Mit einem E-Bike lassen sich selbst anspruchsvolle Strecken einfach bewältigen. Foto: WFranz/pixabay.com. Show Nicht erst seit der Corona-Krise sind immer mehr Menschen auf ihrem Fahrrad unterwegs. Wer sich etwas gönnen möchte, kauft sich statt eines herkömmlichen Fahrrads ein E-Bike. Über fünf Millionen Deutsche sollen bereits eines besitzen, die Zahl soll nach Schätzungen in den nächsten Jahren noch stark zunehmen. Stiftung Warentest hat insgesamt zwölf E-Bikes getestet, davon schneiden lediglich vier mit der Bewertung "gut" ab, zwei sind sogar "mangelhaft". Wir stellen Ihnen die drei Testsieger vor und versorgen Sie mit wichtige Fakten zum E-Bike. Wo liegt der Unterschied zwischen E-Bikes, Pedelecs und S-Pedelecs?Es gibt verschiedene Bezeichnungen für ein solches Elektro-Rad, doch wo liegen die Unterschiede?
E-Bikes: Jetzt online Preise vergleichen Der Akku im E-Bike: Das sollten Sie wissenWie weit reicht eine Akku-Ladung? Generell gilt: Je größer die Wattstundenzahl (Wh) Ihres E-Bike-Akkus, desto größer ist die Reichweite. Im Test von Stiftung Warentest betrug die Reichweite zwischen 20 und 55 Kilometern - abhängig von Gelände, Straßenprofil, Temperatur und Leistung des Fahrers. Welche Lebensdauer hat ein Akku? Die meisten Anbieter von Pedelecs beschreiben die Lebensdauer eines Akkus mit 500 bis 1.000 Vollladungen. Die Lebensdauer hängt also mit der Nutzungshäufigkeit zusammen, allerdings verfallen die Akkus auch ohne das man sie nutzt immer zu einem kleinen Teil. Das sollte man bei der Berechnung der Lebensdauer auch nicht außer Acht lassen. Akkus und das Wetter: Lithium-Ionen-Akkus sollten Sie weder bei Minus-Temperaturen noch bei großer Hitze draußen lassen, denn sie vertragen das nicht. Zerstört werden sie dadurch nicht, allerdings verlieren sie an Leistung. Am besten sollten sie bei Zimmertemperatur gelagert werden. Fahren können Sie selbstverständlich während großer Kälte oder Hitze, sofern der Akku vorher bei Zimmertemperatur gelagert war. Stark reduziert: Top E-Bikes von JEEP jetzt 30% günstiger Rechtliche Fragen zum E-BikeRadweg oder Straße - worauf muss ich fahren? Auf den Radwegen dürfen nur Räder fahren, die durch den Motor nicht schneller als 25 km/h schnell werden können. Das sind im Allgemeinen die gewöhnlichen Pedelecs. E-Bikes und S-Pedelecs haben im Normalfall auf der Straße zu fahren. Auf Waldwegen zu fahren ist ebenso verboten. Kann ich mein normales Fahrrad einfach mit einem Motor ausrüsten? Das ist grundsätzlich legal. Sind Sie in einen Unfall verwickelt, müssten Sie aber nachweisen können, dass Ihr Fahrrad den Maschinenrichtlinien unterliegt. Generell empfiehlt es sich nicht, ein normales Fahrrad umzurüsten. Welche Versicherung benötige ich? Für normale Fahrräder und Pedelecs tut es die private Haftpflichtversicherung, welche freiwillig und empfehlenswert ist. Für E-Bikes und S-Pedelecs sieht das anders aus: diese werden hinsichtlich der Versicherung als Mofa angesehen. Das bedeutet, dass diese ein Versicherungskennzeichen benötigen. Genauer gesagt: Die dazugehörige Haftpflichtversicherung fällt unter die Pflichtversicherungen und ist zwingend notwendig. Versicherung bei Diebstahl: Als Versicherung bei Diebstahl eignet sich im Fall des Pedelecs eine Hausratsversicherung, die dann einspringt, wenn ihr Fahrrad geklaut wurde. Bei den E-Bikes oder S-Pedelecs sollten Sie hingegen eine Teilkaskoversicherung abschließen, da diese in der Hausratsversicherung nicht abgedeckt sind. Hochwertige Fahrradschlösser finden Sie beispielsweise auf Amazon.de.* Speed Pedelecs: Jetzt online Preise vergleichen Stiftung Warentest: Das sind die besten E-BikesVon den getesteten E-Bikes wurden vier mit der Note "gut" bewertet, drei mit "befriedigend", drei mit "ausreichend" und zwei sogar mit "mangelhaft". Wir stellen Ihnen drei der besten E-Bikes vor. 1. Macina Tour 510 von KTM Der stolze Preis von 2.900 Euro bringt auch jede Menge Qualität mit sich: Das Macina Tour 510 von KTM überzeugt die Tester und bekommt die Gesamtbewertung "gut" (1,7). Es schneidet als einziges der getesteten E-Bikes in der Kategorie Fahren mit "sehr gut" ab. Der Akku ist zügig aufgeladen und hält Strecken von bis zu 55 Kilometern aus. Ganz allgemein betrachtet, sehen die Experten dieses Bike als sicher und stabil an und benennen es als den klaren Sieger des Tests.
KTM E-Bike auf Amazon.de ansehen 2. E-Courier PT5 von Stevens Das E-Courier PT5 von Stevens überzeugt die Tester ebenso in allen Punkten - außer in der Handhabung, welche aber in der Gesamtbewertung nicht stark gewichtet wird. Bei diesem Pedelec-Fahrrad handelt es sich um ein sehr solides und leises Modell, welches bergauf allerdings nicht ganz so stark ist, wie andere getestete Fahrräder. Die Akkuleistung ist auch stabil, sie hält ganze 51 Kilometer pro Ladung.
Das E-Bike von Stevens finden Sie unter anderem auf der Website des Herstellers. 3. Premio Evo 10 Lite von Pegasus Selbst mit Gepäck beladen fährt das Premio Evo 10 Lite von Pegasus noch zuverlässig stabil. Mit einer Akku-Ladung fährt dieses E-Bike bis zu 55 Kilometer weit, allerdings lädt der Akku vergleichsweise lange. Abstriche gibt es bei der Handhabung: Die Anleitung ist ausschließlich auf CD-ROM vorhanden, was die Tester als nachteilig empfinden.
Pegasus Premio Evo 10 Lite auf Amazon.de ansehen Fazit: Wer sich ein E-Bike zulegen möchte, findet durchaus robuste und leistungsstarke Fahrräder. Allerdings gibt es auch viele Modelle, die durchschnittlich oder auch erschreckend schwach abschneiden. Es lohnt sich also, sich vor dem Kauf ausführlich zu informieren, denn ein E-Bike-Kauf ist keine kleine Investition. Den kompletten Testbericht mit allen Ergebnissen finden Sie kostenpflichtig auf der offiziellen Website von Stiftung Warentest. Viele weitere tolle E-Bike-Angebote finden Sie auf Amazon.de.* Bei Dunkelheit mit dem Fahrrad unterwegs: Das richtige Rücklicht ist ein Must-Have. Schauen Sie sich unseren Artikel zum Bestseller-Rücklicht an, das sogar den Boden neben dem Fahrrad beleuchtet. Jetzt neu: Schnäppchen-Newsletter per E-Mail abonnieren *Hinweis: In der Redaktion sind wir immer auf der Suche nach tollen Angeboten und nützlichen Produkten für unsere Leser - nach Dingen, die uns selbst begeistern und Schnäppchen, die zu gut sind, um sie links liegen zu lassen. Es handelt sich bei den in diesem Artikel bereitgestellten und mit einem Einkaufswagen-Symbol beziehungsweise einem Sternchen gekennzeichneten Links um sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn Sie auf einen dieser Links klicken und darüber einkaufen, bekommen wir eine Provision vom Händler. Für Sie ändert sich dadurch nichts am Preis. Unsere redaktionelle Berichterstattung ist grundsätzlich unabhängig vom Bestehen oder der Höhe einer Provision. Welches EPlatz 1: Sehr gut (1,2) Specialized Turbo Vado 4.0 (Modell 2022) Platz 2: Sehr gut (1,2) Specialized Turbo Tero 4.0 EQ Diamant (Modell 2022) Platz 3: Sehr gut (1,4) Fischer Viator 6.0i Herren. Platz 4: Sehr gut (1,4) Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam (Modell 2021)
Welches ist der beste EDie besten Trekking e-Bike Motoren 2022 im Vergleich. Bosch Performance Line GEN3. Position. Mittelmotor. Gewicht. 3,2 kg. Leistung. 250W. max. ... . Yamaha. PW-ST. Position. Mittelmotor. Gewicht. ca. 3,4 kg. Leistung. ... . Giant. SyncDrive Sport. Position. Mittelmotor. Gewicht. ca. 3,5 kg. ... . Specialized. 1.2 E. Position. Mittelmotor. Gewicht. ca. 3,4 kg.. Welche EDiese 2 Elektrofahrräder fallen durch
Das Endeavour 5. S Move von Kalkhoff sowie das Kettler Paramount 10G fallen im Test durch. Vor allem die Sicherheit und Haltbarkeit der beiden Räder konnte die Tester nicht überzeugen. Bei beiden Modellen bestehe im Fall eines Kurzschlusses Brandgefahr.
Welches EPlatz 1 (Gut 1,7): E-Bike KTM Macina Tour 510. Platz 2 (Gut 2,3): E-Courier PT5 von Stevens. Platz 3 (Gut 2,4): E-Bike Pegasus Premio Evo 10 Lite. Platz 4 (Gut 2,4): Raleigh E-Bike »KENT 9«
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