Was macht man bei einem Psychiater?

Was macht man bei einem Psychiater?

mein kimetamein kimeta0

Du hast noch keine Jobs favorisiert.

Favoriten

Berufsbild: Psychiater/in*

Definition: Was ist ein Psychiater?

Psychiater ist eine Berufsbezeichnung für Personen, die Patienten mit psychischen Störungen therapieren. Der Beruf Psychiater gehört zu den systemrelevanten Berufen.

Welche Aufgaben sind typisch als Psychiater?

Als Psychiater hat man die Aufgabe, Patienten mit psychischen Störungen zu beraten und zu therapieren. Dazu gehört die Diagnostik von beispielweise Zwangsstörungen, Depressionen und Ängsten, aber auch von Suchterkrankungen oder Demenz. Als Psychiater erläutert man dem Patienten die Diagnose und erstellt einen Behandlungsplan. Dieser kann neben einer medikamentösen Therapie auch Ergotherapie oder Rehabilitationen enthalten. Darüber hinaus empfiehlt man als Psychiater dem Patienten je nach Erkrankung Einzel- oder Gruppengespräche zur Therapie. Zudem ist man bei den ergriffenen Maßnahmen für die Sicherstellung der therapeutischen Qualität verantwortlich. Um die Qualität stetig aufrecht zu erhalten und zu verbessern, gehört auch die Weiterentwicklung von Behandlungsprogrammen für verschiedene Erkrankungen zu den Aufgaben als Psychiater. Sämtliche verordnete Therapien sowie den Entwicklungsprozess des Patienten muss man dokumentieren. Eine weitere Aufgabe als Psychiater ist dabei auch die Erstellung von Gutachten.

Wie wird man am besten Psychiater?

Am besten wird man Psychiater, indem man zunächst Medizin studiert und anschließend die Approbation zum Arzt beantragt. Während der Zeit als Assistenzarzt sollte man sich in einer Fachrichtung Psychiatrie und Psychotherapie spezialisieren. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Facharztweiterbildung hat man die Möglichkeit als Psychiater zu arbeiten.

Welche Ausbildung braucht man als Psychiater?

Um Psychiater zu werden, benötigt man ein abgeschlossenes Studium in Medizin sowie eine Weiterbildung im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie.

Was muss man studieren, um Psychiater zu werden?

Um Psychiater zu werden, muss man Medizin studieren. Die Dauer des Medizinstudiums beträgt in der Regel 6 Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss kann man sich auf dem Fachgebiet der Psychiatrie und Psychotherapie spezialisieren. Diese Weiterbildung dauert in der Regel weitere 5 Jahre.

Welche Skills benötigt man als Psychiater?

Um sich als Psychiater zu qualifizieren, benötigt man ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Medizin sowie eine entsprechende Facharztweiterbildung zum Psychiater. Unsere Analyse aus Stellenbeschreibungen für den Beruf Psychiater ergab, dass neben Deutsch- und Englischkenntnisse auch grundlegende EDV-Kenntnisse erwartet werden. Die Soft-Skills, die man als Psychiater haben sollte, sind eine hohe soziale Kompetenz, Empathie und Patientenorientierung, psychische Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität.

Wo arbeitet man als Psychiater?

Als Psychiater arbeitet man in Krankenhäusern und Kliniken, Gesundheitszentren, Arztpraxen oder auch in Forschungseinrichtungen.

Welche Berufe sind ähnlich zum Psychiater?

Die Berufsbezeichnung Psychiater wird oft allgemein verwendet für die Berufe Kinder- und Jugendpsychiater, Nervenarzt, Neurologe oder auch Psychotherapeut. Zum Psychiater ähnliche Berufe sind der Arbeitspsychologe, der Charakterologe, der Kognitionswissenschaftler, der Medienpsychologe oder auch der Wirtschaftspsychologe sowie der psychologisch-technische Assistent und der psychiatrisch-technische Assistent.

* Zur besseren Lesbarkeit wird im Folgenden die männliche Schreibvariante verwendet.

zeige alle Jobs als Psychiater

  • Jobbörse
  • Alle Berufsbilder
  • Psychiater

Was ist Psychiatrie? Leider ist eine psychiatrische Behandlung noch immer mit vielen Vorurteilen behaftet. Viele stereotype Eindrücke der Psychiatrie entstehen aus Filmen oder Büchern, in denen Patienten auf einer Couch liegen und in die tiefen Tiefen ihrer Kindheitserinnerungen eintauchen müssen, um herauszufinden, warum sie in ihrem gegenwärtigen Leben ein Problem mit Angstzuständen oder Essattacken haben. Der Psychiater sitzt schlummernd im Sessel. Die Realität sieht etwas anders aus: Während Kindheitserfahrungen manchmal in der psychiatrischen Behandlung wichtig sind, ist diese Methode definitiv nicht das Standbein des Berufes und die Couch ist out. Moderne Psychiater sind sehr aktiv und haben mitnichten die Zeit, während der Behandlung ein Nickerchen zu machen.

Auch viele der Ängste, die mit einer psychiatrischen Behandlung einhergehen, sind völlig unbegründet, schließlich ist ein Psychiater ein Facharzt für Psychiatrie, also für seelische Leiden. Die Psychiatrie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von psychischen, emotionalen und Verhaltensstörungen konzentriert. Im Gegensatz zum Psychologen, ist ein Psychiater ein Arzt, der sich auf die psychische Gesundheit spezialisiert hat. Psychiater sind qualifiziert, sowohl die psychischen als auch die physischen Ursachen körperlicher und seelischer Probleme zu diagnostizieren und zu behandeln

Was macht man bei einem Psychiater?
Ein Psychiater hilft Dir, wieder klar zu sehen. | Unsplash

Erfahre, welche Ausbildung ein Psychiater durchlaufen hat und wie er seine Patienten behandelt.

Die besten Lehrkräfte für Lebenscoaching verfügbar

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (5 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (12 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (9 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (5 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (5 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (10 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (11 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (6 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (5 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (12 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (9 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (5 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (5 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (10 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (11 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Was macht man bei einem Psychiater?

5 (6 Bewertungen)

1. Unterrichtseinheit gratis!

Und los geht's

Welche Ausbildung braucht ein Psychiater?

Der Beruf des Psychiaters setzt ein abgeschlossenes Medizinstudium und eine anschließende Facharztausbildung voraus. Das Studium dauert mindestens 12 Semester; in den Semestern elf und zwölf findet das sogenannte Praktische Jahr statt. Angehende Mediziner absolvieren es im Krankenhaus in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie und in einem selbst gewählten Gebiet. Es folgt die Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie, die weitere fünf Jahre in Anspruch nimmt. In dieser Zeit durchlaufen angehende Psychiater verschiedenste Bereiche im Krankenhaus wie die Neurologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und die Psychosomatische Medizin.

Fertig ausgebildete Psychiater arbeiten in der Regel in psychiatrischen Krankenhäusern, in Hochschulkliniken, in Facharztpraxen oder in Forschung und Lehre.

Erfahre auch, was ein Psychologischer Berater oder ein Lifecoach Berlin macht.

Wann sollte man einen Psychiater aufsuchen?

Menschen suchen aus vielen Gründen psychiatrische Hilfe. Die Probleme können plötzlich auftreten, wie beispielsweise Panikattacken, beängstigende Halluzinationen oder Selbstmordgedanken. Andere psychische Probleme stellen sich schleichend ein wie Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Essstörungen oder Angst oder Probleme, die dazu führen, dass sich der Alltag verzerrt oder außer Kontrolle anfühlt. Viel zu oft begeben sich Patienten erst sehr spät in Behandlung. Viele Menschen tendieren dazu, zunächst selbst mit ihren Problemen fertig werden zu wollen und brauchen viel Zeit, um festzustellen,  dass professionelle Hilfe notwendig ist. Es ist nicht einfach, bei psychischen Problemen zu wissen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sich professionelle Hilfe zu holen. Wie merkt man also, wann die Grenze erreicht ist, an der es nicht mehr weitergeht und man handeln sollte?

Grundsätzlich solltest Du wissen, dass es kein Problem gibt, das zu unwichtig für einen Besuch beim Psychiater ist. Wenn Dein Problem groß genug ist, um Dir den Alltag zu vermiesen, dann ist es auch groß genug, um behandelt zu werden. Vielleicht ist es wirklich kein Riesen-Problem, aber Du schaffst es trotzdem nicht, es alleine zu lösen? Umso besser! Dann reicht vielleicht schon ein einziges Gespräch mit einem Psychiater, um Dir zu helfen und es ist keine weitere Therapie notwendig. Aber warum solltest Du Dich lange alleine mit dem Problem herumschlagen, das sich zudem vielleicht, wenn Du es nicht angehst, zu einem Riesen-Problem auswächst?

Was macht man bei einem Psychiater?
Ein paar Sitzungen reichen in der Regel, um Phobien zu behandeln. | Unsplash

Wenn es sich allerdings bei Deinem Anliegen von Anfang an um ein schwerwiegenderes Problem handelt, dann solltest Du ohnehin frühzeitig mit einer Behandlung beginnen. Auf jeden Fall ist es also eine gute Idee, zumindest ein Erstgespräch zu vereinbaren. Dort kann Dein Anliegen mit dem Psychiater besprochen werden und – wenn notwendig – vereinbart ihr weitere Termine.

Manche psychiatrischen Erkrankungen können auch körperliche Symptome hervorrufen. Diese werden in der Regel vom Hausarzt behandelt, wobei aber die zu Grunde liegende Ursache häufig unentdeckt bleibt, weil es eben keine körperliche Ursache gibt. Wenn Du die Vermutung hast, dass Deine körperlichen Symptome eine psychische Ursache haben könnten, dann solltest Du Dich ebenfalls an einen Psychiater wenden.

Eine Psychotherapie ist eine gute Gelegenheit, den nächsten Schritt zu planen, herauszufinden, was man will und wie man sein Leben verbessern kann. Der Besuch bei einem Psychiater ist die Möglichkeit, an selbstzerstörerischen Verhaltensweisen zu arbeiten und sie in eine positive Richtung zu ändern.

Wenn die Probleme nicht so ernst sind, kann man auch frühzeitig einen Life Coach finden und an sich selber arbeiten. So kann man auch einem Burn Out sehr gut vorbeugen. Du kannst nach Life Coaching Angeboten auf Superprof schauen.

Was macht man bei einem Psychiater?
Wenn Du unter Depressionen leidest, kann ein Psychiater helfen. | Unsplash

Die meisten psychischen Erkrankungen können erfolgreich behandelt werden. Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung können Ärzte für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Psychologische Psychotherapeuten direkt aufsuchen, Du benötigst also keine Überweisung durch einen Hausarzt. Generell sollte die Behandlung drei Sitzungen pro Woche nicht überschreiten. Üblich sind ein bis zwei Termine. Eine Sitzung dauert in der Regel 50 Minuten. Die Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sind schon als Kurzzeittherapie mit 25 Stunden möglich.

Verschreiben Psychiater immer Medikamente?

Häufig beinhalten die Arbeit des Psychiaters das Verschreiben von Medikamenten. Für viele Patienten ist diese Vorstellung abschreckend. Viele Menschen wollen auf gar keinen Fall psychopharmakologische Medikamente einnehmen. In vielen Fällen brauchen sie das auch nicht. Eine Behandlung kann auch ohne Medikamente erfolgen. Aber Du solltest dem Psychiater vertrauen: Er kann beurteilen, ob ein Medikament wirklich notwendig ist oder nicht und gegebenenfalls Alternativen aufzeigen. Unter Umständen wird er Dir raten, eine Psychotherapie zu beginnen. Die Entscheidung, ob es sinnvoller für Dich wäre, zu einem Psychotherapeuten oder einem Psychiater zu gehen, kann gemeinsam mit dem Psychiater getroffen werden. Vielleicht hat Dein Hausarzt Dir bereits ein Medikament verschrieben. In diesem Fall kann es eine gute Idee sein, Rücksprache mit einem Psychiater zu halten: In den meisten Fällen stehen verschiedene Medikamente zur Auswahl und der Psychiater kann die Behandlung individuell an Deine Bedürfnisse anpassen.

Zu den Nebenwirkungen von Psychopharmaka

Die Angst vor Medikamenten entsteht häufig durch die Angst vor möglichen Nebenwirkungen. Selbst wenn es nur Schmerztabletten sind - wer die Beipackzettel von Medikamenten liest, braucht oft starke Nerven: Die Aufzählung der möglichen Nebenwirkungen ist endlos, ganz gleich, wie selten die womöglich auftreten. Die Furcht vor Nebenwirkungen ist verständlich, aber der Psychiater kann helfen, den Beipackzettel korrekt zu interpretieren und im Fall der Fälle richtig zu reagieren. In der Regel ist die Angst vor Nebenwirkungen unbegründet und sollte Dich auf keinen Fall von einer Behandlung abhalten.

Du bist auch nicht „verrückt“, weil Du einen Psychiater aufsuchst und Medikamente nimmst. Oft geht es bei der Medikamenteneinnahme darum, chemische Ungleichgewichte zu korrigieren und die Symptome zu lindern.

Wenn Du Bedenken hast, spreche diese ruhig offen an. Du sollten wissen, warum die Einnahme der Medikamente notwendig ist und das Gefühl haben, das Richtige zu tun.

Psychiatrische Probleme bei Angehörigen

Vielleicht bist Du gar nicht selber von psychiatrischen Problemen betroffen? Wenn ein Familienmitglied oder der Partner leidet, hat das natürlich auch Auswirkungen auf das eigene Leben. Solltest Du nun auch zum Psychiater gehen, weil Du mitbetroffen bist? Für die Angehörigen von Menschen mit einer psychischen Erkrankung ist es wichtig, die Erkrankung zu verstehen. Der Psychiater kann Dir das Verhalten von psychisch kranken Familienmitgliedern verständlich erklären. Das reduziert nicht nur Deine Ängste und Vorurteile sondern erleichtert Dir auch den Umgang mit dem Betroffenen im Alltag. Auch hier gilt: Wenn Dich etwas belastet, solltest Du Dir Hilfe holen. Psychische Erkrankungen von Angehörigen sind immer auch eine große Herausforderung für die Familie. Vergesse nicht, dass Du nur helfen kannst, wenn es Dir selbst gut geht.

Was macht man bei einem Psychiater?
Egal, ob Du oder ein Angehöriger leidet - ein Psychiater hilft, das Leben wieder geniessen zu können. | Unsplash

Wenn Dein Partner oder ein anderes Familienmitglied sich weigert, eine Behandlung zu beginnen, kann man in der Regel nicht viel machen. Ein Erwachsener darf seine eigenen Entscheidungen über medizinische Behandlungen treffen. Normalerweise kann man jemanden nicht zwingen, eine Therapie zu machen oder sich psychiatrisch behandeln zu lassen.

Aber in diesem Fall kann ein Informationsgespräch mit einem Psychiater helfen, die Probleme besser zu verstehen. Fragen auch nach konkreten Ratschlägen, wie Du Deinem Angehörigen helfen kannst, um eine Lösung zu finden.

Wahrt ein Psychiater die Anonymität?

Wie jeder Arzt unterliegt auch der Psychiater der Schweigepflicht und wahrt folglich Deine Anonymität. Der Psychiater teilt also keine Informationen, die Dich betreffen mit Dritten, es sei denn Du erteilst ihm Deine Erlaubnis. Das gilt natürlich auch für Kinder und Jugendliche.

Beachte allerdings, dass Deine Krankenversicherung zwecks Kostenabrechnung von Deiner Behandlung informiert wird. Wenn Du nicht möchtest, dass Deine Krankenkasse davon erfährt, solltest Du einen sogenannten Wahlarzt aufsuchen. Wahlärzte sind niedergelassene Privatärzte ohne Vertrag mit den gesetzlichen Krankenkassen, die ihre Honorierung aber an den Krankenkassentarifen orientieren. In diesem Fall zahlst Du allerdings die Behandlung aus eigener Tasche. Die Honorare bewegen sich in der Regel zwischen 70 und 150 Euro für eine Einzelsitzung von 50 Minuten.

Mit zunehmendem medizinischen Wissen wird es einfacher, psychische Erkrankungen zu behandeln. Die Psychiatrie kann helfen, Dein Leben auf eine Weise zu verbessern, die Du vorher nie für möglich gehalten hättest.

Schiebe es also nicht auf!

Wie läuft es bei einem Psychiater ab?

Die psychiatrische Untersuchung umfasst ein Untersuchungsgespräch, eine körperliche Untersuchung, Labortests (Blutanalyse und Harnuntersuchung), spezifische Tests (z.B. Aufmerksamkeitstest, ADHS-Test) und gegebenenfalls Röntgenuntersuchungen (z.B. Ausschluss eines Hirntumors).

Was ist der Unterschied zwischen einem Psychotherapeuten und einem Psychiater?

Ein Psychologe hat Psychologie studiert. Als Psychotherapeut kann er erst nach Abschluss einer mehrjährigen Ausbildung tätig werden. Ein Psychiater darf zur Behandlung auch Medikamente verschreiben, während ein psychologischer Psychotherapeut therapeutische Gespräche führt.

Welche Medikamente verschreibt ein Psychiater?

Psychiater haben eine Medizinstudium, plus eine Ausbildung zum „Facharzt zur Psychiatrie“ oder zum „Facharzt zur Psychotherapie“ absolviert. Sie dürfen im Bedarfsfall Medikamente wie Antidepressiva oder Beruhigungsmittel verschreiben.

Was macht ein Psychologe mit mir?

Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Mit psychologischen Methoden - wie psychotherapeutischen Gesprächen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden - werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und therapiert.

Was ist der Unterschied zwischen einem Neurologen und einem Psychiater?

Die Neurologie befasst sich eher mit körperlichen Störungen des Nervensystems z.B. Alzheimer, Parkinson oder Multiple Sklerose. Die Psychiatrie hingegen umfasst eher seelische Erkrankungen, wie z.B. Depression, Burnout oder Schlafstörungen.

Was in der Therapie besprechen?

Unabdingbar für jede Psychotherapie ist es, dass der Klient offen und ehrlich über seine Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Erfahrungen und Probleme spricht. Trotzdem geben die meisten Klienten längst nicht jedes Geheimnis preis.