Bedeutung husten dahlke

Ein möglicher Asthma-Konflikt entsteht dadurch, dass man sich mehr nehmen möchte, als man zu geben bereit ist. Analog dazu hat man das Gefühl, nicht genug ausatmen zu können. Hier herrscht das starke Bedürfnis vor, versorgt zu werden, während gleichzeitig die Bereitschaft bzw. die Fähigkeit Liebe zu geben, nur gering ausgeprägt ist.

Asthma bronchiale: Angst vor Freiheit
Ein anderer Asthma-Konflikt ist laut Dahlke die Angst vor der Freiheit. Die eigene Selbständigkeit bedroht die eigene Versorgung. Oder die Angst davor, die Versorgung durch andere Menschen zu verlieren ist so groß, dass der Schritt hin zur eigenen Selbständigkeit vermieden wird.

Asthma bronchiale: Unfähigkeit, mit der eigenen Aggression umzugehen
Ein ähnlich gelagerter Konflikt ist die Unfähigkeit, mit der eigenen Aggression umzugehen. Die Aggression bleibt, laut Dahlke in der Lunge stecken. Man möchte jemanden etwas husten oder wie wild nach Luft schnappen. Auch hier werden Strebungen, die zur Entfaltung der eigenen Art und der Selbständigkeit gebraucht werden (die Aggression), unterdrückt und zugunsten einer Versorgungsbeziehung zurückgestellt.

Asthma bronchiale:  Zu wenig Raum für die Entfaltung der eigenen Art
Manchmal ist die reale Situation eines Kindes auch so, dass es nicht genug Raum für die Entfaltung der eigenen Art hat. Vorstellungen und Erwartungen der wichtigsten Bezugspersonen sind dann so eng gestrickt, dass das Kind im wahrsten Sinne des Wortes "keine Luft zum Atmen" mehr hat.

Der Grundkonflikt muss erkannt werden
Je nachdem, welcher Grundkonflikt hinter dem Asthma bronchiale steht, sieht auch die Bearbeitung des Konflikts aus. Liegt die Hemmung eher im Patienten selbst, nimmt er oder sie sich zu wenig Raum oder richtet die Aggression gegen sich, anstatt sie zur Auseinandersetzung und Selbstbehauptung zu nutzen, muss eine Therapie auch dort bei ihm bzw. bei ihr ansetzen.

Ist die umgebende Situation verantwortlich für die mangelnde Entfaltung (eines Kindes), dann muss dort angesetzt werden – beispielsweise mit einer systemischen Familientherapie oder mit Hilfe einer Erziehungsberatung.

Fazit
Aus psychosomatischer Sicht steckt hinter jeder Erkrankung ein spezifischer psychischer Konflikt. Bei Asthma bronchiale ist häufig ein Problem mit der Selbstbehauptung bzw. Selbstentfaltung als zugrunde liegender Konflikt auszumachen. Eine bestimmte Neigung, sich versorgen zu lassen, gerät mit den Strebungen nach Autonomie und Selbstbestimmung aneinander und führt zum unlösbaren Konflikt.

Buchtipp

  • Rüdiger Dahlke: Krankheit als Symbol

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Habe gerade auch mal wieder Husten und nehme es auch als Zeichen, mal wieder still zu werden. So gesehen sind körperliche Symptome für mich auch immer wieder ein wichtiges Korrektiv in meinem Leben. Ich nehme sie gelassen und voller Demut. Sie markieren manchmal auch das Ende eines wichtigen seelischen oder geistigen Prozesses, der so auch auf der Körperebene abschließend integriert wird. Ähnliche Gedanken hatte auch schon Vera Bartholomay in dem Artikel Wozu Grippe gut ist.

Bedeutung husten dahlke
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„Krankheiten sind ein Spiegel unserer Seele und die Chance für einen neuen Weg.“ Dr. Ruediger Dahlke ist nicht nur Humanmediziner, Psychotherapeut und Bestseller-Autor, sondern ein echter Star im Bereich Spiritualität. Weit über 60 Bücher, die über fünf Millionen Mal verkauft wurden, hat der 68-Jährige bereits geschrieben – und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Im Interview spricht der Experte unter anderem über vegane Ernährung und eine starke Lebensenergie. Wir wünschen dir viel Spaß beim Interview und zahlreiche neue Erkenntnisse!

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Ruediger Dahlke: Vom Arzt zum Autor

Dr. Ruediger Dahlke bezeichnet sich selbst nicht als Gegner der Schulmedizin, sondern als Freund der Komplementärmedizin. Er ist überzeugt, dass Körper und Geist fest zusammenhängen und Krankheiten ganzheitlich betrachtet und geheilt werden müssen. Das Geheimnis seiner Bestseller, die sich mit dieser Thematik befassen, ist übrigens ganz einfach. Im Interview verrät Dr. Ruediger Dahlke: „Immer wenn ich x-mal das Gleiche gefragt worden bin, wurde es mir zu langweilig. Deshalb habe ich angefangen, die Antworten aufzuschreiben und Bücher zu veröffentlichen.“

So entsteht ein Burnout

Die Medizin hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert und auch die Krankheitsbilder sind heute nicht mehr dieselben wie damals. Dr. Ruediger Dahlke: „Das Thema Burnout ist zum Beispiel stark in den Fokus gerückt. Ich persönlich glaube aber nicht, dass jemand ein Burnout durch zu viel Arbeit erleidet. Die eigentlichen Ursachen sind in meinen Augen Tätigkeiten, die für die Seele keinen Sinn machen. Ich habe zum Beispiel Kollegen beim Entwicklungsdienst, die unheimlich viel arbeiten, ohne dass Geld eine Rolle für sie spielt. Warum sie kein Burnout bekommen? Weil sie in ihrem Element sind, wenn sie arbeiten. Man bekommt dann ein Burnout, wenn man nicht mehr für die Sache brennt, sondern sich an der Sinnlosigkeit verbrennt.“

Gegen den Strom

In den Jahrzehnten seines Erfolgs hat Dr. Ruediger Dahlke viel bewegt. Eines hat ihm dabei besonders viel Spaß bereitet: Provokation. Die Eigenschaft, aus der Reihe zu tanzen, zu hinterfragen und zu kritisieren, begleitet den Experten seit seiner frühen Kindheit. Er erklärt: „Ich habe schon immer gerne protestiert. Das verdanke ich meiner Erziehung. Meine Mutter war eine gute Pädagogin, aber ich war relativ frech und unerziehbar. Ich habe mir eigentlich nie etwas gefallen lassen, wenn ich nicht der Meinung war, dass es sinnvoll war.“

Im Wesentlichen liegt sein Hang zum Protest und zur Provokation jedoch im Denken. Er sagt: „Das, was die Mehrheit tut, ist meistens gar nicht so geschickt, manchmal sogar komplett falsch oder zumindest nicht die beste Lösung. Auch große Denker wie Einstein und Platon haben Dinge hinterfragt und kritisiert und damit einen Gegenpol erschaffen, der notwendig ist.“

Ruediger Dahlke: „Krankheit ist ein Hilferuf der Seele"

Wer sich über Dr. Ruediger Dahlke informiert, stößt meist ziemlich schnell auf den Begriff „Krankheit als Weg“. Dahinter steckt die Vermutung, dass jede Krankheit ein Ausdruck oder gar Hilferuf der Seele ist. Der Experte erklärt: „An jedem Gelenk hängt ein Mensch mit Seele. Wir können diesen Bezug verdrängen, aber er bleibt trotzdem bestehen. Es gibt Medikamente in der Schulmedizin, mit denen wir die Psyche vom Körper entkoppeln können. Das ist ein Kunstgriff – aus meiner Sicht ein sehr ungeschickter. Wir sollten stattdessen schauen, wie beides zusammengehört.“

Aus Sicht von Dr. Ruediger Dahlke verkörpert sich die Seele am Anfang des Lebens und muss dann besät statt entkoppelt werden. Er sagt: „Aus meiner Sicht ist das etwas Selbstverständliches. Denn Gefühle und Empfinden gehören dazu. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieser Bezug immer da ist. Wenn du ihn suchst, dann findest du ihn. Mein Ansatz besteht darin, die Seele und den Körper zu verbinden. Genau dafür bin ich bekannt. Inzwischen gibt es aber auch viele junge Leute, die über das Thema Ernährung auf mich aufmerksam geworden sind.“

Grippe-Welle vermeiden

Jetzt aber mal Butter bei die Fische: Wie sieht das Ganze in der Praxis aus? Gibt es Möglichkeiten, eine Krankheit – beispielsweise die Grippewelle im Winter – zu vermeiden beziehungsweise von fiesen Bakterien und Viren verschont zu bleiben? Ja, die gibt es. Dr. Ruediger Dahlke erklärt: „Solange du begeistert bist und für deine Tätigkeiten brennst, kannst du dich gar nicht erkälten. Denn eine Erkältung hat weniger mit der physischen Kälte zu tun sondern vielmehr mit Dingen und Tätigkeiten, die dich kaltlassen. Bei äußeren Konflikten kämpft dein Immunsystem und bei einer Krankheit verlegst du den Konflikt von außen nach innen. Es ist also besser, Konflikte direkt auszutragen und eine gute Streitkultur zu haben. Denn sobald jemand für etwas brennt, heiß darauf ist und sich auf den nächsten Tag freut, bleibt er in aller Regel gesund.“