بسم الله الرحمن الرحيم(bismillahir-Rahmanir-Rahim)/(Im Namen Allahs, des Allderbarmers, des Barmherzigen)Während der Reformation des 16.Jahrhunderts teilten die Christen in katholische und evangelische Christen.Zu Beginn des 10.Jahrhunderts spaltete sich die frühere Reichskirche in die griechisch-orthodoxe Kirche und die Römisch-katholische Kirche. Um 1890 spaltete sich diese wiederum in die Römisch-katholische Kirche und in die Altkatholiken, die beide bis heute noch auf der ganzen Welt verteilt sind.Von der Griechisch-orthodoxen Kirche spaltete sich Ende des 15.Jahrhunderts die Russisch-orthodoxe Kirche ab.Um 1600 n.Chr. wurde durch Martin Luther eine Bewegung zur Erneuerung der Kirche ausgelöst, die zur Bildung der Protestantischen Kirche (auch Lutherische Kirche genannt) und der Reformierten Kirche führte. Dieses Ereignis wird auch die Reformation genannt.Um 1700 n. Chr. trennte sich in Deutschland nach der Reformation die Anglikanische Kirche in England von der bisherigen Römisch-katholischen Kirche und daraus bildeten sich wieder eigene Konfessionen.Die Konfessionen mit den zahlreichsten Gläubigen heute sind die Römisch-katholische Kirche, die Lutherische Kirche, die Anglikanische Kirche, die griechisch-orthodoxe Kirche und die Reformierte Kirche. Die Unterschiede der Katholiken und Evangelen:
Show Sie beten zum selben Gott, und leben in verschiedenen Glaubenswelten. 500 Jahre nach der Reformation erinnert der Versöhnungsgottesdienst an die einstige Trennung zwischen Protestanten und Katholiken. In Deutschland, dem Land der Reformation, standen sich katholische und evangelische Christen in der Vergangenheit in tiefer Feindschaft gegenüber. Zahlreiche Verwerfungen, gegenseitige Verletzungen, Lehrverurteilungen, religiös motivierte Konflikte und Kriege begleiteten diese Trennung. Der Grund: Mit der Reformation begann die Spaltung der Kirche in eine katholische und eine evangelische Konfession. Denn der Wunsch des katholischen Mönches Martin Luther (1483-1546), "seine" Kirche zu reformieren, erfüllte sich nicht. 500 Jahre nach dem Bruch mit Rom soll das Jubiläum nach dem Willen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) als gemeinsames Christusfest mit der katholischen Kirche begangen werden. Doch trotz der Suche nach Annäherung und Aussöhnung trennen die beiden Konfessionen bis heute grundlegende Glaubensunterschiede. Hier die wichtigsten Punkte: 1. Bibelverständnis 2. Kirchenverständnis
Auch wenn viele Protestanten Papst Franziskus mögen - das Papstamt lehnen sie kategorisch ab 3. Papstamt
4. Amtsverständnis 5. Eucharistie oder Abendmahl: Getrennte Christenheit: Das Abendmahl nehmen Katholiken und Protestanten separat ein Der katholischen Eucharistie darf nur ein geweihter Priester vorstehen. Nur er kann im Namen Jesu Brot und Wein in Leib und Blut Christi verwandeln. Nicht-Katholiken sind nicht zugelassen. In der evangelischen Kirche ist generell jeder Getaufte eingeladen, am Abendmahl teilzunehmen und jeder Getaufte kann das Abendmahl leiten. Deswegen lehnt die katholische Kirche die Mahlgemeinschaft mit Protestanten ab. Außerdem hat das Abendmahl je nach Konfession eine andere Bedeutung. Katholiken sehen darin eine ständige Wiederholung der Opfer Jesu Christi. Die Hostie wird in ihrer Interpretation zu Jesus und kann dann angebetet werden. Für evangelische Christen wird mit dem Abendmahl lediglich an den Tod und die Auferstehung Jesu erinnert. Besonders herausgestellt wird die Gemeinschaft derer, die das Abendmahl feiern. 6. Sakramente 7. Marien- und Heiligenverehrung Zusätzlich praktiziert die katholische Kirche die Heiligenverehrung. Verstorbene Glaubensvorbilder, die in der Kirchengeschichte heilig gesprochen wurden, werden um ihre Hilfe und Fürbitte gebeten. Gläubige erwarten von den über 4000 Heiligen Wunder und beten ihre Reliquien an. Die evangelische Kirche lehnt die Heiligenverehrung als unbiblisch ab. Nach reformatorischem Verständnis soll sich jeder Mensch im Gebet direkt an Gott wenden. 8. Zölibat TV-Thementag: 500 Jahre Reformation. Alles rund um Martin Luther und die Reformation am 31.10.2017 einen ganzen Tag lang bei DW Deutsch und in unserem Online-Special auf dw.com/kultur. Beginn 6 Uhr UTC (7 Uhr MEZ). Livestream: http://www.dw.com/de/media-center/live-tv/s-100817 Was ist der Unterschied zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche?Die katholische Kirche (katholisch = allumfassend) versteht sich als alleinige wahre Kirche – weltumspannend, unter der Führung des Papstes. Die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen (evangelisch = dem Evangelium entsprechend) hingegen betrachten sich trotz ihrer Verschiedenheit alle als gleichwertig.
Ist die Messe evangelisch oder katholisch?Heilige Messe, kurz auch Messe genannt, ist der in der römisch-katholischen und von ihr abstammenden katholischen Kirchen gebräuchliche Name für den eucharistischen Gottesdienst. Die heilige Messe besteht aus zwei Hauptteilen: der „Liturgie des Wortes“ (Wortgottesdienst) und der „eucharistischen Liturgie“.
Was dürfen Evangelische in der katholischen Kirche und was nicht?In den evangelischen Kirchen dürfen alle getauften Christen am Abendmahl teilnehmen. Nach katholischem Verständnis dürfen ausschließlich katholische Christen die Kommunion empfangen. In "schweren Notlagen", wie etwa Todesgefahr und anderen besonderen Ausnahmefällen, ist dies auch Nichtkatholiken erlaubt.
Wie läuft eine Evangelische Messe ab?Gottesdienst-Ablauf in der evangelischen Kirche
Ein evangelischer Gottesdienst kann grob in die vier Teile "Eröffnung und Anrufung", "Verkündigung und Bekenntnis", "Abendmahl" und "Sendung und Segen" unterteilt werden: Zu Beginn gibt es in der Regel Orgelmusik und die Gemeinde singt ein Lied.
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