Das Ganze und die Summe der Teile [ zurück ] [ Stichworte ] [ Literatur ] [ Die Hyper-Bibliothek ] [ Systemtheorie ] Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile kann man vitalistisch deuten, typischerweise als Unterschied eines Organismus im lebenden und im toten Zustand. Die Seele ist nichts und macht den Unterschied. Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile kann man im Sinne der konstruktiven Systemtheorie deuten. Konstruktionen haben konstruierte Systemgrenzen, sie sind die Summe der Teile. Manchmal stellen sich Effekte ein, die nicht willentlich oder
willentlich nicht konstruiert wurden: [wp] --------------- Die Synergie oder der Synergismus (griechisch s??e???a, synerg�a, oder s??e???s�??, synergism�s, �die Zusammenarbeit�) bezeichnet das Zusammenwirken von Lebewesen, Stoffen oder Kr�ften im Sinne von �sich gegenseitig f�rdern� bzw. einen daraus resultierenden gemeinsamen Nutzen. Eine Umschreibung von Synergie findet sich in dem Ausspruch von Aristoteles �Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile�, auch als Holismus bezeichnet. Synergien werden interdisziplin�r in der Synergetik untersucht. echseln zu: Navigation, Suche Die Synergetik ist die Lehre vom Zusammenwirken von Elementen gleich welcher Art, die innerhalb eines komplexen dynamischen Systems miteinander in Wechselwirkung treten (bspw. Molek�le, Zellen oder Menschen). Sie erforscht allgemeing�ltige Prinzipien und Gesetzm��igkeiten des Zusammenwirkens (auch Synergie genannt), die universell in Physik, Chemie, Biologie, Psychologie und Soziologie vorkommen und liefert eine einheitliche mathematische Beschreibung dieser Ph�nomene. Die spontane Bildung synergetischer Strukturen wird als Selbstorganisation bezeichnet. Die Synergetik ist in den 1970er Jahren aus der statistischen Physik der Nichtgleichgewichtssysteme hervorgegangen (Hermann Haken) und behandelte demgem�� zun�chst rein physikalische Systeme, deren bekanntestes der Laser ist. An diesem beispielhaften System der Selbstorganisation fern des thermodynamischen Gleichgewichts konnten die wesentlichen Prinzipien, wie das Prinzip der Ordnungsparameter, das Versklavungsprinzip und der Zusammenhang mit der Theorie der Phasen�berg�nge entwickelt werden. ---------- Was bedeutet das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile?Einfach gesagt: Aus einer Menge von Dingen entsteht etwas anderes, etwas Neues.
Ist mehr als die Summe seiner Teile?“ Aristoteles.
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