Unterschied zwischen optischen und digitalen zoom

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Die Begriffe optischer und digitaler Zoom hast du wahrscheinlich schon einmal gesehen. Hast du keine Ahnung, was der Unterschied zwischen den beiden ist? Keine Sorge, dieser Artikel wird es für dich aufklären. Nachdem du ihn gelesen hast, wirst du genau wissen, was die Hauptunterschiede zwischen optischem und digitalem Zoom sind.

  1. Übersicht
  2. Was ist optischer Zoom?
  3. Was ist ein digitaler Zoom?
  4. Was sind die Hauptunterschiede?

Übersicht

Der Unterschied zwischen optischem und digitalem Zoom ist wichtig für die Bildqualität deiner Fotos. Unser Kamera-Experte Ricardo erklärt in diesem Video, was optischer und digitaler Zoom bewirken und welcher Zoom am besten zu verwenden ist.

Was ist optischer Zoom?

Unterschied zwischen optischen und digitalen zoom

Eine Kamera mit optischem Zoom holt das Bild näher heran, bevor du es aufnimmst. Deine Kamera macht das, indem sie verschiedene Linsenteile in Relation zueinander bewegt. Das ist der Grund, warum sich das Objektiv bewegt, wenn du mit einem optischen Zoom ein- und auszoomst. Dadurch wird das Bild ohne Qualitätsverlust näher gebracht. Bitte beachte, dass nicht jedes Objektiv es dir erlaubt, bis zum Maximum zu zoomen, ohne dass es zu Objektivfehlern kommt. Objektivfehler können sich in Form von Kontrastminderung und Unschärfe äußern.

Was ist ein digitaler Zoom?

Wenn deine Kamera einen digitalen Zoom hat, vergrößert sie einen bestimmten Teil des Bildes. Dieser Teil wird dann auf die Gesamtzahl der Megapixel vergrößert, die dein Kamerasensor hat. In der Tat wird ein Stück des Bildes ausgeschnitten und auf die richtige Größe gebracht. Mit hochauflösenden Kameras ist es möglich, ohne allzu große Qualitätsverluste heranzuzoomen. Wenn du für die Größe des Sensors zu weit hineinzoomst, wird dein Bild unscharf.

Was sind die Hauptunterschiede?

Kurz gesagt: Mit dem optischen Zoom holst du das Motiv erst nah heran, bevor du es aufnimmst. Beim Digitalzoom verwendet deine Kamera einen Teil des Bildes und bringt es später auf die richtige Größe. Beim Digitalzoom ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du an Qualität verlierst. Du kannst es mit einem Bild vergleichen, das zu klein ist und das du vergrößerst, damit Pixel sichtbar werden. Der Nachteil des optischen Zooms ist, dass weniger fortschrittliche Objektive beim Zoomen Objektivfehler verursachen können.

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Artikel von:

Sanne Kamera-Experte.

Wie wichtig ist der optische Zoom?

Die Vorteile eines optischen Zooms sind einerseits, dass du entfernte Motive ohne Qualitätsverlust heranholen kannst und anderseits, dass die Auflösung und die Bildschärfe gleich bleibt. Durch unterschiedliche Brennweiten lässt sich aber nicht nur ein Motiv näher heran holen.

Wie funktioniert Digital Zoom?

Was ist ein digitaler Zoom? Wenn deine Kamera einen digitalen Zoom hat, vergrößert sie einen bestimmten Teil des Bildes. Dieser Teil wird dann auf die Gesamtzahl der Megapixel vergrößert, die dein Kamerasensor hat. In der Tat wird ein Stück des Bildes ausgeschnitten und auf die richtige Größe gebracht.

Welcher Zoom ist wichtig?

Ein mindestens dreifach optischer Zoom ist heute das absolute Minimum. Bessere Kameras haben mindestens einen fünffach optischen Zoom an Bord. Ambitioniertere Fotografen greifen zu sogenannten Superzoomkameras mit Zoomfaktoren bis 26 und mehr. Manche Modelle bringen sogar einen 35-fach optischen Zoom mit.

Was bedeutet 60 fach optischer Zoom?

Diese besitzt ein 60-fach-Zoomobjektiv mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 20 bis 1.200mm. Damit lässt sich zum einen „sehr viel auf das Bild bringen“, zum anderen können weit entfernte Motive aber auch nah herangeholt, sprich vergrößert werden.