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Die Mehrzahl der Deutschen zahlt am liebsten bar. Über 50 Prozent der Bundesbürger lieben die guten alten Münzen und Scheine – und das, obwohl es so viele andere Möglichkeiten gibt. 

Bezahlen mit der girocard (Debitkarte)

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Kein Bargeld dabei? Das zweitbeliebteste Zahlungsmittel der Deutschen ist die girocard (Debitkarte), früher: EC-Karte. Mit ihr können Sie Geld abheben, aber auch bargeldlos bezahlen – Ihr Konto wird dann sofort oder innerhalb weniger Tage belastet.

In Deutschland nehmen so gut wie alle Geschäfte die girocard an. Kein Wunder also, dass rund 100 Millionen davon im Umlauf sind – sie sind einfach praktisch. Und sicher sind sie auch. Schließlich können Sie Ihre girocard nur in Verbindung mit Ihrer PIN oder Unterschrift nutzen. 

PIN oder Unterschrift – Wo ist der Unterschied?

Ob Sie sich mit Ihrer PIN oder Ihrer Unterschrift ausweisen, das Ergebnis ist das gleiche: Der fällige Betrag wird von Ihrem Konto abgebucht. Einen Unterschied macht das aber für das Geschäft, in dem Sie einkaufen. Denn hinter PIN und Unterschrift verstecken sich zwei unterschiedliche Bezahlverfahren. 

1.     Unterschreiben Sie den Kassenbon, erlauben Sie damit  dem Händler, den fälligen Betrag per Lastschrift von Ihrem Konto einzuziehen. Auch wenn Ihr Konto zum Zeitpunkt des Einkaufs nicht gedeckt ist, funktioniert das einwandfrei.

2.     Bestätigen Sie Ihre Zahlung hingegen mit Ihrer PIN, sieht das anders aus. Beim sogenannten Electronic-Cash-Verfahren wird gleich überprüft, ob auf Ihrem Konto ausreichend Geld vorhanden ist. 

Das Wichtigste über die Kreditkarte

Auch die Kreditkarte ist in Deutschland weit verbreitet – knapp ein Drittel der Menschen hier besitzt eine Mastercard, Visa Card oder die Karte eines anderen Anbieters.

Ähnlich wie mit der girocard können Sie mit Ihrer Kreditkarte Geld abheben oder bezahlen. Der Unterschied: Nutzen Sie Ihre Kreditkarte, begleicht erst einmal das Kreditkartenunternehmen alle offenen Beträge (etwa für den Einkauf im Supermarkt oder beim Online-Händler) – Ihr Konto wird nicht sofort belastet. So erklärt sich auch der Name dieser Karte: Für kurze Zeit nehmen Sie bei deren Anbieter eine Art Kredit auf. Diesen zahlen Sie monatlich immer dann zurück, wenn Sie die Abrechnung Ihres Kreditkartenunternehmens erhalten.

Ein weiterer Unterschied zur girocard: Ihre Kreditkarte wird weltweit akzeptiert. Praktisch ist sie also besonders, wenn Sie viel unterwegs sind. 

Übrigens: Schon seit einiger Zeit müssen Sie nicht nur im Ausland, sondern auch in Deutschland Zahlungen mit Ihrer persönlichen PIN bestätigen. Das macht das Zahlen mit Kreditkarte noch sicherer. 

girocard kontaktlos und die NFC-fähige Kreditkarte

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Mit Ihrer girocard und Ihrer Kreditkarte können Sie zahlen, ohne diese in das Kassenterminal zu stecken – ganz einfach kontaktlos. Wie das funktioniert? Per Funk.

Die Technik, die hier zum Einsatz kommt, nennt sich Near Field Communication (NFC). Sie ermöglicht, dass zwei Elemente (hier: Ihre Giro- oder Kreditkarte und das Kassenterminal) Daten austauschen. Halten Sie Ihre Karte nah an das Terminal heran, liest dieses Ihre Kartendaten aus und führt die Zahlung aus. Bei Beträgen unter 25 Euro brauchen Sie nicht einmal mit Ihrer PIN zu bestätigen.* Auf diese Weise dauert der Bezahlvorgang weniger als eine Sekunde, ist also bequem und schnell. Sicher ist das Ganze auch. Versehentliches Bezahlen im Vorbeigehen ist nicht möglich. Außerdem werden persönliche Daten nicht übertragen.

 (*Zu Sicherheitszwecken gibt es vereinzelt auch eine Abfrage bei Beträgen unter 25 Euro.)

Mobiles Bezahlen

Beim mobilen Bezahlen zahlen Sie direkt mit Ihrem Smartphone am Kassenterminal. Wie beim kontaktlosen Bezahlen werden die Daten per Near Field Communication(NFC) übertragen. Einfach Smartphone raus und an das Terminal halten. 

Ob Sie mobil bezahlen können, sehen Sie an dem Wellen-Symbol seitlich am Terminal oder auf dem Display. Überall, wo Sie kontaktlos bezahlen können, ist auch mobiles Bezahlen möglich.

Sie möchten auch mit Ihrem Smartphone schnell und sicher bezahlen? Das geht ganz einfach mit Apple Pay. Oder auch mit der App „Mobiles Bezahlen“ für Ihr Android-Smartphone.

Der Kauf auf Rechnung

Wonach gehen Sie, wenn Sie sich im Laden zwischen dem Bezahlen mit Bargeld oder Karte entscheiden müssen? Vielleicht geht es Ihnen wie den meisten Deutschen: Die legen vor allem Wert auf Bequemlichkeit. Gerade, wenn es darum geht, Dienstleistungen zu bezahlen, also etwa den Schornsteinfeger oder den Handwerker, kommt jedoch häufig die Rechnung zum Einsatz. Der Grund dafür: Rechnungen für haushaltsnahe Dienstleistungen können Sie in vielen Fällen steuerlich absetzen. Das würde nicht funktionieren, wenn Sie bar oder mit Karte bezahlen.

Auch bei Online-Käufen ist der Kauf auf Rechnung als Zahlungsmethode weit verbreitet. Hier hat das jedoch einen anderen Grund: unsere Sicherheit. Schließlich zahlen Sie so erst, wenn die Ware angekommen und in Ordnung ist. Und, wenn Sie sich entschlossen haben, diese auch zu behalten.

Ein weiterer Pluspunkt: Sie müssen keine sensiblen Bankdaten im Internet angeben. Das Nachsehen hat hier unter Umständen der Verkäufer: Er geht ein Risiko ein, wenn er Ware verschickt, ohne dass sie vorher bezahlt wurde.

Bezahlen per Vorkasse

Anders sieht das bei der Vorkasse aus. Hier sichern sich Händler ab, indem sie den fälligen Betrag bereits vor dem Versand der Ware einfordern. Das heißt: Solange Sie nicht zahlen, gibt der Verkäufer das Bestellte nicht aus den Händen.

Logisch: Für Sie als Kunde ist diese Bezahlmethode risikoreich. Denn unseriöse Händler können sich mit Ihrem Geld auf und davon machen, ohne dass Sie die Ware je zu Gesicht bekommen. Anders als beim Lastschrifteinzug können Sie Ihr Geld bei diesem Bezahlverfahren auch nicht zurückbuchen. 

Der praktische Lastschrifteinzug

Das Lastschriftverfahren gibt es auch abseits des unterschriebenen Kassenbons an der Supermarktkasse. Sie können diese Zahlungsart bei vielen Online-Käufen auswählen. Außerdem bietet sie sich immer dann an, wenn Sie jemandem (etwa Ihrer Versicherung oder Ihrem Mobilfunkunternehmen) erlauben möchten, regelmäßig Geld von Ihrem Girokonto einzuziehen.

Um den Lastschrifteinzug zu nutzen, erteilen Sie dem Gläubiger ein Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung); dieser zieht dann den fälligen Betrag von Ihrem Konto ein.
Das Lastschriftverfahren ist sehr sicher, denn Sie können Ihr Geld innerhalb von acht Wochen ohne Angabe von Gründen zurückbuchen lassen. Bei unautorisierten Abbuchungen geht das sogar noch 13 Monate später. 

Digitale Bezahlverfahren wie giropay

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Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich digitale Bezahlverfahren. Beim Bezahlvorgang schalten sie sich zwischen den Online-Händler und Ihr Finanzinstitut und übernehmen die Zahlungsabwicklung.

Das funktioniert in den meisten Fällen so: Sie richten sich bei einem Online-Bezahlsystem ein Benutzerkonto ein. Dazu hinterlegen Sie Ihre Kontoinformationen beim Anbieter des Bezahlsystems. Beim Bezahlvorgang reicht es dann, wenn Sie Ihre Identität mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort bestätigen.

Weiterer Pluspunkt: Viele der Bezahlsysteme bieten einen Käuferschutz, falls die bestellte Ware gar nicht oder beschädigt bei Ihnen ankommt.

giropay ist das digitale Bezahlverfahren der deutschen Sparkassen und Banken und eine kostenfreie Funktion Ihres Girokontos. Ein Drittanbieter, der zwischen Online-Händler und Ihrer Bank vermittelt, ist also nicht nötig. Das bedeutet auch, dass Ihre Daten sicher verwahrt bei Ihrer Sparkasse bleiben. Es gelten die gleichen hohen Sicherheitsstandards wie beim Online-Banking.

Sie können mit giropay überall dort online bezahlen, wo Sie folgende Logos sehen:

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Dabei haben Sie aktuell zwei verschiedene Möglichkeiten:

Variante A:

Schalten Sie sich einmalig in Ihrem Online-Banking für giropay frei. Danach klicken Sie beim Bezahlen im Online-Shop einfach auf das giropay-Logo und geben Ihren giropay-Benutzernamen plus Passwort ein. Sie genießen dann Käuferschutz mit Geld-zurück-Garantie.

Variante B:

Alternativ können Sie auch ohne Freischalten mit giropay bezahlen, indem Sie sich mit Ihren Zugangsdaten aus dem Online-Banking anmelden. Dann gilt allerdings der Käuferschutz nicht!

Warum es aktuell zwei Varianten gibt? Das liegt daran, dass wir uns momentan in einer Übergangsphase befinden, in der wir paydirekt und das alte giropay zum neuen giropay verschmelzen. Perspektivisch werden Sie dann nur noch folgendes Logo sehen, unter dem Sie alle Vorteile von giropay nutzen können:

Übrigens: Mit giropay können Sie nicht nur online bezahlen, sondern auch über Ihr Handy Geld in Echtzeit an Freunde senden* - oder Geld von diesen anfordern. giropay Geld-Senden finden Sie in Ihrer Sparkassen-App unter giropay | Kwitt.

*entspricht einer Überweisung nach standardisierter Zahlungskontenterminologie

Was bedeutet Zahlung abgelehnt?

Wenn Ihre Transaktion nicht erfolgreich war, liegt es daran, dass Ihre Bank oder Kreditkartengesellschaft die Transaktion abgelehnt hat. Mögliche Ursachen für eine Ablehnung Ihrer Zahlung: die Website akzeptiert Ihren Kartentyp nicht. Ihre Karte ist abgelaufen.

Warum kann ich auf einmal nicht mehr mit PayPal zahlen?

Wenn Du mit PayPal keine Zahlung tätigen kannst, gibt es mehrere mögliche Gründe. Unzureichende Deckung des Bank- oder PayPal-Kontos gehören dazu. Möglicherweise machen der Browser oder die App Probleme. Unter „Konfliktlösungen“ findest Du auftretende Probleme und eine Kontaktmöglichkeit.

Wie funktioniert PayPal für Händler?

Bei jedem Online-Händler, der das PayPal-Logo auf seiner Seite hat, können Sie diese Zahlungsart nutzen. Am Ende des Bestellvorgangs werden Sie zu PayPal weitergeleitet und müssen Ihre Zugangsdaten eingeben. Dann noch kurz die Zahlung bestätigen und die Bestellung abschließen.

Warum kann ich nicht mit PayPal bezahlen obwohl Konto bestätigt?

Gehen Sie sicher, dass das verwendete Konto ausreichend gedeckt ist. Wenn Sie erst vor kurzem Ihr Bankkonto bei PayPal hinzugefügt haben, kann es sein, dass es noch nicht freigeschaltet ist. Öffnen Sie daher die Seite von PayPal und loggen Sie sich dort mit Ihren Daten ein.