mehr … Es ist nicht einfach, Menschen mit Demenz zu pflegen. Die 100 Fehler in diesem Buch machen es deutlich: Da dürfen Menschen mit Demenz nichts allein machen. Wenn sie weglaufen, wird nicht nach den Gründen gefragt. Vertrauliche Details aus der Biografie stehen – für alle sichtbar – in der Dokumentation. weiterlesen Inhalt: Menschen mit Demenz bilden die größte Gruppe der Pflegebedürftigen. Dennoch ist das Wissen um deren Pflege nicht immer aktuell. Das gilt auch für Pflegeeinrichtungen. Die 100 Fehler basieren auf jahrelangen Erfahrungen mit dem Evaluationsverfahren Dementia Care Mapping (DCM) und auf Beratungsterminen zur Qualitätssicherung bei vielen verschiedenen Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Dieses Buch zeigt, dass es vor allem auf die Grundhaltung einer Pflegekraft ankommt. Eine gute Pflege ist nicht möglich, wenn von Anfang an Unwissenheit und Rechthaberei vorherrschen. Die Autorinnen erläutern die Zusammenhänge zwischen Haltung, Milieu, Kommunikation, Biografie und herausforderndem Verhalten. Anschaulich zeigen sie die typischen Fehler im Umgang mit Menschen mit Demenz. Denn: Aus Fehlern kann man lernen. Autor(en) Information: Jutta König ist Altenpflegerin, Pflegedienst- und Heimleitung, Wirtschaftsdiplombetriebswirtin Gesundheit (VWA), Sachverständige bei verschiedenen Sozialgerichten im Bundesgebiet sowie beim Landessozialgericht in Mainz, Unternehmensberaterin, Dozentin in den Bereichen SGB XI, SGB V, Heimgesetz und Betreuungsrecht. Dr. Claudia Zemlin ist klinische Psychologin, Fachpsychologin der Medizin, PBD-Gerontologin, PGD dementia studies, Gesprächspsychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin, DCM-Trainerin und anerkannte Böhmlehrerin beim Europäischen Netzwerk für Psychobiographische Pflegeforschung nach Prof. Erwin Böhm. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb Impressum www.buecher.de ist ein Shop der Persönlich haftender Gesellschafter: buecher.de Verwaltungs GmbH Vertretungsberechtigte: Sitz der
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StornoWie verhalte ich mich bei einem Demenzkranken?Halten Sie in Gesprächen Blickkontakt. Keine Tagesstruktur: Feste Abläufe sind enorm wichtig für Betroffene. Sie geben Sicherheit und Orientierung, zum Beispiel bei Mahlzeiten. Gefühle ignorieren: Gehen Sie unbedingt auf die Gefühle und Bedürfnisse der demenzerkrankten Person ein.
Wie kommuniziert man mit Demenzkranken?Angehörige tragen den Hauptanteil an der Versorgung von Menschen mit Demenz.. Stellen Sie sicher, dass ihr Gegenüber sich angesprochen fühlt (Blickkontakt).. Gewöhnen Sie sich an eine kurze klare Redeweise.. Stellen Sie einfache Fragen, möglichst solche, die mit „ja“ oder „nein“ zu beantworten sind.. Können demente lügen?Der Betroffene mit der Demenz hat – wie gezeigt - keine Alternative, als irgendwann von der Wahrheit abzuweichen – da ihm die Demenz zunehmend das Verständnis für unsere Welt entzieht – daher „lügt“ er nicht - er kämpft eher um Stand.
Warum wollen Demenzkranke nicht duschen?Wie viel Körperhygiene ein Demenzkranker braucht, hängt von seinen Vorlieben ab. Es ist nicht unbedingt notwendig, täglich zu duschen oder zu baden, wenn der Betroffene das nicht will. Oberste Priorität sollte stattdessen der Erhalt der Selbstständigkeit haben – notfalls auch unter Anleitung.
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