Einbauherd set test stiftung warentest 2022

Einbauherd set test stiftung warentest 2022

Die aktuelle Auswahl im Backofen-Test der Stiftung Warentest kann sich sehen lassen. Fast alle Öfen backen gut. Abstriche gibt es in den Kategorien Reinigung oder Handhabung. Gleich drei Testsieger erreichten die beste Bewertung im Test: die Modelle Bosch HBG632TS1, Neff B55CR22N0 und Siemens HB674GBS1. Im Preis schwanken diese jedoch zwischen 600 und 750 Euro. Der günstige IKEA-Ofen landet auf dem letzten Platz. Wir stellen Ihnen die Testsieger vor und klären grundlegende Fragen zum Backofen-Kauf.Der Test wurde von Stiftung Warentest durchgeführt und in der Ausgabe 9/2019 veröffentlicht. Wir haben die Ergebnisse im November 2020 geprüft und sie für aktuell befunden.

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In der September-Ausgabe 2019 hat Stiftung Warentest erneut Backöfen auf den Prüfstand genommen und ist geradezu erstaunt. Denn trotz strengerer Kriterien schneiden die Öfen größtenteils gut ab. Die vielen positiven Ergebnisse haben die Prüfer überrascht. Wirklich schlecht ist kein Modell, wenngleich der billigste Ofen von Ikea das Schlusslicht bildet.

Das Resultat: Das Testergebnis ist aber rundum erfreulich. 11 von 13 Backöfen schneiden "gut" ab, sieben davon in der Kategorie Backen - der Königsdisziplin - sogar "sehr gut". Durchgefallen ist kein Modell, die schlechteste Note ist eine 3,0 für den Matälskare von Ikea. Als Testsieger kürt die Stiftung Warentest gleich drei Modelle: einen Bosch, einen Neff und einen Siemens. Alle drei Marken gehören zum gemeinsam von Bosch und Siemens gegründeten Unternehmen BSH Hausgeräte. Wir sortieren sie sowohl in der Tabelle als auch in der detaillierten Beschreibung der Testergebnisse alphabetisch.

Das lesen Sie in diesem Artikel: Die besten Backöfen stellen wir Ihnen zuerst in einer Übersicht und danach im Detail vor. Wir geben Ihnen eine Preis-Leistungs-Einschätzung zu den Geräten und Sie erfahren Wissenswertes zu ihrer Funktionsweise. Wir sagen Ihnen, was Sie beim Kauf eines Backofens beachten sollten und erläutern abschließend das Testverfahren von Stiftung Warentest.

Die besten Backöfen im Test von Stiftung Warentest

Testsieger 1 der Backöfen: Bosch HBG632TS1

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    Quelle: BestCheck.de

    Bosch HBG632TS1

    Gesamtnote: gut (1,8) Der Bosch HBG632TS1 backt hervorragend und mit stabilen Temperaturen, nur die Reinigung muss von Hand gemacht werden.

    ca. 685 Euro

    ZUM SHOP

    (Computeruniverse)

    Zum Preisvergleich

VorteileSehr gute BackfunktionExakte TemperaturenMit Teleskopauszügen

NachteileKeine ReinigungsfunktionenEtwas hoher Stromverbrauch

Von Hersteller Bosch stehen zwei Backofen-Modelle auf dem Prüfstand, das günstigere landet unter den Testsiegern (das teurere Modell erreicht Platz 4). Der Backofen Bosch HGB632TS1 (zum Preisvergleich) backt leise, schnell und durchweg gut. Überzeugen können auch die Grillfunktion und die Teleskopschienen zur einfachen Entnahme der Speisen. Lediglich die Reinigung muss hier von Hand gemacht werden und die Edelstahlelemente sind anfällig für Fingerabdrücke.

  • Backen: "sehr gut" (1,3)
    Hier erreicht der Testsieger fast die volle Punktzahl. In Sachen Wärmeverteilung und -nachschub bei Ober- und Unterhitze sowie Umluft überzeugt der Bosch. Auch beim Backen auf zwei Blechen im Ofen mit Heißluft oder Umluft ist das Ergebnis sehr gut.
  • Grillen: "gut" (2,1)
    Um die Grillfunktion zu testen, legten die Prüfer Toastscheiben in den Ofen und überprüften die Gleichmäßigkeit der Bräunung. Hier schlägt sich der Bosch zwar nicht so gut wie die anderen Topgeräte, erreicht aber dennoch die Note 2,1. Und da diese Kategorie nur mit fünf Prozent in die Gesamtwertung eingeht, kann dies dem Testsieger nichts anhaben.
  • Temperaturen und Zeiten: "gut" (2,2)
    Wie lange benötigt der Ofen um 175 Grad (Heißluft) und 200 Grad (Umluft) zu erreichen und kann er gewisse Temperaturen auch halten? Der Bosch stellt sich hier im Vergleich besser an als viele seiner Kontrahenten.
  • Handhabung: "gut" (1,9)
    Gebrauchsanleitung, Installation und Bedienung wurden von den Prüfern getestet. Das Gerät von Bosch holt zusammen mit dem zweiten Testsieger von Neff und einem Miele-Ofen das beste Ergebnis.
  • Reinigung: "befriedigend" (2,8)
    Hier schafft der erste Testsieger nur ein "befriedigend" und landet im Mittelfeld. Das liegt an den schmutzanfälligen Edelstahl-Elementen sowie der fehlenden Pyrolyse-Reinigungsfunktion, die einige andere Geräte bieten.
  • Sicherheit: "sehr gut" (1,4)
    Der HBG632TS1 hat einen Einschaltschutz. Eine elektronische Tastensperre verhindert ein versehentliches Einschalten der Herdplatten. Dies ist besonders in einem Haushalt mit Kindern relevant.
  • Umwelteigenschaften: "befriedigend" (2,7)
    Hier kann keines der getesteten Geräte wirklich punkten, so richtig schlecht schneidet aber auch keines ab. Lautstärke und Energiebedarf wurden getestet. Der Bosch ist zwar leise, hat aber einen hohen Stromverbrauch.

Den Bosch HBG632TS1 (zum Preisvergleich) bekommen Sie für rund 610 Euro. Damit ist der Backofen der günstigste der drei Testsieger.

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Das Rundum-Paket: Der Bosch HBG632TS1

Bild: Bosch

Testsieger 2 der Backöfen: Neff B55CR22N0

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    Quelle: BestCheck.de

    Neff B55CR22N0

    Gesamtnote: gut (1,8) Der Neff B55CR22N0 bietet ein sehr gutes Backergebnis und lässt sich bequem reinigen.

    ca. 1.049 Euro

    ZUM SHOP

    (Technik-Profis)

    Zum Preisvergleich

VorteileSehr gute BackfunktionHohe SicherheitPyrolyse-Reinigungsfunktion

NachteileOhne TeleskopauszügeEtwas hoher Stromverbrauch

Auch der Neff B55CR22N0 (zum Preisvergleich) backt leise, schnell und durchweg sehr gut. In Sachen Grillen ist er ebenfalls gut. Da die Ofentür beim Öffnen in das Gerät gleitet, lassen sich Speisen sehr bequem entnehmen. Dazu macht dies die manuelle Reinigung deutlich leichter, wenngleich der Neff auch ein Pyrolyse-Reinigungsprogramm mitbringt. 

  • Backen: "sehr gut" (1,4)
    Hier schließt sich der Neff dem Bosch an und liefert gleich gute Ergebnisse. In den Bereichen Wärmeverteilung und -nachschub steht er dem Testsieger in nichts nach.
  • Grillen: "gut" (2,0)
    Das Ergebnis im Grill-Test ist gut. Auch wenn der Neff hier nicht perfekt ist, schadet das dem Gesamtergebnis nicht.
  • Temperaturen und Zeiten: "gut" (2,3)
    Das Modell B55CR22N0 von Neff braucht etwas länger zum Aufheizen, backt hingegen schnell und gleichmäßig. Auch beim Temperatur halten macht der zweite Testsieger eine gute Figur.
  • Handhabung: "gut" (1,9)
    Im Vergleich zum Bosch erreicht der Neff dieselbe Note, die Anleitung gefällt den Prüfern beim ersten Testsieger jedoch ein wenig besser.
  • Reinigung: "gut" (2,2)
    Dank Pyrolyse-Programm kann der Neff hier Boden gutmachen. Mit dieser Funktion können Sie Verschmutzungen ausbrennen, die dann nur noch - in Form von Asche - aufgewischt werden müssen. Die Verwendung von umweltbelastenden Backofenreinigern wird damit überflüssig. Einziges Manko: Der Stromverbrauch ist enorm, diese Funktion ist eher als Grundreinigung gedacht als für zwischendurch.
  • Sicherheit: "sehr gut" (1,4)
    Ähnlich dem Bosch-Gerät hat auch das Modell von Neff eine elektronische Tastensperre. Dazu kommt aber auch noch eine automatische Türverriegelung, die sich ab 50 Grad einschaltet.
  • Umwelteigenschaften: "gut" (2,6)
    Hier ähnelt der Neff erneut den anderen Topgeräten. Der Backofen ist zwar leise, verbraucht aber viel Strom.

Der Neff B55CR22N0 (zum Preisvergleich) kostet rund 760 Euro und ist damit der teuerste der drei Testsieger.

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Der Backofen von Neff ist unter den drei Testsiegern das teuerste Gerät.

Bild: Neff

Testsieger 3 der Backöfen: Siemens HB674GBS1

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    Quelle: BestCheck.de

    Siemens HB674GBS1

    Gesamtnote: gut (1,8) Der Siemens HB674GBS1 backt hervorragend, wenn auch etwas langsamer, und bietet eine bequeme Reinigung.

    ca. 749 Euro

    ZUM SHOP

    (Alternate)

    Zum Preisvergleich

VorteileSehr gute BackfunktionExakte TemperaturenPyrolyse-Reinigungsfunktion

Nachteile Braucht länger zum Aufheizen/BackenEtwas hoher Stromverbrauch

Der Siemens HB674GBS1 (zum Preisvergleich) ist der dritte Testsieger mit einer Gesamtwertung von 1,8. Der Backofen grillt und backt leise und sehr gut. Auch in den anderen Kategorien kann das Modell punkten und hat, wie der Ofen von Neff, eine Pyrolyse-Funktion. Sehr gut ist auch die wirksame Kindersicherung. Lediglich die Edelstahlflächen sind, wie bei den anderen Testsiegern, pflegebedürftig.

  • Backen: "sehr gut" (1,3)
    Das Siemens-Modell HB674GBS1 hat eine sehr gute Wärmeverteilung bei Heiß- wie auch bei Umluft. Auch der Wärmenachschub ist sehr gut.
  • Grillen: "gut" (2,0)
    Mit einer Wertung von 2,0 grillt der Siemens Toastscheiben recht gleichmäßig und gut.
  • Temperaturen und Zeiten: "gut" (2,0)
    Leider braucht dieser Ofen etwas länger zum Aufheizen, wie auch beim Backen selbst. Dagegen hält er die Temperatur, wenn er sie erreicht hat, sehr gut.
  • Handhabung: "gut" (1,9)
    In der Handhabung ist der Siemens ähnlich dem Bosch-Gerät in den Bereichen Installation und Bedienung gut, die Gebrauchsanleitung schätzen die Prüfer als sehr gut ein.
  • Reinigung: "gut" (2,2)
    Auch der Siemens-Ofen hat die moderne Pyrolyse-Funktion. Die Vorteile liegen hier auf der Hand, die Nachteile (hoher Energieverbrauch) ebenso. Einziger Unterschied zum Neff, der sich in der Note nicht widerspiegelt: Der Siemens hat keine versenkbare Tür.
  • Sicherheit: "sehr gut" (1,4)
    Sie finden bei diesem Backofen auch eine automatische Türverriegelung ab 50 Grad. Ebenso setzt Siemens auf die elektronische Tastensperre, um ungewolltes Ein- oder Ausschalten zu vermeiden.
  • Umwelteigenschaften: "gut" (2,5)
    Alle drei Testsieger schneiden hier gleich ab. Sie sind leise, dennoch aber in ihrer Funktion nur mäßig umweltfreundlich, da der Stromverbrauch normal bis hoch ist.

Für den Siemens HB674GBS1 (zum Preisvergleich) zahlen Sie rund 630 Euro, er ist damit nur geringfügig teurer als das Modell von Bosch.

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Der dritte im Bunde der Testsieger stammt von Siemens und macht eine ähnlich gute Figur wie Neff und Bosch.

Bild: Siemens

Test bei Stiftung Warentest: Backöfen überraschen mit Endergebnissen

An sich machen Sie mit keinem dieser Geräte etwas falsch, denn Stiftung Warentest schließt kein Modell kategorisch aus, kein Ofen ist durchgefallen. Es gibt lediglich bestimmte Aspekte, die bei manchem Produkt stören können. So haben Sie beim billigen Ikea-Ofen größere Temperaturschwankungen von bis zu 48 Grad. Hier raten die Experten: Sie können auch mit den günstigen Geräten backen, wenn Sie die einzelnen Kniffe und Eigenheiten kennen. Frei nach dem Motto: Probieren geht über studieren.

So viel Ofen bekommen Sie für Ihr Geld

Die Testsieger-Backöfen von Bosch, Neff und Siemens gehören mit ihren Preisen schon eher zu den teureren Modellen. 

Billige Modelle - ausgenommen das Schlusslicht Matälskare von Ikea für rund 300 Euro - schneiden im Test ebenfalls gut ab. So bekommen Sie für 350 Euro das Modell Koenic KBO 42221 (zum Preisvergleich), welches mit einer Gesamtwertung von 2,4 auch noch "gut" ist. Die Lautstärke stört etwas, der Teleskopauszug ist instabil und der Grillrost hat etwas große Abstände.

Der Backofen Bauknecht BAR2 KH8V2 IN (zum Preisvergleich) kostet rund 340 Euro. Hier ist jedoch der Grillrost etwas unhandlich, sodass Speisen abrutschen können. Andererseits ist er besonders leise und stromsparend.

Wie sehr diese Punkte ins Gewicht fallen, müssen Sie selbst entscheiden.

Wie funktioniert ein Backofen?

Backöfen gibt es seit Tausenden von Jahren, an der grundsätzlichen Funktionsweise hat sich wenig geändert. Im wärmeisolierten Innenraum werden Speisen bei hohen, aber gleichmäßigen Temperaturen erhitzt und dabei gebacken oder gegart. Bei modernen Backöfen für die Küche handelt sich in der Regel um elektrisch betriebene Haushaltsgeräte aus Edelstahl, teilweise mit schmutzabweisender Beschichtung. Eine Klapptür an der Front schließt den Innenraum dicht ab, so dass keine Wärme entweicht. Die Speisen selbst werden zum Backen oder Garen auf dem Backblech oder Grillrost platziert. Bei den Heizmethoden gibt es mehrere Varianten, die sich besser oder schlechter für bestimmte Speisen eignen. So können Sie zwischen Ober- und Unterhitze, Umluft, Heißluft und verschiedenen Grillfunktionen wählen. Über eine Lampe im Innenraum und ein Glasfenster an der Fronttür kann der Fortschritt verfolgt werden. Verschiedene Extras sorgen beim Backen und beim Befüllen oder Entleeren des Backofens für eine bequeme Handhabung.

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Der Backofen ist aus der Küche nicht wegzudenken.

Bild: Kerkez/GettyImages

Worauf muss ich beim Kauf eine Backofens achten?

Vornehmlich soll und muss ein Ofen gut backen können. Auch eine gute Grillfunktion ist wichtig. Doch wer in einem Haushalt mit Kindern lebt, der sorgt sich oft mehr um die Sicherheit als um die Bedienbarkeit. Wir stellen Ihnen die gängigsten und wichtigsten Aspekte und Funktionen vor und sagen Ihnen, worauf es wirklich ankommt:

  • Bedienbarkeit:
    Sie können zwischen altbewährten, zum Teil versenkbaren, Drehreglern und -Knöpfen oder Tasten mit Beschriftung wählen. Moderne Geräte bieten digitale Anzeigen und Touchfelder. Die allgemeine Bedienbarkeit ist bei den meisten Geräten gut. Daher sind eher das Auge und der Geldbeutel für die Wahl relevant.
  • Energiesparmodus:
    Nahezu alle neuen Geräte verfügen über ein Stromspar-Programm. Hier wird die Hitzezufuhr öfters gestoppt als im normalen Modus, es kommt zu Temperaturschwankungen. Während ein Braten damit keine Probleme hat, könnte ein Soufflé eventuell nicht gelingen. Worauf Sie achten müssen: Schaltet der Ofen im Energiesparmodus lediglich die Lampe aus, dann werden Sie des Öfteren die Tür öffnen, um den Fortschritt zu überprüfen. Dabei entweicht Wärme, der Ofen heizt nach und der Energieverbrauch ist höher. Sie sparen besser Strom, wenn Sie ein Gerät kaufen, dass im Normalbetrieb sparsam ist.
  • Reinigung:
    Möchten Sie ein modernes Hilfsmittel zur Backofen-Reinigung, zum Beispiel Pyrolyse, integriert haben, dann müssen Sie deutlich mehr zahlen. Diese Programme werden Sie bei günstigeren Modellen nicht finden. Um ein manuelles Putzen mit Backofensprays kommen Sie hier nicht umhin. Ein guter Kompromiss: Ein Backraum oder -Blech mit Emaille-Beschichtung vereinfacht die Reinigung, da diese eine Anti-Schmutz-Wirkung hat.
  • Sicherheit:
    Für viele Käufer ist die Sicherheit entscheidend. Einige Modelle bieten Kindersicherungen an, hier ist aber noch Luft nach oben: Sie können meist zwischen einer elektronischen Tastensperre oder einer automatischen Türverriegelung wählen. Leider ist es bei vielen Öfen aber nicht Standard, dass beides verbaut ist. So können Kinder dann zwar die Herdplatten nicht anschalten, aber die Ofentür öffnen. Das geht besser. Tipp: Bauen Sie den Ofen auf Augenhöhe Erwachsener in der Küche ein. Das ist nicht nur modern, sondern macht auch den Griff für Kinderhände unerreichbar.

Die wichtigsten Fragen zum Thema Backofen im Überblick

Welche Backöfen sind die besten?

Im Test konnten sich drei Backöfen als gemeinsame Testsieger durchsetzen. Der Bosch HBG632TS1 ist mit rund 610 Euro der günstigste, lässt sich aber weniger gut reinigen. Der Neff B55CR22N0 bietet einige Extras, kostet aber auch rund 760 Euro. Der Siemens HB674GBS1 bietet für rund 630 Euro ebenfalls viel, ist aber etwas langsamer.

Was kostet ein Backofen?

Auch dies ist stark abhängig von Ihren Ansprüchen. Unter 200 Euro werden Sie kaum fündig. Generell gilt: Je mehr Ausstattung Sie möchten, desto mehr müssen Sie zahlen. Dann kann ein Ofen auch schnell 1.000 Euro kosten. Oftmals liegt die Wahrheit in der Mitte, für rund 500 Euro werden Sie sicherlich fündig.

Was ist ein Autark-Herd?

Viele setzen den Begriff "Herd" mit "Backofen" gleich. Mit einem autarken Herd ist aber vielmehr das Kochfeld gemeint. Dieses ist dann unabhängig vom Herd. Während Ceranfelder meist vom darunterliegenden Herd gesteuert werden, kann ein autarkes Kochfeld überall in der Küche verbaut und bedient werden. Sie besitzen dann meist ein Bedienfeld oben. Vorteile sind neben der Flexibilität der darunter frei bleibende Stauraum. Die fehlenden Drehknöpfe sind auch in Bezug auf Kinder sicherer. Einzig nennenswerter Nachteil: Sie benötigen möglicherweise zwei Starkstrom-Anschlüsse.

Wie groß sollte ein Backofen sein?

Backöfen sind größtenteils genormt und haben eine Breite von 59 Zentimetern, passen also in eine Nische von 60 Zentimetern. In der Höhe sind es ebenfalls meist 60 Zentimeter. Es gibt aber auch schmale Backöfen mit 50 Zentimetern Breite. Das Volumen des Ofens ist übrigens unabhängig von der Breite. Auch Großvolumige Öfen haben meist eine Breite von 60 Zentimetern und erreichen so zwischen 60 und 75 Liter Volumen. Darüber hinaus können aber auch die schmalen 50-Zentimeter-Öfen ein Volumen von 60 Litern oder mehr haben. Entscheidend ist hier der Platz in Ihrer Küche und Ihre Ansprüche an den Backofen.

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Was ist die beste Backofen Marke?

Die besten Backöfen, allesamt mit der Note 1,8, waren Modelle der Marken Bosch und Neff sowie ein Siemens-Backofen. Testsieger der Stiftung Warentest unter den Backöfen wurde der Bosch HBG632TS1, der auch in der Unterkategorie „Backen“ am besten abschnitt.

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Welcher Backofen und Herd ist der beste?

Gleich drei Testsieger erreichten die beste Bewertung im Test: die Modelle Bosch HBG632TS1, Neff B55CR22N0 und Siemens HB674GBS1. Im Preis schwanken diese jedoch zwischen 600 und 750 Euro. Der günstige IKEA-Ofen landet auf dem letzten Platz.