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Warum verdunstet Wasser?Bestimmt hast du schon mal zugesehen, wenn Mama oder Papa Nudeln kochen und dafür einen Topf mit Wasser auf dem Herd erhitzen. Wird das Wasser heiß, fängt es allmählich an zu verdampfen. Diesen Wasserdampf kannst du aufsteigen sehen. Die heiße Luft über der Wasseroberfläche nimmt dann winzig kleine Wassertröpfchen auf: Man sagt, das Wasser geht vom flüssigen in einen gasförmigen Zustand über. Kocht das Wasser dabei, spricht man von verdampfen. Das geschieht ab einer Temperatur von 100 Grad Celsius, dem sogenannten Siedepunkt von Wasser. Der Wasserdampf ist dann ganz heiß und feucht. Aber warum verdunstet Wasser unter 100 Grad Celsius? Was ist Verdunstung?Wenn das flüssige Wasser weniger wird, ohne dass es kocht, spricht man von Verdunstung. Das kennst du sicherlich von Regenpfützen. Nach einem Schauer bleiben auf der Straße Wasserpfützen zurück. Nach einiger Zeit werden diese aber kleiner und verschwinden schließlich vollkommen: Das ist die Verdunstung. Was passiert bei der Verdunstung von Wasser? Verdunstung Definition Das heißt, dass wie beim Nudeltopf kleinste Wassertröpfchen in die Luft übergehen. Das passiert allerdings sehr langsam und kann mehrere Tage dauern. Warum verdunstet Wasser bei Zimmertemperatur? Wasser hat die tolle Fähigkeit, verschiedene Formen anzunehmen. Man spricht von Aggregatzuständen: So kann es flüssig, fest und gasförmig sein und wie ein Superheld hin- und herwechseln. Welchen Zustand es annimmt, hängt von der Temperatur ab. Ist es wie im Winter kalt, wird es fest. Bei unter null Grad Celsius gefriert Wasser und wird zu Eis. Du kannst dann auf dem See sogar Schlittschuh fahren. Wenn du mehr über die verschiedenen Aggregatzustände des Wassers erfahren willst, kannst du im Video Wann kondensiert Wasser herausfinden, wie aus Wasserdampf wieder flüssige Tropfen werden. Experiment für zu Hause: Verdunstung WasserWenn du mal beobachten möchtest, wie lange es dauert, bis ein Teller voll Wasser leer ist, dann probiere das Experiment aus dem Video aus. Fülle hierfür zwei gleich große Teller mit der exakt gleichen Menge Wasser und stelle einen davon an einen sonnigen Platz im Haus und den anderen an einen schattigen, dunklen Platz. Mit etwas Geduld kannst du nun beobachten, wie das Wasser allmählich weniger wird und verdunstet. Hast du eine Idee, welcher der beiden Teller schneller leer sein wird? Wenn du möchtest, nimm dir dazu einen Notizblock und ein Lineal zum Nachmessen des Wasserstands. Viel Vergnügen! Häufig gestellte Fragen zum Thema Wann verdunstet Wasser?Wie verdunstet Wasser am schnellsten? Für die Verdunstung spielen verschiedene Aspekte eine Rolle. So verdunstet Wasser beispielsweise bei einer größeren Oberfläche und einer höheren Temperatur schneller. Außerdem kommt es auf die Luftfeuchtigkeit an. Wo verdunstet Wasser (Beispiele)? Wasser verdunstet zum Beispiel bei einer Pfütze. Auch das Wasser, das in der frisch gewaschenen Wäsche ist, verdunstet beim Trocknen. Bei welcher Temperatur verdunstet Wasser? Wasser kann bereits bei niedrigen Temperaturen, wie der Raumtemperatur, verdunsten. Wie lange dauert es, bis Wasser verdunstet? Das kommt auf die Bedingungen an und kann auch mehrere Tage dauern. Was passiert mit Wasser, wenn es verdunstet? Du erfährst hier, was mit dem Wasser beim Verdunsten passiert. Wie viel Wasser verdunstet in einer Stunde? Das hängt von verschiedenen Faktoren wie der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit ab. Warum verdunstet das Wasser? Das Verdunsten von Wasser ist ein physikalischer Prozess. Das Wasser versucht immer ein Dampf-Flüssigkeit-Gleichgewicht herzustellen, weshalb es je nach Bedingungen verdunstet. Transkript Wann verdunstet Wasser?Hallo! Das ist ein Video zum Thema „Wasser verdunstet“ Bestimmt habt ihr schon mal gesehen, was passiert, wenn Mama oder Papa einen Topf Wasser auf den Herd stellt, um Nudeln zu kochen. Irgendwann, wenn das Wasser ganz heiß ist, fängt es an zu dampfen. Oder ist das Rauch, der da an die Decke steigt? Was ist das eigentlich? Was passiert da? Und jetzt eine scheinbar ganz andere Frage: Wenn es regnet bilden sich Pfützen auf der Straße. Wenn es aufgehört hat zu regnen, verschwinden die Pfützen allmählich wieder. Wie kommt es, dass das Wasser langsam wieder verschwindet? Wo kommt es hin? Diesen Fragen werden wir in diesem Video nachgehen und ihr werdet sehen: Die Erklärungen für die beiden Phänomene sind fast die gleichen! Wenn Wasser z.B. in einem Kochtopf erwärmt wird, nimmt die heiße Luft über der Wasseroberfläche die Feuchtigkeit des Wassers auf. Das Wasser verwandelt sich sozusagen in Wasserdampf! Diesen Wasserdampf sieht man dann vom Kochtopf aufsteigen. Der ist nicht nur sehr heiß, sondern auch ganz feucht, weil er eben ganz kleine Wasserteilchen enthält. Das heißt: Zuerst ist das Wasser flüssig und nach und nach wird es gasförmig. Man sagt auch: Das Wasser geht vom flüssigen Zustand in den gasförmigen Zustand über. Wenn das Wasser also nach und nach verdampft, heißt das, dass das Wasser im Topf immer weniger wird und irgendwann überhaupt kein Wasser mehr drinnen ist? Ganz genau! Irgendwann ist das ganze Wasser in kleinen Tröpfchen in die Luft übergegangen, also verdampft. Dann ist der Topf leer! Aber wie ist das mit dem Wasser in der Pfütze? Das kocht ja nicht und verschwindet trotzdem! Ja, aber Wasser verschwindet auch in die Luft, wenn es nicht kocht. Nur eben viel langsamer. Dazu kannst du ein Experiment machen - bitte deine Eltern, dir dabei zu helfen! Nimm zwei tiefe Teller und fülle sie mit Wasser. Wichtig ist, dass die Teller gleich sind und die Wassermenge in beiden exakt gleich ist. Einen Teller stellst du dorthin, wo die Sonne tagsüber möglichst lange draufscheint. Den anderen Teller stellt du dorthin, wo niemals die Sonne hinkommt. Also zum Beispiel in eine dunkle, schattige Ecke. Jetzt braucht es einfach Zeit. Kontrolliere die Teller alle 3 Tage. Du kannst z.B. ein Lineal vorsichtig ganz ins Wasser tauchen und aufschreiben, wieviel Wasser im Teller ist. Führe eine Tabelle. Was fällt dir nach 6 oder 9 Tagen auf? Richtig! Das Wasser wird langsam weniger, man sagt: Es verdunstet. Das heißt, kleine Wassertröpfen gehen nach und nach in die Luft über. Ob es bei dem Teller, der in der Sonne steht, schneller geht oder bei dem, der im Schatten steht, musst du selber herausfinden! Und genau das passiert mit den Regenpfützen auf der Straße: Das Wasser geht als winzige unsichtbare Tröpfchen in die Luft über, es verdunstet! So wie das Wasser in den Tellern. Wasser kann vom flüssigen Zustand in den gasförmigen Zustand übergehen. Diesen Prozess nennt man „verdampfen“, wenn das Wasser dabei kocht, oder „verdunsten“, wenn es dabei nicht kocht. Aber ihr müsst keine Angst haben, dass euch das Wasser in der Badewanne vor der Nase wegdunstet bevor ihr hineinsteigen könnt... verdunsten geht nämlich gaaanz langsam! Tschüss und bis zum nächsten Mal! WEITERLESEN16 Kommentare16 Kommentare
Mehr Kommentare Wann verdunstet Wasser? ÜbungDu möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Wann verdunstet Wasser? kannst du es wiederholen und üben.
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