Die Geschichte der New York City Dance School beginnt 1975 im Stuttgarter Süden. Inspiriert von den Tanzschulen der USA, eröffnen Sabine und Ray Lynch einen kleinen Tanzraum, in dem lateinamerikanische Tänze wie Mambo oder Merengue und die typischen Discotänze der Siebzigerjahre unterrichtet werden. Beflügelt von der Tanzfilm-Welle Ende der 70er strömen viele Tanzbegeisterte in die Fangelsbachstraße, sodass der Platz bald nicht mehr ausreicht. Und so bezieht die Tanzschule 1978 größere Räume in der Tübinger Straße. Nun werden auch Bühnentänze, wie Ballett, Jazz Dance und Step Tanz angeboten und weltbekannte Gastdozenten unterrichten in Workshops. Im November 1991 findet die New York City Dance School in der Maybachstraße ein neues Zuhause mit nun sogar fünf Studios. Fünf mehrfach ausgezeichnete Ensembles stehen bei Events, Modenschauen und eigenen Tanzproduktionen auf der Bühne. 2006 gründet Sabine Lynch, als weiteren Ausbildungszweig der Tanzschule, die Professional Dance Academy, eine Ausbildung für Tanz, Tanzpädagogik und Choreografie. 2008 bezieht die Schule mit dem TANZHAUS in der Leitzstraße 4 ein neues Domizil. Geprägt durch zahlreiche Kooperationen, wie zum Beispiel mit dem Produktionszentrum, den Tanztagen oder den MHP RIESEN Ludwigsburg entstehen hier viele neue Impulse, die den Tanz in Stuttgart weiter beleben. Seit September 2021 hat die NYCDS nun Ihre neue Location in der Heilbronnerstraße 391. In nun sechs hochwertigen Studios mit Profi-Tanzbelag, der attraktiven Lounge und mit mehr als 40 Dozent*innen können die Tänzer*innen hier nicht nur tanzen, sondern auch echte New Yorker Atmosphäre erleben. Show Tanzlehrer unterrichten vor allem Gesellschaftstänze. Zur Vorbereitung wählen sie Übungen aus und stellen Unterrichts- und Trainingsprogramme zusammen. Oft entwickeln sie Choreografien, organisieren Veranstaltungen und erstellen Kurspläne. Published at: 7-8-2018 Tanzlehrer/-in: Darf ich bitten?Ronja lässt sich erschöpft auf das Sofa fallen, zieht die Schuhe aus und massiert sich die Füße. Ein langer Tag liegt hinter der 19-jährigen aus Hilpoltstein: Der fing um neun Uhr mit einer Mitarbeiterbesprechung an und endete 13 Stunden später, als der Fortgeschrittenenkurs in Samba fertig war. Dann erst konnte sie die Tanzschule zuschließen. Ronja will Tanzlehrerin werden. Deshalb hat sie nach dem Abitur einen Ausbildungsvertrag mit der Tanzschule Bogner in Schwabach geschlossen. Damit erfüllt sie sich einen Traum und macht ihr Hobby zum Beruf. Mit sechs Jahren fing Ronja mit dem Tanzen an. Erst Ballett, später lateinamerikanische Tänze. Zusammen mit ihrem Tanzpartner Fabian tritt sie sogar bei bayerischen Meisterschaften an. Taktgefühl, Rhythmus, Ausdruck: Das bringt Punkte beim Wettkampf. Ronja und Fabian starten in Klasse D. Das ist die Einstiegsklasse bei Turniertänzern. Doch als Tanzlehrerin muss Ronja mehr können, als nur gut zu tanzen. Papierkram satt Büroarbeit Bevor es mit dem Tanzvergnügen losgehen kann, muss Ronja eine Menge Papierkram erledigen. Wer kommt zum Kurs? Wer hat bereits gezahlt? Wie heißen die Teilnehmer? Um sich die Namen besser merken zu können, hat Ronja alle Schüler fotografiert. Zu Kursbeginn spickt sie immer mal wieder auf die Fotoliste. Obwohl Ronja gerade frisch angefangen hat, darf sie schon eigene Kurse leiten. Ihr Chef, Harald Bogner, ist aber immer dabei.
Ronja Heinrich (19), 1. Ausbildungsjahr Verbände regeln die Ausbildung Theorie in der Berufschule Insgesamt liegen drei Jahre Ausbildungszeit vor Ronja. Die Inhalte und Prüfungen geben die nationalen Tanzverbände vor. Bei der Tanzschule Bogner ist das der ADTV, der Allgemeine Deutsche Tanzlehrerverband. Daneben gibt es noch den Berufsverband Deutscher Tanzlehrer, kurz BDT. Die Ausbildungsvorschriften dieser beiden großen Verbände unterscheiden sich kaum. Für die Azubis gilt: Mindestalter 18 Jahre, mittlere Reife oder Abitur. Eine Tanzlehrerin muss einiges drauf haben. Sie muss gern mit Menschen umgehen, Freude an Tanz und Musik und viel Geduld mitbringen. Sie wird sie später Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Einzelstunden und Kursen, aber auch in fest eingerichteten Tanzkreisen und -clubs verschiedene Arten von Tänzen beibringen. Darüber hinaus könnte sie auch im Gesundheits- und Sozialwesen arbeiten, etwa in Reha- und Behinderteneinrichtungen. Tanzen als Nebenjob? Ronja aber hat andere Pläne. Sie will nach der Ausbildung Eventmanagement studieren. Um das Studium zu finanzieren, will sie dann abends und am Wochenende als Tanzlehrerin arbeiten. Tanzlehrer im Nebenberuf? Das machen viele. Aber noch ist das Zukunftsmusik für Ronja. Jetzt muss sie erst mal die Ausbildung hinter sich bringen. Zweimal pro Woche bildet sich Ronja weiter. Schulen für angehende Tanzlehrer unterscheiden sich von klassischen Berufsschulen. Hier dreht sich alles nur ums Tanzen. Deutsch, Mathe, Sozialkunde stehen nicht auf dem Stundenplan. Obwohl alle im Kurs viel Erfahrung mitbringen, muss jeder büffeln. Die vielen Feinheiten der einzelnen Tänze könnten bei den Prüfungen abgefragt werden. Das Programm ist straff. Nicht jeder hält die drei Jahre durch.
Harald Bogner, Tanzlehrer Traumberuf trotz langer Arbeitszeiten Auch Smalltalk steht auf dem Programm Während ihrer Ausbildung verdienen die meisten angehenden Tanzlehrer wenig. Dafür übernehmen in der Regel die Betriebe den teuren Theorieunterricht der Privatschule. Alles rund ums Geld ist von Tanzschule zu Tanzschule verschieden. Wer sich für die Ausbildung interessiert, muss das unbedingt mit dem jeweiligen Betrieb im Vorfeld klären. Schmerzende Füße, lange Arbeitszeiten, magere Bezahlung. Ronja nimmt das alles in Kauf. Tanzlehrerin ist halt ihr Traumberuf. Die wichtigsten Fakten zur Ausbildung
Genaue Informationen finden Sie auf den Webseiten der Arbeitsagentur:
Die wichtigsten Infos zum BerufGeschickTanzlehrer müssen sowohl die Schrittfolgen der Männer als auch die der Frauen beherrschen. Sie müssen in Sekundenschnelle zwischen diese Schrittfolgen umschalten können. ArbeitszeitDie Arbeitszeiten haben es in sich. Nur selten machen Tanzlehrer vor 23 Uhr Feierabend. Viele arbeiten sechs Tage die Woche, oft zehn Stunden am Tag. Dafür gibt es oft während der Schulferien frei. Was braucht man alles um Tanzlehrerin zu werden?Voraussetzungen. Mittlere Reife; Hochschulreife.. Leidenschaft für und Spaß am Tanzen.. Gutes Takt- und Rhythmusgefühl, Körperbeherrschung.. Fähigkeit, anderen etwas gut erklären zu können.. Empathie & Teamfähigkeit.. Disziplin & Geduld.. Was braucht man um tanzen zu können?Theoriewissen rund ums Tanzen. Arbeitsblätter mit Schrittfolgen und Übungen.. Musikdateien oder Spotify-Abo, um für jeden Tanz die richtige Musik zu haben.. Tanzschuhe.. Ballettschuhe.. Leggings.. Bustier.. Zumba-Kleidung.. Stepptanzschuhe.. Kann man sich selbst tanzen beibringen?Die moderne Art tanzen zu lernen! Du kannst in deinem eigenen Tempo üben, wenn es dir am besten passt. Online-Tanzportale bringen die besten Tanzlehrer der Welt in euer Wohnzimmer! Hier lernt ihr mithilfe von Videolektionen Schritt für Schritt einen bestimmten Tanzstil.
Was muss man beachten beim tanzen?Tipp 5: So wird Ihre Tanzstunde ein Erfolg. Ausgiebiges aufwärmen vor dem Training ist wichtig. ... . Körperspannung ist beim Tanzen wichtig. ... . Ausreichendes Trinken ist ebenfalls wichtig. ... . Sehen Sie Korrekturen und Hilfestellungen des Tanzlehrers nicht als Kritik. ... . Wählen Sie bequeme Kleidung für die Trainingseinheiten.. |