?

Das heißt, die Familie nutzt 3.150 kWh im Jahr entweder direkt über die PV-Anlage oder in Kombination mit ihrem SENEC-Speicher. Die restlichen 1.350 kWh müsste die Familie für z.B. 0,29 € pro kWh aus dem öffentlichen Stromnetz hinzukaufen. Dies bedeutet jährliche Kosten in Höhe von 391,50 €. Oder monatlich 32,63 €.

Ist SENEC zu empfehlen?

SENEC wurde wiederholt von EuPD Research als Top PV Brand Stromspeicher ausgezeichnet. Der SENEC. Home erhielt zuletzt vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Fernsehsender n-tv den „Deutschen Exzellenzpreis 2019“ und von der Zeitschrift Edison das Siegel „Top-Stromspeicher 2018“ verliehen.

Was kostet ein 10 kWh Stromspeicher?

Ein Speicher mit 10 Kilowattstunden kostet zwischen 8.000 bis 10.000 Euro und ist für einen jährlichen Stromverbrauch von bis zu 6.000 kWh geeignet. Je größer die Speicherkapazität, desto günstiger wird die Speicherkapazität pro Kilowattstunde.

Was kostet eine 10 KW PV

Kosten nach Anlagengröße.