Wie bekommt man Wasser in den Beinen weg?

Nach langem Sitzen oder Stehen und besonders an warmen Tagen leiden Frauen in der Schwangerschaft häufig an Wassereinlagerungen (Ödemen) in Füssen und Beinen. Zumeist sind diese Ödeme zwar unangenehm und unästhetisch, aber völlig harmlos. Nach der Schwangerschaft verschwinden sie wieder von selbst. Wenn allerdings ein überhöhter Blutdruck vorliegt und sich vermehrt Eiweiss im Urin findet, kann dies ein Hinweis auf Schwangerschaftserkrankungen wie die Präeklampsie sein. Darum sollten Ödeme durchaus von einem Arzt abgeklärt werden.

Was kann ich gegen Wassereinlagerungen in den Füssen in der Schwangerschaft tun?

Gegen Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft in den Füssen hilft Bewegung. Schon das Kreisen lassen der Füsse oder das Aufheben beispielsweise von Taschentüchern mit den Zehen können Besserung bringen. Hilfreich kann es auch sein, mit der nackten Fusssohle über einen Igelball zu rollen. Um den Rückstrom des Wassers zu fördern, können die Beine auch für 20 bis 30 Minuten hochgelegt werden.

Schnelle Linderung gegen Wassereinlagerungen bringt ein Fussbad in Salzwasser. Darüber hinaus sollten Schwangere weder enge Schuhe noch einschneidende Socken tragen.

Was hilft in der Schwangerschaft gegen Wasser in den Beinen?

Schon ein Spaziergang kann dabei helfen, das Wasser aus den Beinen zurück in den Kreislauf zu transportieren. Allerdings sollte dabei vermieden werden, sich der direkten Sonneneinstrahlung auszusetzen. Schwimmen und Radfahren sind weitere empfehlenswerte körperliche Aktivitäten in der Schwangerschaft. Wassergymnastik kann vor allem im letzten Drittel nützlich sein.

Bei Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft sollten über Nacht die Beine am besten hochgelagert werden, sodass die Füsse höher als das Becken liegen. Noch vor dem Aufstehen können Stütz- oder Kompressionsstrümpfe angezogen werden, um zu vermeiden, dass sich überhaupt erst viel Wasser in den Beinen ansammelt. 

Wechselduschen, Kaltwassertreten und Bürstenmassagen sind lang bekannte Hilfsmittel gegen Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft. Ausserdem können die Beine mit sanftem Druck in Richtung Herz ausgestrichen werden. Um die Nierentätigkeit anzuregen, eignen sich warme Wannenbäder.


Die richtige Ernährung gegen Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft

Lange hielten sich die Mythen von Reis- und Obsttagen sowie salzarmer Ernährung. Mittlerweile werden diese Ernährungstipps nicht mehr empfohlen. Stattdessen sollten Schwangere eher mehr Salz verwenden und sich vor allem eiweissreich ernähren, um das Wasser in den Gefässen zu halten. Einen hohen Eiweissgehalt haben beispielsweise Fleisch, Fisch und viele Milchprodukte. Wenn der Eiweissgehalt im Blut zu niedrig ist, tritt Wasser in das Gewebe über. Dieses sammelt sich vor allem in den Beinen und an den Händen, teilweise auch im Gesicht. Angeraten wird zudem, viel Obst und Gemüse zu verzehren.

Als grobe Richtlinie gilt eine Empfehlung von 2‘500 Kilokalorien (kcal), etwa 100 g Eiweiss, mindestens zwei Litern Wasser und mindestens einem Teelöffel Kochsalz pro Tag.

Diese Dinge solltest du auf keinen Fall tun!

Unter gar keinen Umständen darfst du aufs Trinken verzichten, um den Wassergehalt in den Geweben zu reduzieren! In der Schwangerschaft solltest du mehr trinken als zuvor! Ebenso ist die Anwendung von Entwässerungstabletten zu unterlassen, es sei denn, ein Medikament wurde vom Arzt verordnet und für die Schwangerschaft weiter rezeptiert. Nicht nur von Medikamenten, sondern auch von pflanzlichen Entwässerungsmitteln wie Brennnesseltee ist dringend abzuraten. Das Problem mit harntreibenden Substanzen wie auch dem Brennnesseltee ist, dass dabei das gesunde Mass überschritten werden kann und Gesundheitsrisiken drohen können. Die Schwangere braucht „wässriges" Blut, um das Risiko einer Thrombose oder Thromboembolie zu senken. Darum ist in der Schwangerschaft auch eine Verdünnungsanämie keine Seltenheit und bis zu einem Hämoglobin (Hb-Wert) von 11 g/dl vertretbar.

Enge Hosen und langes Stehen oder Sitzen behindern den Blutrückfluss. Sorge für lockere und weite Kleidung, die sich angenehm tragen lässt, und lege regelmässig die Füsse hoch, um Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft vorzubeugen.

Andere Mittel

Wenn Hausmittel nicht ausreichen, bietet die Alternativmedizin mit Homöopathie, Akupunktur und Schüssler-Salzen Möglichkeiten zur Behandlung der Ödeme an. Bei massiven Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft sollte aber unbedingt der behandelnde Arzt aufgesucht werden! Mit diesem kann auch beraten werden, welche Methoden angewendet werden können.

Kennen Sie das? Sie wollen morgens aus dem Bett steigen und entdecken, dass sich Wasser in den Füßen angesammelt hat. Das Auftreten ist bereits am Morgen unangenehm oder sogar schmerzhaft. Im Laufe des Tages scheinen die Füße und Beine immer stärker anzuschwellen und noch dicker zu werden. Das sieht nicht nur unschön aus. Jeder Schritt wird anstrengend, weil die Beine unheimlich schwer sind. Auch die betroffenen Gelenke lassen sich nicht mehr so leicht bewegen. Die Schuhe werden immer enger. Sobald Sie die Socken ausziehen, sehen Sie förmlich die Abdrücke. Das ist sicherlich kein wünschenswerter Zustand. Geschwollene Füße und Beine können bei den aktuellen Temperaturen zur Plage werden.

Ödeme und deren Ursachen

Die möglichen Gründe für Wasser in den Füßen sind vielfältig. Zum einen können Ödeme krankheitsbedingt wie etwa durch eine Schilddrüsenerkrankung oder eine Beeinträchtigung des Lymphsystems (Lipödem und Lymphödem) entstehen, zum anderen können diese Indizien für Kreislauf-, Herz- oder Leberprobleme sein. Auch Venen-, Nieren- oder Lungenerkrankungen und Eiweißmangel im Blut können Ödeme verursachen. Bei manchen Menschen entstehen Ödeme durch die Einnahme von Medikamenten, ein schwaches Bindegewebe oder eine schlechte Durchblutung.

Sind Sie von Ödemen in den Beinen und Füßen betroffen, so besteht keinen Grund zur Verzweiflung. Es gibt relativ einfache Mittel und Wege, Schwellungen an den Beinen und Füßen in den Griff zu bekommen – solange diese keine Folge eines ernsthaften medizinischen Problems sind. Wir empfehlen diese simplen Maßnahmen:

Wasser trinken

Dieses Plus an Flüssigkeit sowie Ihr Wasserkreislauf sollten nicht durch das Tragen von den falschen Socken gestört werden. Denn zu enge oder einschneidende Socken verhindern, dass der Lymphabfluss einwandfrei funktioniert. Mit dem Tragen unserer Merino Socken Modelle Alp und Alp Wide stellen Sie sicher, dass Ihr Körper die Schlacken, Gifte und Bakterien, die sich in Ihren Lymphen angestaut haben, ungehindert abführen kann. Die Merino Socken ohne Naht und Gummi liegen auf Ihren Füßen auf wie eine zweite Hautschicht. Sie gewährleisten, dass an keiner Stelle – auch nicht im Bundbereich – Druck auf Ihre Füße ausgeübt wird.

Auch in diesem Punkt erzielen Sie mit den richtigen Socken einen effektiven Abbau der Ödeme. Alp und Alp Wide sind Merino Socken ohne Naht und Gummi. Selbst wenn Sie damit weite Strecken abgehen, entstehen keine Druckstellen im Schuh. Die spezielle Fasermischung sowie der Schnitt der Merino Socken ohne Naht und Gummi verhindern das Verrutschen der Merino Socken.

#3 Angemessene Kleidung und Schuhe
Atmungsaktive Materialien sind bei heißen Temperaturen die einzig richtige Wahl. Das gilt übrigens auch für Ihr Schuhwerk, das bequem sein und Ihren Füßen ausreichend Platz gewähren sollte.

Nicht zu vergessen sind atmungsaktive und bequeme Socken, idealerweise unsere Socken aus Merino Wolle. Für geschwollene Füße mit Ödemen sind unsere Socken ohne Gummizug am besten geeignet, weil diese weder einschneiden noch rutschen. Wir führen in unserem Online Shop die Merino Socken Modelle Alp Wide und Alp Wide Lite – die speziell für geschwollene und breitere Füße entwickelt wurden.

Socken ohne Gummi

Die Merino Socken liegen im Bundbereich genauso flexibel auf der Haut auf wie unterhalb des Bundes. Alp und Alp Wide wurden eigens für die Sicherstellung eines ungehinderten Wasser- und Blutkreislaufs entwickelt.

Die Merino Socken ohne Naht und Gummi gewährleisten eine optimale Wasserzirkulation, die zusätzlich die Zirkulation in den Lymphen unterstützt.

Sie benötigen Socken für breite Füße? Das stellt kein Problem dar. Das Modell Alp Wide ist etwas breiter geschnitten als Alp und eignet sich deshalb hervorragend für breite Füße.

#8 Fußbäder mit Meersalz
Fußbäder mit Meersalz fördern die Durchblutung, entspannen und entschlacken. Verwenden Sie für das Fußbad warmes Wasser und geben Sie in etwa eine Handvoll Meersalz dazu. Als Alternative kann auch Himalaya Salz verwendet werden. Nehmen Sie das Fußbad in etwa zwanzig Minuten lang mindestens dreimal pro Woche. Salzbäder haben einen besonders entwässernden Effekt, da die angestaute Lymphflüssigkeit in den Beinen und Füßen abgeleitet wird. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihre Knöchel gut mit Salzwasser bedeckt sind – je tiefer die Wanne desto besser.

Fussbäder Salz

Befolgen Sie unsere Tipps, so werden Sie merken, dass die Ödeme an Ihren Füßen und Beinen relativ schnell zurückgehen und bestenfalls sogar verschwinden. Sie steigern mit diesen Maßnahmen gerade bei der Sommerhitze auch Ihr allgemeines Wohlbefinden. Lassen Sie sich Ihre gute Sommer Laune nicht verderben und fangen Sie am besten noch heute damit an.

Was entwässert am stärksten?

Entwässernde Lebensmittel So eignen sich besonders Gurken, Melonen, Ananas, Erdbeeren und Spargel zum Entwässern. Aber auch Artischocken, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Avocados, Kartoffeln und sogar Reis haben eine entwässernde Wirkung.

Wie schlimm ist Wasser in den Beinen?

Wann wird die Wassereinlagerung der Beine gefährlich? In den meisten Fällen sind gelegentlich auftretende Wassereinlagerungen in den Beinen glücklicherweise harmlos. Können Sie zum Beispiel sofort einen akuten Auslöser wie Bewegungsmangel feststellen, besteht in der Regel kein Grund zur Sorge.