English Show Deutsch Español Nederlands Français Svenska Alles Wissenswerte rund um Höhenanpassung, akute Höhenkrankheit und entsprechende Maßnahmen. Alles Wissenswerte rund um Höhenanpassung, akute Höhenkrankheit und entsprechende Maßnahmen. Fälle von akuter Höhenkrankheit (AMS, altitude mountain sickness) sind bereits ab Höhen von 2500m über dem Meer in der Fachliteratur beschrieben worden! PaO2 - Sauerstoffpartialdruck in den Lungenbläschen (Alveolen) in [mmHg] SaO2 - Sauerstoffsättigung des Kapillarblutes in den Alveolen in [%] Dieser Sauerstoff (SaO2) ist jedoch wichtig für die Bereitstellung von Energie in unserem Körper. In der Folge reagiert der Körper auf den Sauerstoffmangel (Hypoxie) mit einer Erhöhung der Atem- und Herzfrequenz, des Blutdruckes und einer Anregung der Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark. Dies wird ADAPTATION genannt. Diese dauert in der Regel 5 Tage. Ist die Adaptation abgeschlossen, kommt es zur AKKLIMATISATION. Diese ist durch folgende Symptome charakterisiert: Atem- und Herzfrequenz sowie der Blutdruck nehmen wieder ab (gehen Richtung Ausgangswerte), Erhöhung der roten Blutkörperchen und Veränderung verschiedener biochemischer Anpassungsprozesse in Lunge und Muskulatur. In der Regel kann man bis zu 3 Monate nach Rückkehr in tiefere Lagen von diesen Auswirkungen der Akklimatisation profitieren. Verschiedene Faktoren wie Fieber, Überanstrengung, Infektionen, Alkohol oder bestehende Erkrankungen können diese Anpassungsprozesse jedoch deutlich einschränken! Deshalb ist der Vorbeugung von "Erkältungen" größtes Augemerk zu schenken. Ausgewogene Ernährung, entsprechende Vitaminzufuhr sind wichtige Aspekte. Wir führen speziell darauf abgestimmte Vitaminpräparate! Auch beraten wir Sie gerne, wie Sie Ihr Immunsystem stärken, damit Sie einer Erkältung bzw. einem "grippalen Infekt" fern bleiben. Gibt man dem Organismus zu wenig Zeit für seine Anpassungsprozesse, kommt es zur Sauerstoffunterversorgung aller Gewebe (vom Gehirn bis zum Muskel) und zur Ausprägung der akuten Höhenkrankheit. Auf folgende Erstsymptome ist zu achten:
Akutmaßnahmen
Wie verändert sich der Sauerstoffgehalt in der Höhe?Luft besteht zu 21 % aus dem lebenswichtigen Sauerstoff. Mit zunehmender Höhe vermindert sich der Luftdruck. In 2400 m Höhe beträgt er nur noch 75 % des Wertes in Meereshöhe, in 5500 m Höhe nur noch die Hälfte. Auch die Verfügbarkeit von Sauerstoff nimmt entsprechend ab, es kommt zu Sauerstoffmangel (Hypoxie).
Warum bekommt man in der Höhe schlechter Luft?Mit zunehmender Höhe sinken der Luftdruck und der Sauerstoffgehalt der Luft. Dadurch nimmt die Lunge weniger Sauerstoff auf, sodass es zu einem Sauerstoffmangel im Blut kommt, der zu Anpassungsreaktionen des Körpers führt. Dabei steigen Atem- und Herzfrequenz.
Wieso gibt es auf Höhen Bergen weniger Sauerstoff?Allerdings: Mit zunehmender Entfernung vom Meeresspiegel wird die Luft immer dünner – und somit werden auch alle Moleküle seltener, inklusive des Sauerstoffs. Grund für die nach oben hin sinkende Dichte ist das Luftdruckgefälle, das in der Atmosphäre entsteht, weil die oberen Luftschichtmassen auf den unteren lasten.
Wie gesund ist Höhenluft?Endlich wieder durchatmen In Obertauern ist die Höhenluft ist besonders rein. Ab 1000 Höhenmetern lassen sich deutlich weniger Schadstoffe, Abgase und Allergene nachweisen. Ein toller Vorteil also für Asthmatiker und Allergiker sowie für alle, die der Stadtluft entkommen möchten.
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