Warum spielt die schweizer nationalmannschaft heute mit trauerflor

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Schweizer Fußball-NationalmannschaftKeine Nationalspieler mit doppelter Staatsbürgerschaft?

Wer künftig für die Schweizer Nationalmannschaft antreten will, sollte seinen zweiten Pass abgeben müssen. So lautet die Idee des Generalsekretärs des Schweizerischen Fußballverbandes als Reaktion auf die Doppeladler-Geste von Spielern mit kosovarischem Hintergrund. Die Idee sorgte für ein heftiges Echo.

Warum spielt die schweizer nationalmannschaft heute mit trauerflor

Der Schweizer Spieler Xherdan Shaqiri erhielt nach seiner Doppeladler-Geste im Spiel gegen Serbien eine Geldstrafe. (spa-Bildfunk / AP / Keystone / Laurent Gillieron)

Der in einem Zeitungsinterview geäußerte Vorschlag des Generalsekretärs des Schweizerischen Fußballverbands Alex Miescher entfachte in der Schweiz eine intensive Debatte. In Internetforen sorgten sich Schreiber über die Folgen für das Nationalteam.

Politiker beklagen Diskriminierung

Andere sprachen von Diskriminierung von Menschen mit zwei oder mehreren Pässen. Sein Unverständnis äußerte bei Twitter etwa der sozialdemokratische Abgeordnete Cedric Wermuth. Er empfahl dem Fußballfunktionär Bettruhe.

Und der Grünliberale Marcel Baur verwieß bei Twitter auf die Ethik-Charta von Swissolympic und des Bundesamtes für Sport. Dort ist Gleichbehandlung für alle festgeschrieben, unabhängig von der Nationalität.

Der Schweizerische Fußballverband selbst machte keine weiteren Aussagen zum Thema. Der Generalsekretär des Verbands hatte angeregt, die Türen der Förderprogramme nur jenen Nachwuchsspielern zu öffnen, die auf eine Doppelstaatsbürgerschaft verzichten.

Anlass war Kosovo-freundliche Geste beim Spiel gegen Serbien

Anlass für die Idee, die er als Gedankenspiel verstanden haben will, bildete die WM-Partie der Schweizer Nationalmannschaft gegen Serbien. Dabei hatten die schweizerisch-kosovo-albanischen Doppelbürger Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri sowie aus Solidarität Kapitän Stephan Lichtsteiner mit ihren Händen das Doppeladler-Symbol geformt.

Das Zeigen dieses Zeichens, dass für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Albaner steht, sorgte in der Schweizer Öffentlichkeit für eine hitzige Diskussion. Die Fifa verhängte eine Geldstrafe gegen die drei Spieler.

Warum spielt die schweizer nationalmannschaft heute mit trauerflor

vor 6 Jahren

Warum spielt die schweizer nationalmannschaft heute mit trauerflor

Mit einer Schweigeminute wird die Bundesliga bei allen Spielen am Dienstag und Mittwoch der Opfer der Tragödie in Berlin gedenken. Darüber hinaus tragen die Spieler der Mannschaften Trauerflor. "Damit möchten wir ein Zeichen der Verbundenheit mit den Betroffenen, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Hauptstadt setzen", sagt DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball. "Das Mitgefühl des Profifußballs gilt den Hinterbliebenen sowie den zahlreichen Verletzten, denen wir gute und baldige Genesung wünschen. Wir alle sind erschüttert von dem, was sich am Montagabend auf einem friedlichen Weihnachtsmarkt ereignet hat."

Am Breitscheidplatz in Berlin-Charlottenburg ist am Montagabend ein Lastwagen in eine Gruppe von Menschen auf dem Weihnachtsmarkt gefahren. Dabei wurden 12 Menschen getötet und 48 teilweise schwer verletzt.

Viele Clubs und Spieler aus der Bundesliga drückten via Twitter ihre Anteilnahme aus.

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Bundesliga-Ticker +++ Lilien besiegen Morlautern +++ Glasner nach Testspiel in Bergamo "rundum zufrieden" +++ Staatsanwaltschaft ermittelt nach Tod von Rolf Heller +++

Letzte Änderung: 10.12.22 um 15:33 Uhr

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    Eintracht-Trainer Oliver Glasner geht mit gutem Gefühl in die Weihnachtspause. "Wir alle haben das ganze Jahr auf einem sehr hohen Level agiert und jetzt tut es auch mal gut, ein bisschen runterzukommen", sagte er nach dem Testspiel-Sieg in Bergamo. "Ich bin rundum zufrieden mit dem Kalenderjahr 2022." Ihm und der Mannschaft war dabei zunächst gar nicht klar, dass es in Bergamo noch einen Pokal zu gewinnen gab. "Wir haben vor dem Spiel erst erfahren, dass es um eine Trophäe geht", so Glasner. "Mit einem Henkelpokal nach Hause zu fliegen ist schön."

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    Der frühere Eintracht-Präsident Rolf Heller ist offenbar das Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Staatsanwaltschaft Erfurt führt nach hr-Recherchen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf ein Tötungsverbrechen, also Mord oder Totschlag. Wie ein Sprecher der Behörde bestätigte, wird gegen zwei Beschuldigte ermittelt. Ob es sich dabei um Hellers Witwe und deren Tochter handelt, ist offen. Die Eintracht hatte am 3. Dezember eine Gedenkfeier für Heller abgehalten, nachdem sie zuvor bei der eigentlichen Trauerfeier auf dem Hauptfriedhof in Weimar am 22. November ausgeladen worden war.

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    Eintracht Frankfurt hat das letzte Spiel des Jahres gewonnen. Der Test bei Atalanta Bergamo bringt in der regulären Spielzeit keinen Sieger hervor (2:2). Im Elfmeterschießen hält Diant Ramaj aber dann den Sieg für die Hessen fest und Rafael Borré versenkt den entscheidenden Strafstoß. Zuvor hatten Ademola Lookman (15. Minute) und Rasmus Höjlund (50.) für die Italiener getroffen, Lucas Alario erzielte beide Treffer für die Eintracht (43., 48.). Die Eintracht verabschiedet sich damit bis 3. Januar in die Winterpause.

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    Eintracht-Allrounder Kristijan Jakic steht bei der Weltmeisterschaft in Katar mit der kroatischen Nationalmannschaft im Halbfinale. Die Kroaten warfen am Freitagabend etwas überraschend Brasilien aus dem Turnier. Die Europäer setzten sich 4:2 im Elfmeterschießen durch. Jakic kam allerdings erneut nicht zum Einsatz.

    Kristijan Jakic im Tirkot der kroatischen Nationalmannschaft

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    Das Museum der Eintracht wird von den Frankfurtern immer besser angenommen. "Das hat mit dem DFB-Pokalfinale 2017 gegen Borussia Dortmund angefangen. Mit dem Pokalsieg ein Jahr später wuchsen die Besucherzahlen kontinuierlich an", sagte Museumsleiter Matthias Thoma dem hr-sport. Noch vor der Corona-Pandemie hätten rund 30.000 Menschen im Jahr das Museum besucht. Inzwischen schätzt Thoma das Besucheraufkommen auf knapp 50.000 im Jahr. Das Eintracht-Museum feiert am Sonntag 15-jähriges Bestehen.

    Videobeitrag

    Video 01:33 Min. | 30.11.22, 17:55 Uhr |hessenschau sport

    Eintracht-Museum vor 15 Jahren eröffnet

    Pokale in Vitrine

    Ende des Videobeitrags

  • Keine Pyro-Strafe für Eintracht-Profis

    Aymen Barkok, Goncalo Paciencia und Timothy Chandler, die den Gewinn der Europa League von Eintracht Frankfurt auf dem Römerbalkon mit Pyrotechnik gefeiert haben, müssen keine Strafe befürchten. Das teilte das Ordnungsamt dem hr auf Anfrage mit. "Es ist davon auszugehen, dass es sich bei den verwendeten Gegenständen um Bengalische Fackeln, also pyrotechnische Signalmittel, handelte", teilte die Behörde mit. Deren Erwerb sei völlig legal und auch im Umgang mit den Fackeln hätten sich die Eintracht-Profis nichts vorzuwerfen. Nur "in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders empfindlichen Gebäuden oder Anlagen" kann das Abbrennen der Bengalischen Fackeln rechtlich problematisch werden. Das Trio hätte auf dem Römerbalkon aber stets die Kontrolle über ihre Pyros gehabt. Eine Gefährdung der nahen Nikolaikirche könne daher ausgeschlossen werden.

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    Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Freitag den Rahmenterminkalender für die Saison 2023/24 bekanntgegeben. Die Bundesliga startet demnach am 18. August in die neue Spielzeit. Das erste Spiel der 2. Bundesliga gibt es bereits drei Wochen vorher, am 28. Juli, zu sehen. Die Winterpause beginnt am 18. Dezember für die Zweit-, am 21. Dezember für die Erstligisten. 2024 geht es in der Bundesliga dann am 12. Januar weiter. Die zweite Liga folgt eine Woche später. Finaler Spieltag ist am 18. (Bundesliga) und 19. Mai (2. Bundesliga). Die erste Runde im DFB-Pokal wird am Wochenende 11. bis 14. August ausgetragen.                

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    Am heutigen Freitag endet für Eintracht Frankfurt ein ereignisreiches Jahr: Der Europa-League-Sieger steht ab 20 Uhr beim Testspiel in Bergamo auf dem Platz. Über tausend Anhänger begleiten das Team nach Norditalien, zu Atalanta besteht eine Fanfreundschaft. Nach der Partie verabschiedet sich die Mannschaft in den Weihnachtsurlaub. Das erste Training im neuen Jahr findet dann am 3. Januar statt, bevor es einen Tag später ins Wintertrainingslager nach Dubai geht.

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    Die Frankfurter Eintracht verleiht Axel Hellmann an die Deutsche Fußball Liga. Der 51-Jährige ist seit mehr als 20 Jahren bei den Hessen aktiv, hat sie groß gemacht. Als Denker, Visionär – und Bauherr. Ein Porträt.

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    Wie erwartet werden Frankfurts Axel Hellmann und Freiburgs Oliver Leki interimsmäßig die DFL-Führung übernehmen. Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke sagte auf einer Pressekonferenz am Donnerstag: "Beide haben die absolute Fähigkeit, das hinzubekommen. Wenn man sieht, wie sich die Klubs der beiden entwickelt haben, dann spricht das auch für die Arbeit der beiden." Watzke sagte weiter: "Uns gibt das die Möglichkeit, Kontinuität zu bewahren und gleichzeitig eine zukunftsfähige Lösung zum 1. Juli zu finden. Dafür brauchen wir Zeit. Ich bin Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg sehr dankbar." Beide werden bei den Themen Lizenzierung und Spielbetrieb nicht eingebunden werden. "Deswegen haben wir eine besondere Regelung für die Integrität des Wettbewerbs gefunden. Für Lizenzierung und Spielbetrieb bekommen die beiden Prokuristen mit (Direktor) Ansgar Schwenken eine Vollmacht", so Watzke.

  • Hellmann: Habe Rückendeckung des Klubs

    Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann hat sich nach seiner Ernennung zur Interims-Führung der DFL geäußert: "Wir befinden uns im deutschen Profifußball in einer herausfordernden Lage, in der Entscheidungen getroffen werden müssen, die eine große Bedeutung für die Zukunft haben. Es ist für mich selbstverständlich, dass ich mich gemeinsam mit Oliver Leki und einem starken Team dieser Herausforderung stelle und Verantwortung übernehme." Hellmann betonte, die Unterstützung des Klubs Eintracht Frankfurt zu haben. "Entscheidend für die Zusage meiner Unterstützung war aber auch die volle und einstimmige Rückendeckung meiner Vorstandskollegen und des Aufsichtsrats meines Klubs." Aufsichtsrat Philip Holzer sieht in der DFL-Berufung von Hellmann "eine Anerkennung seiner Arbeit bei Eintracht Frankfurt und der positiven Entwicklung unseres Klubs". Hellmann bleibt weiterhin Vorstandssprecher in Frankfurt.

  • Hellmann vor Wechsel zur DFL – bis zum Sommer

    Nach der Trennung von Geschäftsführerin Donata Hopfen will die Deutsche Fußball Liga (DFL) zügig die Nachfolge regeln. Für diesen Donnerstag hat die Dachorganisation des deutschen Profifußballs zu einer Pressekonferenz geladen, auf der sich Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu den vordringlichen Personalthemen äußern wird. Nach hr-Informationen soll Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann für eine Übergangszeit bis zum Sommer 2023 das Hopfen-Amt übernehmen – als Doppelspitze zusammen mit Oliver Leki, Finanzvorstand des SC Freiburg.

    Der 51 Jahre alte Hellmann war im August erstmals ins DFL-Präsidium gewählt worden. Der 49 Jahre alte Leki sitzt seit 2019 im Aufsichtsrat der DFL. Beide haben sich durch eine erfolgreiche Arbeit in ihren Vereinen für die vakante Führungsposition empfohlen. Wie die Eintracht auf den möglichen Wechsel Hellmanns in die DFL-Zentrale im Frankfurter Westend reagiert, ist noch offen. Der kicker hatte am Dienstag als erstes über die Personalie Hellmann berichtet.

    Axel Hellmann

  • Bericht: Tottenham an Kamada interessiert

    Frankfurts Daichi Kamada hat mit seinen Leistungen das Interesse von Top-Vereinen geweckt. Wie die Bild-Zeitung berichtet, steht der Offensivspieler bei Tottenham Hotspur und Borussia Dortmund auf der Liste. Kamadas Vertrag bei der Eintracht läuft im kommenden Sommer aus, einen Abgang im Winter hatte er ausgeschlossen. Über ein Interesse des Ligakonkurrenten Borussia Dortmund hatte bereits das Portal Sport1 berichtet. Auch die Eintracht soll Kamada ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet haben.

  • Talent Ferri mit beeindruckender Quote

    Eintrachts Nachwuchshoffnung Nacho Ferri weist eine beeindruckende Quote auf: Er schoss in der vergangenen Saison in neun U19-Bundesligaspielen sechs Tore, am Ende der Saison wurde Frankfurt Zweiter in der Süd-Staffel. In der laufenden Saison spielt Ferri in der Hessenliga, dort kommt er auf starke 14 Tore und neun Vorlagen. "Nacho hat sich vor allem in den vergangenen sechs Monaten sehr, sehr gut entwickelt und ist eine wichtige Stütze in unserer U21-Mannschaft", sagte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche anlässlich des Vertragsabschlusses mit ihm. Neben Ferri haben noch zwei andere Jungs Potenzial für die Profis. Hier lesen Sie unseren Bericht dazu:

  • Hopfen tritt ab - Hellmann weiter im Gespräch

    Die Deutsche Fußball Liga (DFL) vollzieht einen Führungswechsel. Die bisherige Chefin Donata Hopfen räumt nach einem Jahr im Amt ihren Posten, das ist das Ergebnis einer Aufsichtsratssitzung vom Mittwoch, welches die DFL am Abend mitteilte. Die Rede ist von einer "einvernehmlichen" Entscheidung, Grund hierfür seien "unterschiedliche Vorstellungen über die weitere strategische Ausrichtung". Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann und Oliver Leki vom SC Freiburg sollen den Profiverband nun interimsweise führen, bis die Hopfen-Nachfolge geregelt wird. Dazu gab es am Mittwoch zunächst allerdings keine Bestätigung.

    Axel Hellmann (Oberkörper) geht und blickt in die Kamera.

  • Glasner verteidigt Dubai-Reise

    Eintracht-Coach Oliver Glasner hat das umstrittene Trainingslager der Frankfurter in Dubai verteidigt. "Ich kann die Kritik an unserer Dubai-Reise nicht nachvollziehen", erklärte der Österreicher am Mittwoch. "Wir haben uns aus rein sportlichen Gründen dafür entschieden, weil wir dort die besten Bedingungen haben werden. Das ist bei unserem Pensum sehr wichtig." Die Hessen müssten sich nicht dafür rechtfertigen, dort hinzureisen. "Das ist meine Meinung", erklärte Glasner. Die Eintracht reist vom 4. für zehn Tage in den Wüstenstaat, um dort das Winter-Trainingslager zu bestreiten.

  • Sow gibt Glasner sein Wort

    Eintracht-Trainer Oliver Glasner kann in der Rückrunde auf die Dienste von Djibril Sow setzten. Der Schweizer Nationalspieler und Frankfurter Mittelfeldmotor hat den Hessen sein Ja-Wort gegeben. "Ich habe Djibril gratuliert zu einem fantastischen Jahr, nicht nur in der Nationalelf, sondern auch bei uns", berichtete Glasner am Mittwoch über einen SMS-Kontakt mit Sow. "Er hat mir geantwortet: 'Im nächsten Jahr werden wir mit der Eintracht Erfolge feiern.' Er hat explizit geschrieben: 'mit der Eintracht'."

    Sow und Glasner

    Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen um einen möglichen Winterabgang des Mittelfeldspielers gegeben, Vorstand Markus Krösche hatte Anfragen anderer Klubs bestätigt. Sow besitzt in Frankfurt einen Vertag bis 2024 – ein Wechsel im kommenden Sommer könnte der Eintracht eine satte Ablöse einbringen.

  • Bobic will bei Hertha bleiben

    Fredi Bobic, ehemaliger Frankfurter Sportvorstand, sieht sich derzeit nicht als Nachfolge-Kandidat von Oliver Bierhoff als DFB-Geschäftsführer. "Ich habe einen Job, ich fühle mich sauwohl bei Hertha", sagte der 51-Jährige am Mittwoch. Bobic war nach dem Aus von Bierhoff beim Deutschen Fußball-Bund als einer von mehreren potenziellen Kandidaten gehandelt worden. "Ich war nicht erpicht darauf, dass mein Name fällt", sagte Bobic, der von 2016 bis 2021 bei der Eintracht im Management die Fäden zog, bevor er nach Berlin zu Hertha BSC wechselte.

    Fredi Bobic hat bei Hertha einige Probleme.

  • Offiziell: Eintracht fliegt nach Dubai

    Eintracht Frankfurt wird das Wintertrainingslager zum Jahresauftakt in Dubai absolvieren. Wie der Bundesliga-Vierte mitteilte, reist die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner am 4. Januar für zehn Tage in den Wüstenstaat. Als Alternative war ein Trainingslager in den USA im Gespräch, die Vorzüge von Dubai liegen aus sportlicher Sicht auf der Hand: kürzerer Flug, konstantes Wetter, perfekte Temperaturen zum Trainieren. Trainer Glasner spricht daher von "optimalen Bedingungen". Vor Ort sollen zwei Testspiele stattfinden.

    Die Eintracht-Fans diskutieren die Standort-Auswahl bereits in den Sozialen Medien – unter anderem über die Menschenrechte im Emirat. Trainingsauftakt nach der Weihnachtspause ist am 3. Januar in Frankfurt, am 21. Januar geht es zum vorletzten Hinrundenspiel zum FC Schalke 04.

  • Bericht: Muani will bleiben

    Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani will erst einmal in Frankfurt bleiben. Das berichtet die Sport-Bild am Mittwoch. Demnach habe die französische Berater-Agentur des Stürmers gesagt: "Der Plan ist, noch ein Jahr zu bleiben." Frühestens im Sommer 2024 wolle sich Muani um einen Wechsel kümmern. Bedingung dafür sei die Qualifikation für den Europapokal. Der Vertrag läuft noch bis 2027, er soll keine Ausstiegsklausel beinhalten, schreibt das Blatt. Muani war für Frankreich bei der WM in der Vorrunde zum Einsatz gekommen. Für die Eintracht schaffte er 16 Scorer-Punkte in 14 Liga-Spielen. Im Sommer soll bereits Liverpool bei ihm angefragt haben.

  • Krösche: Piräus und Fürth waren der Wendepunkt!

    Trainer Oliver Glasner und Vorstand Markus Krösche haben in einem gemeinsamen Interview für "11Freunde Chronik" auf ihr bisheriges Wirken bei der Eintracht zurückgeblickt. "Unsere erste Aufgabe war es, Vertrauen zu schaffen", sagte Krösche. "Wenn ich an einen Wendepunkt denke, dann war es die Woche Ende Oktober (2021), als wir gegen Leipzig, Piräus und Fürth spielten." In den drei Spielen erzielte Frankfurt den Ausgleich beziehungsweise zwei Siegtreffer kurz vor Schluss. "Stimmt, es ist so, wie Markus sagt", meinte auch Glasner. "Mit diesen Erfolgen ist die Reise erst richtig losgegangen."

  • Lilien hoffen weiter auf Pfeiffer-Verbleib

    Darmstadt 98 hofft weiter auf einen Verbleib von Leistungsträger Patric Pfeiffer, dessen Kontrakt im kommenden Sommer ausläuft. "Bei Patric hängt es davon ab, wie die Saison noch verläuft", erklärte nun Carsten Wehlmann, der Sportliche Leiter der Lilien. Nur bei einem Bundesliga-Aufstieg haben die Darmstädter eine Möglichkeit, dass der Innenverteidiger weiterhin am Böllenfalltor spielt. Denn klar ist auch: Der 23-Jährige fühlt sich bei den Lilien rundum wohl. Die sogenannten weichen Faktoren sprechen noch für Darmstadt - kommt aber ein attraktiver Bundesligist, ist Pfeiffer ab dem Sommer weg. Hier gibt es einen Überblick über den Stand bei den übrigen Personalplanungen:

  • Sow mit der Schweiz bei der WM ausgeschieden

    Eintracht-Mittelfeldspieler Djibril Sow ist bei der WM in Katar mit der Schweiz im Achtelfinale ausgeschieden. Die Nati verlor am Dienstag gegen Portugal mit 1:6. Sow wurde dabei in der 54. Minute für den Ex-Frankfurter Haris Seferovic ausgewechselt.

    Djibril Sow im Vorbereitungsspiel.

  • Lilien wollen Offensive verstärken

    Der SV Darmstadt 98 schließt Neuzugänge im Winter nicht aus. "Wir schauen, ob sich eine Möglichkeit auftut", sagte Manager Carsten Wehlmann am Rande des Trainingsauftakts des Zweitliga-Spitzenreiters am Dienstag. In der Offensive würde den Lilien eine Verstärkung laut Wehlmann "gut tun". Die Bedingungen müssten aber stimmen. "Letztendlich haben wir Vertrauen in den Kader, der die Hinrunde bestritten hat." Darmstadt hat nach der Hinrunde zwei Punkte mehr als der Hamburger SV – und sieben Punkte Vorsprung auf Nicht-Aufstiegsplatz vier.

    Carsten Wehlmann
von Darmstadt 98

Warum Trauerflor Heute Nationalmannschaft?

Die deutsche und englische Nationalmannschaft werden beim Länderspiel am Samstag (20.45) in Berlin mit Trauerflor in Gedenken an die Opfer der Terroranschläge von Brüssel spielen. Zudem wird es vor dem Spiel eine Schweigeminute geben.

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Der Abend begann mit einer Schweigeminute für die kürzlich verstorbene Königin Elizabeth II., DFB-Präsident Bernd Neuendorf legte ihr zu Ehren einen Kranz am Spielfeldrand nieder, die Stars spielten mit Trauerflor.

Warum Trauerflor Deutschland Liechtenstein?

Der plötzliche Tod von Fürstin Marie hat den Zwergstaat in tiefe Trauer gestürzt - die eigentlich fieberhaft erwartete Partie gegen den viermaligen Weltmeister geriet zur Nebensache. Die Ehefrau des Staatsoberhauptes Hans Adam II. war am 21. August im Alter von 81 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben.

Wie nennt man die Schweizer Nationalmannschaft?

Die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Männer (kurz «Nati» [ˈnat͡si]; französisch Équipe nationale suisse de football, kurz «la Nati»; italienisch Nazionale di calcio della Svizzera, Spitzname «Rossocrociati»; rätoromanisch Squadra naziunala da ballape da la Svizra) ist die Auswahlmannschaft des Schweizerischen ...