Braucht man für 5g eine neue sim karte

Wie gestaltet sich der Mobilfunkmarkt in Deutschland in diesem Jahr? Wie viele SIM-Karten haben die Netzbetreiber ausgegeben und welche Netze lassen sich damit nutzen? Antworten darauf gibt die aktuelle "TK Marktstudie Deutschland 2021" des Branchenverbandes VATM.

Netzbetreiber geben 2021 insgesamt 157,8 Millionen SIM-Karten aus

Der 5G-Ausbau in Deutschland schreitet voran. Doch für den Zugriff auf die 5G-Netze ist neben einem 5G-Smartphone auch eine entsprechende SIM-Karte erforderlich. Aus der am Donnerstag für das Jahr 2021 vorgelegten TK-Marktstudie des VATM geht hervor, dass die drei Netzbetreiber in diesem Jahr insgesamt 10,8 Millionen SIM-Karten ausgegeben haben, die 5G unterstützen. Das sind 9,2 Prozent der 117,6 Millionen persönlichen SIM-Karten. Insgesamt liegt die Zahl der SIM-Karten der drei Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland 2021 bei 157,8 Millionen.

Über ein Viertel der SIM-Karten erlauben nur Nutzung von 2G und 3G

Rund 40 Millionen SIM-Karten, etwa ein Viertel aller Mobilfunkkarten, dient dabei nur der Kommunikation zwischen Maschinen im Rahmen des Internet der Dinge. Für die LTE-Netze geeignet sind laut der VATM-Studie 75,8 Millionen persönliche SIM-Karten (64,4 Prozent). Nur den Zugriff auf 2G und 3G bieten noch 31 Millionen SIM-Karten (26,4 Prozent). Wie verteilen sich die Karten auf die drei Netzbetreiber? Vodafone hat 61 Millionen persönliche SIM-Karten ausgegeben und kommt auf einen Marktanteil von 38,7 Prozent. Die Telekom hat 50,1 Millionen (31,7 Prozent) SIM-Karten an ihre Mobilfunkkunden verteilt. Telefónica O2 kommt auf 46,7 Millionen Karten (29,6 Prozent).

Mobiler Datenverbrauch steigt auf 3,27 GB pro SIM-Karte und Monat

In diesem Jahr klettert die Zahl der Mobilfunk-Gesprächsminuten weiter von 420 Millionen im Vorjahr auf 433 Millionen bis Ende 2021. Das genutzte Datenvolumen für das mobile Internet wird in diesem Jahr laut Schätzung des VATM um 26,5 Prozent zulegen. Im Schnitt liegt der Datenverbrauch pro Monat und SIM-Karte 2021 bei 3,27 GB nach 2,59 GB im Vorjahr. Das gesamte mobile Datenvolumen nimmt in diesem Jahr um 33,3 Prozent auf 6 Milliarden GB zu.

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  • Kann die Handynummer beim Anbieterwechsel mitgenommen werden?

    Ja. Wer seinen Anbieter wechselt, kann seine Rufnummer in der Regel problemlos mitnehmen. Das gilt für Handy- wie auch für Festnetztarife. Seit 1. Dezember 2021 dürfen keine Entgelte mehr für die Mitnahme der Rufnummer berechnet werden. 2020 wurde die Gebühr auf maximal 6,82 Euro gedeckelt, vorher waren etwa 30 Euro üblich.

    Tipp: Für eine erfolgreiche Rufnummernportierung sollten Sie den Wunsch zur Mitnahme bereits bei der Kündigung des alten Vertrags vermerken. Weitere Hinweise und eine Musterkündigung mit Vermerk zur Übertragung der Handynummer finden Sie auf unserer Themenseite zur Rufnummernmitnahme.

  • Wie kann ich im Ausland mit meinem Handy telefonieren?

    Bei der Smartphone-Nutzung im Ausland sollten Verbraucher zwischen EU-Ausland und allen weiteren Reiseländern unterscheiden. Denn innerhalb der EU fallen beim Telefonieren, SMS-en und mobilen Surfen seit Sommer 2017 keine zusätzlichen Gebühren an: Verbraucher können ihren Handytarif auf Reisen „mitnehmen“ und genauso nutzen wie zu Hause. Der Verbrauch wird nach dem Tarif berechnet, der als Basistarif in Deutschland gilt.

    Verbraucher müssen im Ausland in der Regel nicht selbst aktiv werden: Sie können direkt lossurfen oder telefonieren. Das Smartphone bzw. der Anbieter stellt automatisch auf „Roaming zu Inlandspreisen“ um.

    Außerhalb der EU gilt diese Regelung nicht. Fürs sogenannte Roaming werden bei der Handynutzung Zusatzkosten fällig. Die können sehr hoch ausfallen – insbesondere bei der mobilen Datennutzung. Auf Fernreisen fallen so für nur 1 Megabyte (zum Beispiel beim Versand eines Smartphone-Fotos) schnell bis zu 20 Euro an. Wer sein Smartphone unterwegs im Nicht-EU-Ausland nutzen möchte, sollte sich daher bei seinem Mobilfunkanbieter über eine passende Option informieren.

    Nähere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Roaming-Gebühren.

  • Was ist LTE?

    Long Term Evolution (kurz LTE) ist der Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G). Mit LTE surfen Verbraucher deutlich schneller im mobilen Internet als mit dem älteren Mobilfunkstandard 3G. LTE verspricht Downloadraten von bis zu 500 Mbit/s. Die tatsächliche Geschwindigkeit ist je nach Auslastung der Funkzelle und der gebuchten Tarifleistung oft niedriger.

    Wichtig zu wissen: Über 50 Prozent der Mobilfunkkunden haben noch keinen LTE-Vertrag. Doch Handytarife mit LTE werden zum Must Have. Bis 2020 wird das UMTS-Netz in immer mehr Regionen zurückgebaut. 3G soll dem Ausbau von LTE und dem neuesten Netzstandard 5G Platz machen. Kunden ohne LTE-Vertrag fallen durch den Rückbau automatisch ins alte 2G-Netz zurück – das reicht gerade einmal aus, um SMS zu versenden und zu telefonieren.

    Gerade preisbewusste Mobilfunkkunden sind betroffen, denn etliche günstige Discountertarife haben keine LTE-Option. Leistungsstarke LTE-Tarife sind heute jedoch schon für unter 10 Euro im Monat zu haben. Im Verivox-Tarifrechner können Sie ganz einfach nach LTE-Tarifen filtern – setzen Sie einfach das Häkchen bei „Nur Tarife mit LTE anzeigen“. So erkennen Sie auf einen Blick, ob Ihr neuer Tarif zukunftsfähig ist.

  • Welche Mobilfunknetze gibt es in Deutschland?

    In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.

    Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.

    Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.

    Was brauche ich um 5G nutzen zu können?

    Um die 5G-Technik nutzen zu können, benötigen Sie ein neueres Gerät mit einem entsprechenden Chip. Dieser lässt sich bei älteren Smartphones nicht nachrüsten. Es gibt bereits einige Smartphones zu kaufen, die 5G unterstützen. Die Hersteller haben weitere 5G-fähige Mobilgeräte angekündigt.

    Was ist eine 5G SIM Karte?

    5G ist ein neuer Mobilfunkstandard. Die Abkürzung steht für die fünfte Generation und ist somit Nachfolger von 4G (LTE) und 3G (UMTS) sowie GSM. Über diese Netze werden Daten gesendet und empfangen. Mit neueren Mobilfunkstandards kann man deutlich schneller auf Daten zugreifen.

    Kann 5G SIM auch 4G?

    Ja du kannst mit einem Tarif der maximal 4G beinhaltet auch ein 5G Handy nutzen. 5G Handys unterstützen nämlich auch alle sonnst eingesetzten Mobilfunkstandards (2G/3G/4G).

    Wie kann man 5G aktivieren?

    Überprüfe mit den folgenden Schritten, ob bei deinem Smartphone die 5G-Option aktiviert ist..
    Öffne die Einstellungen und tippe auf Verbindungen..
    Tippe auf Mobile Netzwerke..
    Tippe auf Netzmodus und wähle die Option 5G..