Bei allem, was viele von uns ihren Haaren so antun, ist es fast ein Wunder, dass sie überhaupt noch da sind. Da wird gefärbt, geglättet, geföhnt und täglich mit synthetischen Inhaltsstoffen gewaschen. Und weil sich unsere Haare daran gewöhnt haben, fetten sie schnell nach und wir müssen immer öfter Haare waschen. Ein Teufelskreis. Show
Haarseifen im Test: So geht Haare waschen ohne Shampooflaschen Weniger Plastikverpackungen, weniger Chemie: Haare waschen ohne Shampoo liegt im Trend – dafür greifen viele zu Haarseifen. Wir haben vier… Weiterlesen
Bestenliste: Die besten Naturseifen Die No Poo-Alternative zu Conditioner/SpülungDamit deine Haare auch ohne konventionelle Spülung nicht matt und glanzlos werden, gibt es einige natürliche Hilfsmittel.
No Poo: Wie oft muss ich mir die Haare waschen?Experten raten, den eigenen Rhythmus erst einmal beizubehalten, damit sich Haare und Kopfhaut nicht auch noch hier umstellen müssen. Wenn du also alle zwei Tage deine Haare mit konventionellem Shampoo gewaschen hast, solltest du sie auch weiterhin alle zwei Tage mit den natürlichen Alternativen waschen. Nach ein paar Monaten kannst du dann die Zeit bis zur nächsten Haarwäsche auch einmal um weitere zwei Tage hinauszögern, so gewöhnen sich deine Haare langsam wieder daran, weniger gewaschen zu werden. Besonders wichtig: Richtig bürstenVor allem bei der radikalsten Form von No Poo, der sogenannten „NW/SO“ („No Water/Sebum Only“), bei der weder natürliche Hilfsmittel noch Wasser zum Einsatz kommen, ist das richtige Bürsten das allerwichtigste. Denn das Sebum, der Talg am Haaransatz, muss sich gut in die ganzen Haare verteilen können. Schon unsere Großeltern wussten: „Hundert Bürstenstriche am Tag sorgen für schönes Haar“ – wer seine Haare täglich bürstet, geht sicher, dass sich das Sebum gut verteilt, das unser Haar natürlich schützt und pflegt wie eine Kur und zudem dafür sorgt, dass es nicht austrocknet. Außerdem regt regelmäßiges Bürsten die Durchblutung der Kopfhaut an. Viele Experten und Blogger empfehlen Bürsten mit Wildschweinborsten. Du findest sie online u.a. bei PureNature oder Amazon Wer eine vegane Alternative zu Wildschweinborsten sucht, greift zu einer Naturfaser-Bürste, z.B. mit Sisalborsten. In jedem Fall wichtig ist, dass Bürste oder Kamm aus Holz statt aus Plastik sind und immer gut gereinigt werden. Denn das Sebum ist auch ein Nährboden für Pilze und Mikroben. Auch deshalb ist die richtige Kopfpflege beim Umstieg auf No Poo sehr wichtig. Basische Alternativen wie der Apfelessig helfen hier. Für Einsteiger: Bio-Shampoo ohne SilikoneWem der Umstieg auf No Poo zu radikal ist, versucht es am besten erstmal mit Bio-Shampoos ohne Silikone: Sie pflegen unser Haar mit natürlichen Inhaltsstoffen ohne es mit unnötiger Chemie zu belasten – und sind dabei mindestens genauso effektiv wie konventionelle Produkte. Unsere Favoriten findest du hier: Shampoo ohne Silikone: Besser Haare waschen Wer sein Haar nicht mit unnötiger Chemie belasten möchte, greift am besten zu Bio-Shampoo ohne Silikone – zum Beispiel von… Weiterlesen Weiterlesen auf Utopia.de:
English version available: No Poo Shampoo: The Natural Alternative to Conventional Shampoo ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.Gefällt dir dieser Beitrag? 540 59 Vielen Dank für deine Stimme! Schlagwörter: Beauty Bio Kaufberatung Lifestyle Natürlich bio und beauty Plastikfrei selber machen Utopia auf Instagram Ist es gesund die Haare ohne Shampoo zu Waschen?NoPoo ist zwar nicht jedermanns Sache, aber in vielen Fällen tatsächlich gesund für Kopfhaut und Haar. Verzichten Sie auf Shampoo bei der Haarpflege, reguliert sich die natürliche Talgproduktion auf ein "normales" Maß. Die Folge: Sie müssen Ihre Haare deutlich seltener waschen.
Kann man komplett auf Shampoo verzichten?Dermatologen können der Methode nicht viel abgewinnen. Denn die Kopfhaut schützt sich mit einer Talgschicht. Wird das Sebum (auch Talg genannt) nicht entfernt, können Schuppen oder juckende Ekzeme entstehen. Menschen mit Kopfhauterkrankungen sollten lieber nicht auf Shampoos verzichten.
Was passiert mit den Haaren wenn man kein Shampoo benutzt?"Das entfettet nicht nur Haare und Kopfhaut, sondern regt auch die Talgdrüsen an, neues Fett zu produzieren", sagt Dr. med. Frank-Matthias Schaart, Dermatologe mit Haarsprechstunde aus Hamburg. Die Folge: Gerade feine Haare wirken schneller strähnig und werden auf die Dauer stärker strapaziert.
Warum sollte man kein Shampoo benutzen?Warum sollte ich auf Shampoo verzichten? Konventionelle Shampoos enthalten viele künstliche Inhaltsstoffe, die unsere Kopfhaut irritieren oder sogar nachhaltig schädigen können, so zum Beispiel synthetische Tenside, Parfüms oder Silikone.
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